- 2. Bundesliga (Eishockey) 2006/07
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2. Eishockey-Bundesliga ◄ vorherige Saison 2006/07 nächste ► Meister: Grizzly Adams Wolfsburg Aufsteiger: Grizzly Adams Wolfsburg Absteiger: Dresdner Eislöwen, ESV Kaufbeuren ↑ DEL | • 2. Bundesliga | Oberliga ↓ | Regionalliga ↓↓ Die Saison 2006/07 der 2. Eishockey-Bundesliga begann am 15. September 2006 mit 14 Vereinen und wurde von der Eishockeyspielbetriebsgesellschaft organisiert. Die Liga trägt in dieser Saison den Namen „Asstel Eishockey Liga“, benannt nach ihrem Sponsor, der Asstel-Versicherung. Neu in der Liga waren die Kassel Huskies, die aus der Deutschen Eishockey-Liga abgestiegen waren, sowie die Aufsteiger ETC Crimmitschau und EV Landsberg 2000.
Inhaltsverzeichnis
Voraussetzungen
Teilnehmer
- SC Bietigheim-Bissingen
- REV Bremerhaven
- ETC Crimmitschau
- Dresdner Eislöwen
- Moskitos Essen
- Kassel Huskies
- ESV Kaufbeuren
- EV Landsberg 2000
- Landshut Cannibals
- Lausitzer Füchse
- EHC München
- Eisbären Regensburg
- Schwenninger Wild Wings
- Grizzly Adams Wolfsburg
Modus
Im Gegensatz zur Vorsaison wurden folgende Modusänderungen vom zuständigen Gremium beschlossen:
- Ähnlich der NHL und der DEL treten in der Verlängerung einer Partie beide Mannschaften nur noch mit maximal 4 Feldspielern an.
- Die bisherige Form der Ermittlung der beiden sportlichen Absteiger in Form von Play-downs als einer Abstiegsrunde der letzten sechs Mannschaften wird wieder durch Play-downs im Play-offmodus der letzten vier Mannschaften ersetzt.
- Durch die Änderung des Playdowns-Modus ist für die Mannschaften auf Platz 9 und 10 nach der Vorrunde die Saison zu Ende.
- Im letztmöglichen Play-off- bzw. Play-down-Spiel einer Serie wird das Spiel solange verlängert bis ein Treffer gefallen ist. Die bisher übliche Entscheidung durch ein Penaltyschießen wird abgeschafft.
- Vor einem Penaltyschießen werden die Innenbahnen der Eisfläche neu aufbereitet.
Spielerlizenzen
- Es dürfen maximal 15 Feldspieler mit deutscher Spielerlizenz und geboren vor dem 1. Januar 1983 oder ohne deutsche Spiellizenz pro Spiel auf dem Spielberichtsbogen aufgeführt werden.
- Es dürfen maximal 5 Spieler ohne deutscher Spielerlizenz auf dem Spielberichtsbogen aufgeführt werden, aber es können bis Transferschluss eine unbegrenzte Anzahl von Spielern ohne deutscher Spielerlizenz verpflichtet werden.
- Spieler, die spielberechtigt für eine Auswahl des DEB sind, und ab dem 1. Januar 1983 geboren sind, können eine Förderlizenz für eine Mannschaft der Oberliga bekommen.
- Förderlizenzspieler müssen bis zum Ende der Transferfrist (31. Januar) mindestens zehn Spiele für die Zweitligamannschaft bestritten haben, um weiterhin in der 2. Liga spielberechtigt zu sein.
Vorrunde
Abschlusstabelle
Für einen Sieg nach der regulären Spielzeit wurden einer Mannschaft drei Punkte gutgeschrieben, war die Partie nach 60 Minuten unentschieden, erhielten beide Teams einen Punkt, dem Sieger der fünfminütigen Verlängerung beziehungsweise nach einem nötigen Penaltyschießen wurde ein Zusatzpunkt gutgeschrieben. Verlor eine Mannschaft in der regulären Spielzeit, erhielt diese keine Punkte.
Klub Sp S OTS
SOSOTN
SONN Tore Punkte 1. Kassel Huskies (A) 52 37 4 1 10 203:113 120 2. Grizzly Adams Wolfsburg 52 32 3 5 12 209:142 107 3. REV Bremerhaven 52 28 4 3 17 203:149 95 4. Schwenninger Wild Wings 52 27 3 4 18 191:159 91 5. Landshut Cannibals 52 25 6 3 18 186:131 90 6. EHC München 52 23 6 5 18 176:157 86 7. ESC Moskitos Essen 52 24 4 2 22 206:204 82 8. Eisbären Regensburg 52 25 2 3 22 178:153 82 9. SC Bietigheim-Bissingen 52 21 5 8 18 156:149 81 10. EV Landsberg 2000 (N) 52 22 5 2 23 168:179 78 11. Dresdner Eislöwen 52 22 3 4 23 162:174 76 12. ETC Crimmitschau (N) 52 10 1 8 33 101:189 40 13. ESV Kaufbeuren 52 6 5 4 37 131:255 32 14. Lausitzer Füchse 52 7 4 3 38 106:222 32 Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung, SOS = Siege nach Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung, SON = Niederlagen nach Penaltyschießen, N = Niederlagen, (N) = Neuling, (A) = Absteiger
Erläuterungen: = direkte Qualifikation für die Play-offs, = Saison beendet, = Play-downs.Play-offs
Viertelfinale
Die bestplatzierten acht Mannschaften der Hauptrunde traten ab dem 16. März 2007 im Modus „Best of Seven“ gegeneinander an, um einen Aufstiegskandidaten in die Deutsche Eishockey Liga auszuspielen.
Serie 1 2 3 4 5 6 7 Kassel Huskies - Eisbären Regensburg 4:0 5:2 5:4 n.V. 6:2 4:0 – – – Grizzly Adams Wolfsburg - Moskitos Essen 4:0 6:4 5:0 9:4 4:2 – – – REV Bremerhaven - EHC München 2:4 3:4 2:4 8:2 0:3 8:2 0:1 – SERC Wild Wings - Landshut Cannibals 1:4 3:4 2:3 n.V. 4:0 1:5 2:3 – – Halbfinale
Das Halbfinale wurde im Modus „Best of Five“ durchgeführt. Spieltage waren der 1. April, der 3. April. der 5. April, der 7. April und der 9. April
Serie 1 2 3 4 5 Kassel Huskies - EHC München 3:0 7:3 3:0 7:1 – – Grizzly Adams Wolfsburg - Landshut Cannibals 3:0 5:3 4:2 4:0 – – Finale
Das Finale wurde ebenfalls im Modus „Best of Five“ ausgetragen. Spieltage waen der 13., der 15., der 17., der 20. sowie der 22. April.
Serie 1 2 3 4 5 Kassel Huskies - Grizzly Adams Wolfsburg 0:3 0:1 2:3 1:2 – – Play-downs
Die Platzierten 11 bis 14 ermittelten im Play-down-Modus „Best of Seven“ ab dem 16. März 2007 die zwei sportlichen Absteiger für die Oberliga 2007/08.
Serie 1 2 3 4 5 6 7 Dresdner Eislöwen - Lausitzer Füchse 2:4 4:3 1:2 n.V. 0:1 2:1 1:2 n.P. 1:3 – ETC Crimmitschau - ESV Kaufbeuren 4:3 3:4 n.V. 2:5 5:2 0:3 3:1 2:1 n.V. 5:0 Die beiden Sieger der Play-Downs sind sportlich für die 2. Bundesliga 2007/2008 qualifiziert.
1973/74 | 1974/75 | 1975/76 | 1976/77 | 1977/78 | 1978/79 | 1979/80 | 1980/81 | 1981/82 | 1982/83 | 1983/84 | 1984/85 | 1985/86 | 1986/87 | 1987/88 | 1988/89 | 1989/90 | 1990/91 | 1991/92 | 1992/93 | 1993/94
1998/99 | 1999/2000 | 2000/01 | 2001/02 | 2002/03 | 2003/04 | 2004/05 | 2005/06 | 2006/07 | 2007/08 | 2008/09
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