Hubertus J. Grunhofer

Hubertus J. Grunhofer (* 1922; † 7. August 2000 in Fürstenfeldbruck) war ein deutscher Arzt und ehemaliger Militärarzt der Bundeswehr.

Biografie

Grunhofer studierte Humanmedizin und dissertierte im Oktober 1947 an der Universität Würzburg.

Als Sanitätsoffizier der Luftwaffe war er unter anderem Amtschef des Sanitätsamtes der Bundeswehr und in seiner letzten militärischen Verwendung vom 1. April 1980 bis 31. März 1982 Inspekteur des Sanitäts- und Gesundheitswesens im Dienstgrad Generaloberstabsarzt und setzte sich in seiner Amtszeit vor allem für den Ausbau der Lazarettorganisationen und zur Verbesserung des medizinischen ABC-Schutzes ein.^[1]

1977 wurde er Fellow der Aerospace Medical Association (AsMA)^[2]

Auszeichnungen

• 1982: Großes Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

Weblinks

• Literatur von und über Hubertus Grunhofer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Hubertus Grunhofer • PICA-Datensatz • Einträge im Musikarchiv)

Einzelnachweise

1. ↑ Gestorben, Deutsches Ärzteblatt 97, Ausgabe 36 vom 8. September 2000.
2. ↑ Fellows of the AsMA (Daniel B. Lestage, Chair) (engl.).

Inspekteure der Sanitätsdienstes

Inspekteure der Sanitätsdienstes (ab 2002):  Karl Wilhelm Demmer | Karsten Ocker | Kurt-Bernhard Nakath

Inspekteure des Sanitäts- und Gesundheitswesens (bis 2002):  Theodor Joedicke | Wilhelm Albrecht | Herbert Hockemeyer | Eberhard Daerr | Hans-Georg Stemann | Ernst Rebentisch | Hubertus Grunhofer | Hansjoachim Linde | Claus Voss | Gunter Desch | Karl Wilhelm Demmer

 

Vorgänger Heinz S. Fuchs

Amtschefs des Sanitätsamts der Bundeswehr 1977 - 1980

Nachfolger Hansjoachim Linde

Personendaten
NAME	Grunhofer, Hubertus J.
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Militärarzt
GEBURTSDATUM	1922
STERBEDATUM	7. August 2000
STERBEORT	Fürstenfeldbruck