- Hubertussee (Halltal)
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Die Walster ist ein kleiner Fluss in den Türnitzer Alpen in der Nähe von Mariazell in der Steiermark.
Der Wasserzulauf der Walster gründet sich aus der Weißen Walster und der Schwarzen Walster. Die Walster entwässert die Walstern (Tal der Weißen Walster), das Fadental (Schwarze Walster) sowie als vereinigter Lauf den Rechengraben an der Ostseite der Bürgeralpe. Der Fluss hat eine Länge von 6,5 km und mündet im Unteren Halltal vor der Salzaklamm in die Salza. Das gesamte Tal der Walster ist ein Naturschutzgebiet. Es befinden sich hier ausgedehnte Jagd- und Fischreviere. Denkmale zeugen davon, dass sich im Tal u.a. auch Kaiser Franz Joseph I., Graf Morzin und der preußische Militär Karl von Bülow zum Jagen aufhielten.
Hubertussee
Im Lauf der Weißen Walster existiert der ca. 15 ha große Hubertussee. Dessen Staumauer befindet sich wenige Meter oberhalb der Einmündung des Fadentales. Der See wurde anlässlich der Silberhochzeit des damaligen Jagdherren Arthur Krupp im Jahr 1906 angelegt und war das Geschenk von Margret Krupp an ihren jagdbegeisterten Mann. Damit wurde ein größeres Fischgebiet geschaffen. Heute findet man im Hubertussee und der Walster Seeforelle, Bachforelle, Regenbogenforelle sowie die Äsche. Am Ufer des Sees befindet sich die Bruder - Klaus - Kirche (erbaut 1966–1967), die dem heiligen Nikolaus von der Flüe geweiht ist.
Das Gebiet entlang der Walster gehört den Österreichischen Bundesforsten. Die Walster wird bei höheren Wasserständen auch von Kajakfahrern befahren.
Weblinks
47.772515.346111111111Koordinaten: 47° 46′ 21″ N, 15° 20′ 46″ O
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