Hugo Gerhard Ströhl

Hugo Gerhard Ströhl
Het grote wapen van de Koning van Pruissen 1900
OOstenrijkse dubbele adelaar
Grote wapen van het Duitse Rijk
Middelgrote wapen van het Duitse Rijk
Kleine wapen van het Duitse Rijk
Wapens van Keizer Frans Jozef en Keizerin Elizabeth.
Een heel andere stijl in het door Ströhl ontworpen wapen van Alsergrund.

Hugo Gerhard Ströhl (* 24. September 1851 in Wels; † 7. Dezember 1919 in Mödling) war ein österreichischer Heraldiker.

Hugo Gerhard Ströhl wurde im Jahre 1851 im oberösterreichischen Ort Wels geboren. Der Junge zeigte viel zeichnerisches Talent und war Schüler an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie, der späteren Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Nach Abschluss dieser Schule wurde er Lehrer und eröffnete ein Atelier für Kleinkunst und Grafik.

Im Jahre 1890 veröffentlichte er eine Österreichisch-Ungarische Wappenrolle mit hunderten von Staats- und Gemeindewappen. Neun Jahre später, 1899, veröffentlichte er einen heraldischen Atlas, ein Musterbuch des Wappenwesens.

Bekannt wurde Ströhl auch durch sein Interesse an Japan und seine Veröffentlichungen über die Mon, die altjapanische Heraldik.

Bibliographie

  • "Frisch brockte Schworzkerschäln". "Schwarz-weiße Bilder zu lustigen Schnadahüpfeln aus den oestrreichischen Alpenländern". Wien, Verlag Perles, 1891
  • "Die Wappen der Druckgewerbe" Wien 1893 afgebeeld op [1]
  • "Wappen und Siegel der Orte Vorarlbergs", Jahrbuch der Heraldischen Gesellschaft “Adler” in Wien 1893
  • "Deutsche Wappenrolle,Wappen von Deutschen Reiches und seiner Bundesstaaten" oder "Deutsche Wappenrolle enthaltend alle Wappen, Standarten, Flaggen, Landesfarben und Kokarden des Deutschen Reiches, seiner Bundesstaaten und regierenden Dynastien" Verlag Julius Hoffmann: Stuttgart afgebeeld 1897 op [2] en [3]
  • Heraldischer Atlas", Stuttgart 1899.
  • "Oesterreichisch-Ungarische Wappenrolle" oder: "die Wappen ihrer K.u.k. Majestäten, die Wappen der durchlauchtigsten Herren Erzherzoge, die Staatswappen von Oesterreich und Ungarn, die Wappen der Kronländer und der ungarischen Comitate, die Flaggen, Fahnen und Cocarden beider Reichshälften, sowie das Wappen des souverainen Fürstenthumes Liechtenstein". [4] Wien, 1890 (2. Auflage 1900)
  • Beiträge zur Geschichte der Badges", "gesammelt aus den Werken englischer Heraldiker",Jahrbuch der Heraldischen Gesellschaft “Adler” in Wien 1902
  • Städte-Wappen von Österreich-Ungarn" ,Wien 1904 (2. Auflage, bearbeitung der 1. Auflage von Karl Lind)
  • "Nihon moncho" oder "Japanisches Wappenbuch, Ein Handbuch für Kunstgewerbetreibende und Sammler", Wien, 1906. Verlag Schroll
  • "Landesfarben und Kokarden". "Ein Vademekum für Maler, Graphiker, Fahnenfabrikanten und Dekorateure", Verlag Ernst Morgenstern, Berlin 1910
  • "Die Entwicklung der österreichisch-ungarischen Kriegs- und Handelsflagge", Jahrbuch der Heraldischen Gesellschaft “Adler” in Wien
  • "Die Landesfarben und Cocarden in Österreich und Deutschland" Jahrbuch der Heraldischen Gesellschaft “Adler” in Wien.
  • "Päpstliche Wappen" auf [5]
  • "Die neuen österreichischen, ungarischen und gemeinsamen Wappen" Hrsg. auf Grund der mit d. allerhöchsten Handschreiben vom 10. u. 11. Okt. 1915, bezw. 2. u. 5. März 1916 erfolgten Einführung, Wien 1917 [6]

Weitere Arbeiten

In der St. Karl Borromäuskirche im Geriatrischen Zentrum "Am Wienerwald" wurden nach Skizzen von Hugo "Gerard" (sic) Ströhl 130 Wappen der Wiener Zünfte angebracht.

Weblinks


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