- Hydrometeore
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Der Begriff Hydrometeor ist der in der meteorologischen Fachsprache benutzte Oberbegriff für alle Formen kondensierten Wassers (Wortteil „Hydro“), die in der Atmosphäre beobachtet werden (Wortteil „Meteor“), also alle flüssigen und gefrorenen Teilchen aus Wasser. Andere feste und flüssige Bestandteile der Atmosphäre, bei deren Zusammensetzung Wasser keine oder zumindest fast keine Rolle spielt, werden als Aerosole bezeichnet.
Zu den Hydrometeoren gehören:
- Eiskörner (Wolkeneis)
- Graupel
- Hagelkörner
- Regentropfen
- Wolkentropfen
- Schneeflocken
und ihre Mischformen wie z. B. schmelzende Hagelkörner. Der Unterschied zwischen Regen- und Wolkentropfen ist nur ihre Größe und damit verbunden ihre Fallgeschwindigkeit. Wolkentropfen sind so klein, dass sie schon von sehr schwachen Aufwinden in der Schwebe gehalten werden können (Fallgeschwindigkeiten von wenigen Zentimetern pro Sekunde, Durchmesser unterhalb von 0,1 mm).
Ansammlungen von Hydrometeoren sind feuchter Dunst, Gischt, Kondensstreifen, Nebel, Nieselregen, Regen, Schneefegen, Wolken u. a.
Siehe auch
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