- Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH
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Hüttenwerke Krupp Mannesmann Unternehmensform GmbH Gründung 1990 Unternehmenssitz Duisburg, Deutschland Unternehmensleitung Geschäftsführung:
- Dr. Herbert Eichelkraut (Vorsitzender)
- Dr. Clemens Stewing (Controlling)
- Peter Gasse (Arbeitsdirektor)
Mitarbeiter ca. 3.150 Branche Stahlindustrie Produkte Stahl (Brammen, Rundstäbe)
Website Die Hüttenwerke Krupp Mannesmann sind ein in Duisburg ansässiges Montanunternehmen.
Inhaltsverzeichnis
Vorgängerunternehmen
Im Duisburger Süden wurde vom Essener Unternehmen Schulz-Knaudt im Jahr 1909 ein Siemens-Martin-Stahlwerk mit drei Öfen von je 40 Tonnen Abstichgewicht gebaut. Die Jahresproduktion betrug damals ca. 110.000 Tonnen Rohstahl. Im Jahr 1914 übernahm Mannesmann dieses Werk in Duisburg-Huckingen als Abteilung Schulz-Knaudt. Das Werk wurde 1932 in Heinrich-Bierwes-Hütte umbenannt.
Die Firmen Krupp und Mannesmann beschlossen Ende 1987 die Zusammenführung ihrer beiden Duisburger Stahl-Standorte in Duisburg-Huckingen und in Duisburg-Rheinhausen auf dem Gelände der Hüttenwerke in Duisburg-Huckingen.
Gesellschafter
Die Gründung erfolgte 1990 durch die Gesellschafter Mannesmannröhren-Werke AG und Krupp Stahl AG mit jeweils 50 %.
Seit dem Jahr 2005 ist die Gesellschafterstruktur folgendermaßen: Thyssen Krupp Steel AG 50 %, Salzgitter Mannesmann GmbH 30 % und Vallourec & Mannesmann Tubes S.A. 20 %, letztere Gesellschaften der Salzgitter AG.
Produktion
Das Produktionsspektrum von HKM umfasst sowohl Brammen mit Breiten bis ca. 2,1 m für die Produktion von Großrohren und Karosserieaußenteilen als auch Rundstahl mit Durchmessern von 180 bis 406 mm mit maximaler Länge von 14 m zur Herstellung nahtloser Rohre für verschiedene Ansprüche und für Schmiedezwecke.
Im Jahr 2007 erzeugten die Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH in Duisburg-Huckingen mit im Durchschnitt 3.116 Beschäftigten (Gesamtbelegschaft) 5,53 Mio. t Rohstahl. Das sind etwa 11 % des in Deutschland hergestellten Rohstahls.
Der Aufsichtsrat hat am 20. April 2006 der Geschäftsleitung eine Investitionssumme von 40 Millionen bereitgestellt, damit eine Kohleeinblasung an Stelle der Schweröleinblasung erfolgen kann. HKM kalkulierte bei der damaligen Differenz zwischen Kohle- und (Schwer-)Ölpreis mit einem Kostenvorteil von ca. 50 Millionen Euro jährlich, so dass sich die Umrüstung innerhalb von ca. 10 Monaten bezahlt machen würde.
Weblinks
- Homepage der HKM
- Beschreibung dieser Sehenswürdigkeit auf der Route der Industriekultur
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51.3725111111116.7197833333333Koordinaten: 51° 22′ 21″ N, 6° 43′ 11,2″ O
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