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Carl Theodor Hütterott (* 9. Februar 1926 in Bremen) ist ein deutscher Schulmusiker und Komponist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Hütterott sang bereits als Kind im Bremer Domchor unter Richard Liesche und war als Schüler von 1936 bis 1944 Mitglied des Leipziger Thomanerchores der Thomasschule unter Karl Straube. 1944 zum Wehrdienst einberufen sammelte er bereits während des Krieges erste Erfahrungen in der Komposition. Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft nahm er zunächst privat Unterricht in Klavier und Kontrapunkt bei Volker Gwinner in Bremen und studierte ab 1950 an der Staatlichen Hochschule für Musik in Hamburg Schulmusik mit den Schwerpunkten Gesang und Komposition bei Philipp Jarnach.
Im Jahr 1960 ging Hütterott als Musiklehrer und Stimmerzieher an das Evangelisch Stiftische Gymnasium in Gütersloh. Hier war er bis zum Eintritt in den Ruhestand als Oberstudienrat aktiv. Bekannt wurde er vor allem als Oratoriensänger sowie durch zahlreiche Kompositionen. Unter anderem arrangierte und komponierte er Werke für das Vokalquartett Drops.
Hütterott ist verheiratet und hat drei Söhne. Anfang März 2008 zog er von Gütersloh nach Paderborn[1].
Werke
- Jazz-Kompositionen und Arrangements
- Bläser- und Streichermusik
- Jugendoper (2005)
- Robotics, Musical
- Money, Musical
- Die auf dem Eise grasen, Musical
- Galgenlieder (nach Morgenstern), (Strube-Verlag)
- Missa Brevis
- De adventu Jesu Christi (Weihnachtsoratorium) (1969, Neufassung 2003)
- Weihnachtsgeschichte nach Jörg Zink (2003)
- zahlreiche weitere Chorwerke
- zahlreiche Kompositionen und Sätze für Posaunenchor
Weblinks
- Einträge zu Carl Theodor Hütterott im Katalog des Deutschen Musikarchivs
Einzelnachweise
Personendaten NAME Hütterott, Carl Theodor KURZBESCHREIBUNG deutscher Schulmusiker und Komponist GEBURTSDATUM 9. Februar 1926 GEBURTSORT Bremen
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