- Ingeborg Teuffenbach
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Ingeborg Capra-Teuffenbach (* 1. Oktober 1914 in Wolfsberg (Kärnten); † 16. September 1992 in Innsbruck (Tirol) war eine österreichische Schriftstellerin und Kritikerin.
Ingeborg Teuffenbach war Mitglied im Bund Deutscher Mädel (BdM) und heiratete einen SS-Offizier. Sie gehörte im Wien der NS-Zeit als einzige Frau zur literarischen Prominenz. Teuffenbach verarbeitete in ihren Werken dezidiert nationalsozialistisches Gedankengut, von Führergedichten (u.a. "Bekenntnis zum Führer") bis zu Durchhalteparolen (u.a. "Hymnus im Krieg"). Ein Großteil der Gedichte in dem 1938 von Baldur von Schirach herausgegebenen, repräsentativen Lyrikband "Das Lied der Getreuen" stammte von ihr. Sie ist die Mutter von Fritjof Capra. 1977 gründete sie mit den Innsbrucker Wochenendgesprächen einen internationalen Treffpunkt für Autorinnen und Autoren.
Werke
- Saat und Reife, 1938
- Kärntner Heimat, 1938
- Verpflichtung. Gedichte zum Krieg, 1940
- Du Kind, 1941
- Verborgenes Bildnis, 1943
- Der große Gesang, 1953
- Christine Lavant - "Gerufen nach dem Fluss": Zeugnis einer Freundschaft, 1989
- Maskali, Hörspiel, 1990
Weblinks
- Literatur von und über Ingeborg Capra-Teuffenbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Nachlass
Personendaten NAME Capra-Teuffenbach, Ingeborg ALTERNATIVNAMEN Teuffenbach, Ingeborg KURZBESCHREIBUNG österreichische Schriftstellerin und Kritikerin GEBURTSDATUM 1. Oktober 1914 GEBURTSORT Wolfsberg (Kärnten) STERBEDATUM 16. September 1992 STERBEORT Innsbruck
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