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Das Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr (InstPharmToxBw) in München forscht auf dem Gebiet des medizinischen C-Schutzes. Es ist in seiner Fachkompetenz weltweit als Ansprechstelle anerkannt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Institut wurde im Ursprung Mitte der 1960er Jahre in Garching bei München aufgestellt und befindet sich heute in der Ernst-von-Bergmann-Kaserne in München. Gemeinsam mit dem Institut für Radiobiologie der Bundeswehr und dem Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr war das Institut bis zum Umzug des Sanitätsamtes der Bundeswehr Teil der Sanitätsakademie der Bundeswehr. Heute sind die drei Institute direkt dem Sanitätsamt der Bundeswehr unterstellt.[1]
Auftrag
- Bereitstellung von Expertensachverstand, Spezialdiagnostikkapazität, Grundsätzen, Konzepten, Richtlinien und Verfahren zur Erhaltung/Wiederherstellung der Gesundheit von Exponierten gegen Chemische Kampfstoffe
- Bereitstellung mobiler Einsatzkräfte (Task Forces) bei militärischen C-Gefährdungslagen sowie zur medizinischen Verifikation von C-Kampfstoffeinsätzen
- Forschung zu Pathomechanismen, Vorbeugung, Erkennung Behandlung und Epidemiologie von Gesundheitsstörungen durch C-Kampfstoffe
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Prof. Dr. Ladislaus Szinicz: Das Institut für Pharmakologie und Toxikologie - Geschichte und Auftrag, Wehrmedizin und Wehrpharmazie, Ausgabe: 4/2004, Zugriff am 28. Februar 2009
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