International Tracing Service

International Tracing Service
Das Hauptgebäude des Internationalen Suchdienstes in Bad Arolsen

Der Internationale Suchdienst (ITS) , englisch International Tracing Service, ist eine vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) geleitete und verwaltete Institution mit Sitz in der hessischen Stadt Bad Arolsen. Hauptaufgabe des Suchdienstes ist die Sammlung, Ordnung, Aufbewahrung und Auswertung von Unterlagen über zivile Opfer während der Zeit des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945 auf dem Gebiet des damaligen Deutschen Reiches sowie der durch Deutschland besetzten Gebiete, deren Schicksal und Verbleib aufgrund von Deportation, Internierung, Vertreibung oder anderen mit dem Zweiten Weltkrieg im Zusammenhang stehenden Gründen ungeklärt ist. Seit der Öffnung des Archivs am 28. November 2007 gehört auch die historische Forschung zu den Aufgaben des ITS. Der Bestand des Internationalen Suchdienstes ist mit rund 50 Millionen Dokumenten zu etwa 17,5 Millionen Menschen die weltweit größte Sammlung von Unterlagen über zivile Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft. Bis voraussichtlich 2011 sollen alle Unterlagen in digitaler Form zugänglich gemacht werden.

Inhaltsverzeichnis

Historische und organisatorische Informationen

Entstehung und Geschichte

Der Internationale Suchdienst geht zurück auf Vorläuferinstitutionen, die ab 1943 unter der Leitung verschiedener Behörden und Organisationen bestanden. Ausgangspunkt war ein auf Initiative des Hauptquartiers der Alliierten Streitkräfte (Supreme Headquarters Allied Expeditionary Force, SHAEF) in London eingerichtetes Suchbüro beim Britischen Roten Kreuz. Im Februar 1944 übernahm das SHAEF selbst die Arbeiten des Suchbüros, dessen Standort in Folge des Kriegsverlaufs von London nach Versailles und anschließend nach Frankfurt am Main verlegt wurde. Nach dem Ende des Krieges ging die Leitung an die United Nations Relief and Rehabilitation Administration (UNRRA) und im Juni 1947 an die International Refugee Organization (IRO) als deren Nachfolgeorganisation über. Bereits im Januar 1946 war der Sitz in die hessische Kleinstadt Bad Arolsen verlegt worden, da diese in der geografischen Mitte der vier Besatzungszonen in Deutschland lag und über eine durch den Krieg kaum beschädigte Infrastruktur verfügte. Ab Januar 1948 wirkte der Suchdienst unter dem noch heute gültigem offiziellem Namen „International Tracing Service“ (ITS).

Im April 1951 übernahm zunächst die Alliierte Hochkommission für Deutschland (Allied High Commission for Germany, HICOG) die Leitung des ITS. Aufgrund einer offiziellen Anfrage des damaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer an Paul Ruegger, zu der Zeit Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, ist seit 1955 das IKRK für die Leitung des Internationalen Suchdienstes zuständig. Der ITS steht dabei unter der Aufsicht eines Internationalen Ausschusses, dem Vertreter von elf Ländern angehören. Zur rechtlichen Regelung dieser Zuständigkeiten und des Mandates des Suchdienstes wurde am 6. Juni 1955 ein entsprechender Vertrag zwischen den Regierungen der beteiligten Länder sowie eine Vereinbarung mit dem IKRK abgeschlossen. Für die Gültigkeit dieser als „Bonner Verträge“ bezeichneten Abkommen wurde nach einer zunächst bestehenden Befristung auf fünf Jahre und einer nochmaligen Verlängerung um weitere fünf Jahre schließlich am 5. Mai 1965 eine unbestimmte Dauer vereinbart. Im September 1990 verpflichtete sich die Bundesrepublik Deutschland, die Fortführung der Arbeit des Internationalen Suchdienstes weiterhin zu gewährleisten.

Der Tätigkeitsschwerpunkt des ITS hat sich im Laufe seiner Geschichte von der Suche nach vermissten Personen verlagert zur Dokumentation in Form der Sammlung und Auswertung von Unterlagen sowie der Erteilung von Auskünften. Da das im Laufe dieser Arbeit entstandene Archiv auch für die historische Forschung von großem Interesse ist, wurde am 16. Mai 2006 ein Protokoll zur Änderung der Bonner Verträge angenommen, das einen entsprechenden Zugriff auf die Unterlagen des Suchdienstes ermöglicht. Dieses Protokoll musste durch die elf Vertragspartner der Bonner Verträge ratifiziert werden. Basierend auf dem Protokoll wurden auf der Jahresversammlung des Internationalen Ausschusses im Mai 2007 konkrete Zugangsregelungen festgelegt. Mit der Öffnung des Archivs für historische Forschungen werden den Vertragsparteien der Bonner Verträge auf Anfrage Kopien des digitalisierten Bestandes zur Verfügung gestellt. Für die Vereinigten Staaten hat das United States Holocaust Memorial Museum in Washington im August 2007 eine solche Kopie erhalten, für Israel die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und für Polen das Nationale Institut des Gedenkens in Warschau.

Im November 2007 erfolgte nach entsprechenden technischen Vorbereitungen die Freigabe der Akten für die historische Forschung. Entsprechende Forderungen nach einer Öffnung des Archivs sowie einer Verbesserung des Zugangs durch Kopien der Datenbestände gab es seit vielen Jahren insbesondere von Opferinitiativen, von Verbänden von Holocaust-Überlebenden, von Politikern aus den USA und Israel sowie von Geschichtswissenschaftlern wie Paul Shapiro, dem leitenden Historiker des United States Holocaust Memorial Museum. Die durch die Verhandlungen des Änderungsprotokolls und durch den Ratifizierungsprozess entstandenen Verzögerungen sind von diesen Personen und Institutionen wiederholt kritisiert worden. Von Seiten des Internationalen Suchdienstes wurde neben den sich aus den bestehenden Verträgen ergebenden Einschränkungen auch auf die Gesetzeslage in Deutschland zum Schutz von persönlichen Daten verwiesen. Aufgrund der internationalen Zuständigkeiten für den ITS war jedoch zwischen den verschiedenen Interessengruppen umstritten, in welchem Umfang die Archivbestände des ITS dem deutschen Datenschutzrecht tatsächlich unterliegen.

Rechtsgrundlagen und Organisation

Die Rechtsgrundlagen des Internationalen Suchdienstes sind die Bonner Verträge, die im Juni 1955 abgeschlossen wurden. Diese umfassen das Abkommen über die Einrichtung eines Internationalen Ausschusses durch die Regierungen Belgiens, Frankreichs, der Bundesrepublik Deutschland, Griechenlands, Israels, Italiens, Luxemburgs, der Niederlande, dem Vereinigten Königreich und der Vereinigten Staaten, sowie die Vereinbarung über die Beziehungen zwischen dem Internationalen Ausschuss für den Internationalen Suchdienst und dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz. Polen trat dem Internationalen Ausschuss im März 2000 ebenfalls bei, der damit aus elf Ländern besteht. Weitere relevante Abkommen und Vereinbarungen sind die Verlängerungs- und Änderungsprotokolle vom 23. August 1960 und vom 5. Mai 1965, das Übereinkommen vom 15. Juli 1993 über den Rechtsstatus des Internationalen Suchdienstes in Arolsen, die Geschäftsordnung des Suchdienstes in der Fassung vom Mai 2000 sowie das Protokoll zur Änderung der Bonner Verträge vom 16. Mai 2006, das die Öffnung des Archivs ermöglichte.

Frankreich unterhält beim ITS eine sogenannte Verbindungsmission (FVM), die der Archivdirektion des Auswärtigen Amtes in Paris untersteht. Hauptaufgabe der FVM ist die Hilfe für französische Staatsangehörige bei Anfragen an den ITS. Diese werden von der FVM gesammelt sowie registriert und neben dem ITS auch an andere relevante Stellen wie das IKRK in Genf übergeben. Der Internationale Suchdienst arbeitet darüber hinaus mit der französischen Verbindungsmission auch bei Anfragen von ausländischen Staatsangehörigen zusammen, sofern diese sich auf einen Aufenthalt der Betroffenen während des Zweiten Weltkrieges auf französischem Staatsgebiet beziehen.

Der Internationale Suchdienst ist nach deutschem Recht rechts- und geschäftsfähig und wird durch die Bundesrepublik Deutschland finanziert. Die Aufsicht über den ITS obliegt dem Internationalen Ausschuss, der mit Vertretern der elf beteiligten Länder besetzt ist und einmal jährlich zusammentritt. Geleitet und verwaltet wird der ITS vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz, das einen Schweizer Staatsbürger als Direktor ernennt. Dieser handelt nach den Weisungen des IKRK und untersteht direkt dem IKRK-Generaldirektor. Der ITS gliedert sich in die Bereiche Verwaltung, Anfragenbearbeitung sowie Archiv und Historische Forschung. Im Jahr 2007 umfasste das Personal des Internationalen Suchdienstes rund 320 Mitarbeiter, davon etwa ein Viertel in Teilzeit.

Die Arbeit des Internationalen Suchdienstes

Aufgaben

Die Hauptaufgabe des Internationalen Suchdienstes zum Zeitpunkt seiner Gründung war die Suche nach nichtdeutschen Personen, die während des Zweiten Weltkrieges verschleppt worden waren oder aus anderen Gründen vermisst wurden. Zu dieser Aufgabe zählte auch die Unterstützung der betroffenen Menschen bei der Zusammenführung mit ihren Familien. Gegenwärtig besteht die Arbeit des ITS schwerpunktmäßig in der Sammlung, Ordnung, Aufbewahrung und Auswertung von Dokumenten und Unterlagen zum Schicksal und Verbleib folgender Personengruppen:

  • Häftlinge der Konzentrationslager und vergleichbarer Haftstätten im Gebiet des damaligen Deutschen Reiches sowie den deutsch besetzten Gebieten in der Zeit von 1933 bis 1945
  • Juden, die während der Zeit des Nationalsozialismus deportiert wurden
  • ausländische Staatsangehörige, die sich in der Zeit von 1939 bis 1945 im Gebiet des Deutschen Reiches aufgehalten haben
  • verschleppte Personen (displaced persons, DP), die von internationalen Hilfsorganisationen wie der UNRRA und der IRO betreut wurden, vorwiegend im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, in Österreich, der Schweiz, Italien und Großbritannien
  • Angehörige der genannten Personen, wenn sie zum Ende des Zweiten Weltkrieges unter 18 Jahre alt waren und verschleppt beziehungsweise von ihren Eltern getrennt wurden

Auskünfte zum Schicksal betroffener Personen werden an diese Menschen, an ihre Angehörigen oder mit dem Einverständnis der Betroffenen an Drittpersonen erteilt. Beim späteren Eingang neuer oder zusätzlicher Informationen werden diese ohne erneute Anfrage durch einen Antragsteller an diesen übermittelt. Ergibt sich aus den Nachforschungen die Feststellung des Todes einer Person, kann dies auf Antrag vom Sonderstandesamt Arolsen beurkundet werden. Den Opfern beziehungsweise ihren Hinterbliebenen ist es durch Nachweise des Internationalen Suchdienstes zu Zwangsarbeit, Verfolgung, Haftzeiten sowie Verletzungen und Krankheit beispielsweise möglich, in ihren Heimatländern Entschädigungs- und Rentenansprüche geltend zu machen. Zur verstärkten Nutzung des Internets für die Erteilung von Auskünften und die Akteneinsicht wurde im November 2007 die Website des ITS neu gestaltet.

Der ITS ist nicht zuständig für suchdienstliche Aktivitäten, die das Schicksal von Kriegsgefangenen betreffen. Für diese Arbeit existiert in Genf die Zentrale Suchstelle (Central Tracing Agency) des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz als Nachfolgeeinrichtung der früher bestehenden Zentralstelle für Kriegsgefangene. Nachforschungen nach vermissten deutschen Staatsangehörigen, sofern sie nicht als Opfer des Nationalsozialismus gelten, liegen in der Zuständigkeit des Suchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit Sitz in Hamburg und München und vergleichbarer Institutionen wie dem Kirchlichen Suchdienst.

Aktivitäten

Im Jahr 2006 erreichten den Internationalen Suchdienst etwa 244.500 Anfragen, nach rund 151.000 im Jahr 2005. Einschließlich von Anfragen aus vorherigen Jahren wurden 2006 rund 280.500 Anfragen beantwortet, im Vergleich zu rund 226.500 im Jahr davor. Der Anstieg ist jeweils vor allem auf eine Zunahme sogenannter historischer Anfragen zurückzuführen. Der Gesamtrückstand an unbearbeiteten Anfragen lag 2006 bei etwa 195.000, was im Vergleich zu 2005 einen Rückgang um rund 212.000 darstellte, davon etwa 149.000 persönliche und etwa 45.500 historische Anfragen. Die Zahl der Fälle, die aufgrund fehlender Unterlagen negativ beantwortet werden mussten, betrug etwa 900.000. Diesbezüglich war nach einem leichten Rückgang vom Beginn der 1980er Jahre auf einen Stand von rund 470.000 im Jahr 1990 ein kontinuierlicher Anstieg während der 1990er und 2000er Jahre zu verzeichnen. Im Jahr 2006 wurden rund 1.300 Anfragen zur Klärung des Schicksals von vermissten Personen an den ITS gestellt, von denen etwa 1.000 positiv gelöst werden konnten. Zu den herausragenden Einzelschicksalen zählt dabei beispielsweise die Zusammenführung von zwei Schwestern, die aufgrund des Zweiten Weltkrieges mehr als 60 Jahre lang getrennt lebten, im Jahr 2006 nach mehreren Jahren Sucharbeit durch den ITS. In den letzten Jahren wenden sich vermehrt Kinder und Enkelkinder an den ITS zur Schicksalsklärung der Großeltern.

Der Gesamtbestand des Archivs betrug im Jahr 2005 rund 25,7 laufende Papierkilometer, das heißt hochkant Blatt an Blatt aufgereihtes Papier, und umfasst rund 50 Millionen Einzeldokumente über rund 17,5 Millionen Menschen. Darunter befinden sich unter anderem die erhalten gebliebenen Akten mehrerer Konzentrationslager, aber auch Einzeldokumente von herausragender historischer Bedeutung wie beispielsweise die Listen der jüdischen Zwangsarbeiter, die der Industrielle Oskar Schindler vor dem Tod rettete. Die Mitarbeiter des Internationalen Suchdienstes arbeiten zur Ergänzung des Dokumentenbestandes mit Archiven im In- und Ausland zusammen, um deren Bestand im Hinblick auf den eigenen Informationsbedarf zu sichten und gegebenenfalls Dokumente zu kopieren oder zu erwerben. Darüber hinaus verwahrt der ITS einen Teil der Effekten des Konzentrationslagers Neuengamme, also persönliche Gegenstände, die Häftlingen bei der Einlieferung in das Lager abgenommen wurden. Ziel des Internationalen Suchdienstes ist die Rückgabe dieser Gegenstände an die Betroffenen beziehungsweise ihre Angehörigen.

Um die historisch wertvollen Dokumente für die nachfolgenden Generationen zu erhalten, ist die Digitalisierung, elektronische Indizierung und Speicherung des Archivmaterials ein weiterer wichtiger Teil der Arbeit des ITS. Diese begann nach der 1999 abgeschlossenen Digitalisierung des zentralen Indexes. Im Jahr 2006 waren etwa 62 Prozent aller Originaldokumente elektronisch eingelesen. Rund 50 Prozent des gesamten Dokumentenbestandes sind bisher elektronisch recherchierbar, etwa 12 Millionen Dokumente mit einer Gesamtdatenmenge von 1,4 Terabyte sind vollständig digitalisiert. Darüber hinaus wird der Erhaltungszustand der archivierten Dokumente durch Restaurierung und Konservierung soweit wie möglich bewahrt, um die betreffenden Unterlagen vor einem Informationsverlust zu schützen. Diese Maßnahmen umfassen vor allem die Entsäuerung zur Verhinderung von Papierzerfall, Delaminierungen, die Reparatur von mechanischen Beschädigungen sowie eine entsprechend geschützte Lagerung.

Historische Forscher und Interessierte können seit November 2007 die Unterlagen und Dokumente bei wissenschaftlichen, familiengeschichtlichen, heimatgeschichtlichen und amtlichen Fragen einsehen. Des Weiteren ist eine Nutzung für Dissertationen, Examens- und Seminararbeiten, andere Veröffentlichungen oder beispielsweise für Ausstellungen möglich. Neben der personenbezogenen Dokumentation über betroffene Personen steht auch ein Bestand an sachthematischen Unterlagen sowie ein Teil der Korrespondenz zwischen Antragstellern und dem ITS für Forschungsanliegen zur Verfügung. Zu den Sachdokumenten zählen beispielsweise Kartenmaterial, Zeugenaussagen, Prozessunterlagen, Reichgesetzblätter, Verfügungen und Schriftverkehr zwischen SS-Dienstellen. Personen, die Zugang erhalten möchten, können einen Forschungsantrag stellen. Für die Einsicht in die Dokumente wurde eine Benutzererklärung eingeführt. Dies dient dem Schutz der Persönlichkeitsrechte der Opfer.

Quellen

  • Website des Internationalen Suchdienstes; online unter ITS Bad Arolsen
  • Website des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz; online unter ICRC.org
  • Jahresberichte 2005 und 2006 des Internationalen Suchdienstes; online als PDF-Dateien unter Jahresberichte des ITS
  • Rechtsgrundlagen des Internationalen Suchdienstes; online als PDF-Dateien unter Rechtsgrundlagen des ITS
  • Jahresberichte des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz: 2004, S. 233–234; 2005, S. 257–258; 2006, S. 272–273
  • Frequently Asked Questions zum Archiv des Internationalen Suchdienstes auf der Website des United States Holocaust Memorial Museums; online unter USHMM.org

Literatur

  • Caroline Moorehead: Dunant's dream: War, Switzerland and the history of the Red Cross. HarperCollins, London 1999, ISBN 0-00-638883-3, S. 518–522
  • Frank-Uwe Betz: Das andere Mahnmal. In: Die Zeit. Ausgabe 21/2005 vom 19. Mai 2005
  • Charles-Claude Biedermann: Über 10,5 Millionen - 60 Jahre Geschichte und Nutzen der beim Internationalen Suchdienst verwahrten personenbezogenen Dokumentation über die ehemaligen zivilen Verfolgten des NS-Regimes. ITS, Bad Arolsen 2003

Weblinks

51.3780555555569.01916666666677Koordinaten: 51° 22′ 41″ N, 9° 1′ 9″ O


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