Intervenierende Variablen

Intervenierende Variablen
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Intervenierende Variable ist ein Begriff, der ursprünglich von Edward Tolman in die Methodenlehre der empirischen Psychologie eingeführt wurde.[1]

Inhaltsverzeichnis

Psychologie

Als Behaviorist wollte Edward Tolman mit diesen rein operational definierten Konstrukten erreichen, dass in seiner Theorie auf nicht beobachtbare Größen wie Bewusstseinsinhalte, Wünsche, Einstellungen usw. verzichtet werden kann.

Später haben Meehl und McCroquodale den Begriff auf eine rein mathematische Größe reduziert, die als Term in der Abhängigkeitsfunktion keine darüber hinaus gehene Bedeutung (surplus meaning) hat.

Mathematik

Eine Intervenierende Variable (oder auch Mediator) vermittelt die Beziehung zwischen zwei oder mehr Variablen. Man unterscheidet zwischen vollständiger Mediation und teilweiser Mediation. Die vollständige Mediation beschreibt den Fall, in dem der scheinbare Einfluss einer Variable auf eine andere verschwindet, wenn die Mediatorvariable kontrolliert wird (Drittvariablenkontrolle). Teilweise oder partielle Mediation beschreibt den Fall, in dem der Zusammenhang zweier Variablen reduziert wird, wenn die Mediatorvariable eingeführt wird.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Friedrich Dorsch: Psychologisches Wörterbuch, Verlag Hans Huber, 1994

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