Isaac Songok

Isaac Songok

Isaac Kiprono Songok (* 25. April 1984 in Kaptel bei Kapsabet, Distrikt Nandi, Provinz Rift Valley) ist ein kenianischer Mittel- und Langstreckenläufer.

Der Jugend-Weltmeister von 2001 im 1500-Meter-Lauf wurde über dieselbe Distanz bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2003 in Paris/Saint-Denis Neunter und bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen Zwölfter.

In der Folge wechselte er zum 5000-Meter-Lauf. Trotz formidabler Zeiten (im schnellsten Rennen des Jahres 2006 lief er, nur von Kenenisa Bekele geschlagen, 12:48,66 min) blieb ihm auch hier ein großer Erfolg bei internationalen Meisterschaften versagt, obwohl er sich bei den kenianischen Ausscheidungskämpfen gegen die harte nationale Konkurrenz durchsetzte: Bei der WM 2005 in Helsinki wurde er Zehnter, bei der WM 2007 in Ōsaka schied er im Vorlauf aus.

Als seine eigentliche Stärke erwies sich der Crosslauf. 2004 wurde er Siebter auf der Kurzstrecke der Crosslauf-Weltmeisterschaft, 2005 gewann er Bronze und 2006 dann Silber, wobei er nur eine Sekunde hinter dem Crosslauf-WM-Dauersieger Kenenisa Bekele blieb.

Isaac Kiprono Songok gehört der Ethnie der Nandi an und ist das zweite von sieben Kindern eines Kleinbauern. Er besuchte die St. Patrick’s High School in Iten, deren Leiter Brother Colm O’Connell sein Lauftalent entdeckte und förderte. Weitere Unterstützung erhielt er durch Bernard Lagat, der aus demselben Dorf stammt.

Persönliche Bestzeiten

  • 1500 m: 3:30,99 min, 6. August 2004, Zürich
  • 1 Meile: 3:54,56 min, 20. August 2001, Linz
  • 2000 m: 4:56,86 min, 31. August 2001, Berlin
  • 3000 m: 7:28,72 min, 27. August 2006, Rieti
  • 5000 m: 12:48,66 min, 18. August 2006, Zürich

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Isaac Songok — Isaac Kiprono Songok Isaac Kiprono Songok, né le 5 avril 1984 à Kaptel, est un athlète kenyan. Sommaire 1 Palmarès 1.1 Championnats du monde d athlétisme 1.2 Autres …   Wikipédia en Français

  • Songok — Isaac Kiprono Songok (* 25. April 1984 in Kaptel bei Kapsabet, Distrikt Nandi, Provinz Rift Valley) ist ein kenianischer Mittel und Langstreckenläufer. Der Jugend Weltmeister von 2001 im 1500 Meter Lauf wurde über dieselbe Distanz bei der… …   Deutsch Wikipedia

  • Isaac Kiprono Songok — (* 25. April 1984 in Kaptel bei Kapsabet, Distrikt Nandi, Provinz Rift Valley) ist ein kenianischer Mittel und Langstreckenläufer. Der Jugend Weltmeister von 2001 im 1500 Meter Lauf wurde über dieselbe Distanz bei den Leichtathletik… …   Deutsch Wikipedia

  • Isaac Kiprono Songok — (born 25 April 1984 in Kaptel, Nandi District) is a Kenyan long distance runner.He went St. Patrick s High School in in Iten, famous for producing runners.In 2001 he set a new 2000 m World Junior Record (4:56.86) in Berlin and became World Youth… …   Wikipedia

  • Isaac Kiprono Songok — Isaac Kiprono Songok, né le 5 avril 1984 à Kaptel, est un athlète kenyan. Sommaire 1 Palmarès 1.1 Championnats du monde d athlétisme 1.2 Autres …   Wikipédia en Français

  • Isaac Kiprono — ist der Name folgender Personen: Isaac Kipyego Kiprono (* 1976), kenianischer Langstreckenläufer Siehe auch: Isaac Kiprono Songok (* 1984), kenianischer Mittel und Langstreckenläufer Diese Seite ist eine Begriffskl …   Deutsch Wikipedia

  • Leichtathletik-Afrikameisterschaft 2008 — Die 16. Leichtathletik Afrikameisterschaft fand vom 30. April bis 3. Mai 2008 im Addis Abeba Stadion in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba statt. Wettbewerbe wurden in jeweils 22 Disziplinen für Männer und Frauen ausgetragen. Insgesamt… …   Deutsch Wikipedia

  • Championnats d'Afrique d'athlétisme 2008 — Infobox compétition sportive Championnats d Afrique d athlétisme 2008 Organisateur(s) CAA Éditions 16e Lieu Addis Abeba, Éthiopie Date …   Wikipédia en Français

  • Kenya at the 2007 World Championships in Athletics — Kenya competed at the 2007 World Championships in Athletics held at Nagai Stadium in Osaka, Japan from August 24 to September 2, 2007. Kenya won five gold, three silver and five bronze medals, finishing second in the medal table, after the United …   Wikipedia

  • 5000 m — 5 000 mètres 5 000 m …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”