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Jon Bon Jovi (* 2. März 1962 als John Francis Bongiovi jr. in Perth Amboy, New Jersey) ist ein US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und Komponist der Rockgruppe Bon Jovi sowie Schauspieler.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Sein Vater ist John Bongiovi (geb. als Giovanni Bongiovì), ein aus Sciacca in Sizilien stammender Friseur. Seine Mutter, Carol Sharkey Bongiovi, war früher Playboy-Modell[1] und hatte einen Blumenladen. Die beiden lernten sich bei den Marines[1] kennen. Bis 2006 war die Mutter Leiterin des offiziellen Bon Jovi-Fanclubs Backstage with Jon Bon Jovi (BWJBJ).
Jon hat zwei jüngere Brüder, Anthony Bongiovi (* 1964), der in Los Angeles lebt und unter anderem Musikvideos produziert, und Matthew Bongiovi (* 1974), der zeitweise Tourmanager der Gruppe Bon Jovi war und heute in New Jersey eine Bar betreibt.
Am 29. April 1989 hat Jon seine Highschool-Liebe Dorothea Rose Hurley während der "New Jersey"-Tour in der Graceland Wedding Chapel in Las Vegas geheiratet. Mit ihr hat er 4 Kinder: Stephanie Rose (* 31. Mai 1993), Jesse James Louis (* 19. Februar 1995), Jacob Hurley (* 7. Mai 2002) und Romeo Jon (* 29. März 2004). Seiner Tochter hat er das Lied I Got The Girl, welches auf dem Album Crush zu finden ist, gewidmet.
Der Rockstar engagierte sich im Wahlkampf zu den US-Präsidentschaftswahlen 2004 für den demokratischen Herausforderer John Kerry. Außerdem unterstützte er beim US-Wahlkampf 2008 den demokratischen Bewerber Barack Obama.[2] Bei den US-Präsidentschaftswahlen 2000 hatte er, zusammen mit Richie Sambora, auch bereits Al Gore unterstützt.
Er ist Eigentümer des Arena-Football-Teams der Philadelphia Soul.
Seine größten musikalischen Einflüsse sind Led Zeppelin, Southside Johnny, Bruce Springsteen, Bob Dylan, Thin Lizzy, Alice Cooper, Scorpions und Aerosmith.
Auszeichnungen
Im Juli 1991 wurde Jon Bon Jovi für seinen Song Blaze of Glory aus dem Film Young Guns II mit dem Golden Globe Award ausgezeichnet. Außerdem wurde das Stück für den Oscar und den Grammy Award nominiert.1998 erhielt er einen Echo als bester Solo-Künstler.
Diskografie
Alben
Jahr Titel Chart-Positionen Anmerkungen DE [3] AT [4] CH [5] UK [6] US [7] 1983 The Power Station Years - - - - - 1990 Blaze Of Glory 4 1 4 2 3 1997 Destination Anywhere 1 1 1 2 31 Singles
Jahr Titel Chart-Positionen Anmerkungen DE [3] AT [4] CH [5] UK [6] US [8] 1990 Blaze of Glory 16 2 5 13 1 1990 Miracle 47 - 20 29 12 1991 Never Say Die - - - - - 1992 Levon - - - - - Cover für ein Elton John-Tribute-Album 1994 Please Come Home for Christmas - - - - - Weihnachtskompilation A Very Special Christmas 2 1997 Midnight in Chelsea 9 8 5 4 - 1997 Queen of New Orleans 66 - 50 10 - 1997 Janie, Don't Take Your Love to Town 38 40 - 13 - 1998 Ugly 75 39 41 - - 1998 Bang a Drum - - - - - mit Chris LeDoux Banddiskografie
Siehe Diskografie Bon Jovi
Filmografie
Spielfilme
- 1988: The Return of Bruno
- 1990: Blaze of Glory – Flammender Ruhm (Young Guns II)
- 1994: Ein fast perfektes Verhältnis (Mona Must Die) – Kurzauftritt
- 1995: Moonlight and Valentino
- 1996: Die Stunde des Verführers (The Leading Man)
- 1997: Destination Anywhere
- 1997: City of Love (Little City)
- 1998: Homegrown
- 1998: Auch mehr ist nie genug (No Looking Back)
- 1998: Row Your Boat
- 2000: Das Glücksprinzip (Pay It Forward)
- 2000: U-571
- 2002: John Carpenter’s Vampires: Los Muertos (Vampires: Los Muertos)
- 2005: Cry Wolf
- 2006: National Lampoon's Pucked
Weblinks
- Literatur von und über Jon Bon Jovi im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Jon Bon Jovi in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Offizieller Fanclub
Einzelnachweise
- ↑ a b Interview bei Larry King, 16. August 2006
- ↑ [1]Bon Jovi sammelt Spenden für Obama
- ↑ a b Charts-Surfer (abgerufen am 19. Mai 2008)
- ↑ a b austriancharts.at: Jon Bon Jovi in der österreichischen Hitparade (abgerufen am 19. Mai 2008)
- ↑ a b hitparade.ch: Jon Bon Jovi in der Schweizer Hitparade (abgerufen am 19. Mai 2008)
- ↑ a b everyhit.com (abgerufen am 19. Mai 2008)
- ↑ billboard.com: Artist Chart History Albums (abgerufen am 19. Mai 2008)
- ↑ Jon Bon Jovi Chart-Positionen in den USA
Personendaten NAME Bon Jovi, Jon ALTERNATIVNAMEN Bongiovi, John Francis; JBJ KURZBESCHREIBUNG Musiker GEBURTSDATUM 2. März 1962 GEBURTSORT Perth Amboy, New Jersey
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