- Jack White (Gitarrist)
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Chartplatzierungen
(vorläufig)Erklärung der Daten
Singles Another Way to Die (mit Alicia Keys) DE 8 17.10.2008 AT 2 10.10.2008 CH 4 12.10.2008 UK 9 28.09.2008 US 81 29.11.2008 Jack White (* 9. Juli 1975 in Detroit, Michigan; eigentlich John Anthony Gillis) ist der Komponist, Sänger und Gitarrist der Detroiter Alternative-Rockband The White Stripes, zudem ist er Mitglied der Bands The Raconteurs und The Dead Weather.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Er wuchs in einer katholischen Großfamilie mit 10 Geschwistern auf. Mit 11 Jahren begann er Schlagzeug, mit 15 Gitarre zu spielen. 1992 studierte er Musik bei Cass Tech und machte nebenbei eine Ausbildung in einem Polstereibetrieb.
Die erste Band, in der Jack als Gitarrist gespielt hat, war Two Part Resin. Nachdem Dominic Suchyta die drei-Mann-Band verlassen hatte, blieben nur noch Jack und Brian Mouldon übrig. Die beiden spielten als Duo von Ende 1993 bis 1996, nur Gitarre und Schlagzeug. Als auch Brian das Interesse an der Band verlor, kam Jack White auf die Idee, seine angebliche Schwester Meg White ans Schlagzeug zu setzen. Obwohl sie keinerlei Erfahrung hatte, beschlossen die beiden weiterzumachen. Jack spielte auch in den Bands 2 Star Tabernacle und The Go, gab diese Bands zugunsten der White Stripes aber bald auf.
Laut Detroit Free Press handelt es sich bei Jack und Megan (bürgerlich: Megan Martha White) nicht um Geschwister: Der Zeitung zufolge heirateten die beiden am 21. September 1996 in Oakland County und die Vermählung wurde fünf Tage später notariell beglaubigt; Jack nahm den Nachnamen von Megan White an; die Ehe wurde im März 2000 wieder geschieden. Über den Ursprung ihrer Beziehung geben im Übrigen beide keine Auskunft.
Unter anderem war Jack White auch als Produzent für die Band Soledad Brothers und The Von Bondies tätig. 2005/2006 gründete er mit drei Freunden (Brendan Benson, Jack Lawrence und Patrick Keeler) die Band The Raconteurs, in welcher er singt und Gitarre spielt. Am 30. Januar 2006 veröffentlichten sie eine limitierte 7" Vinyl Single Steady, As She Goes mit zwei Liedern und am 12. Mai 2006 folgte ihr Debütalbum Broken Boy Soldiers.
Er war mit der Schauspielerin Renée Zellweger liiert, die er bei den Dreharbeiten zu ihrem gemeinsamen Film Unterwegs nach Cold Mountain kennenlernte. Für Weihnachten 2004 hatte das Paar die Hochzeit geplant, trennte sich allerdings kurz vorher.
Am 1. Juli 2005 heiratete Jack Karen Elson, das rothaarige Model, das auch im Musikvideo zu Blue Orchid, aus dem Album Get Behind Me Satan, zu sehen ist. Seit dem 2. Mai 2006 haben sie eine Tochter und seit dem 7. August 2007 einen Sohn.
2006 trat er beim Konzert der Rolling Stones im New Yorker Beacon Theatre als Gast auf. Dieses Konzert kam am 4. April 2008 als Film Shine a Light in die deutschen Kinos.
Am 29. Juli 2008 wurde bekanntgegeben, dass Jack White zusammen mit der US-Sängerin Alicia Keys den Titelsong zum 22. James-Bond-Film Ein Quantum Trost aufgenommen hat. Another Way To Die wurde am 19. September 2008 veröffentlicht.
Seit Anfang 2009 spielt er zudem in der Alternative-Rock-Band The Dead Weather.
Musikstil
Jack White nennt als seine größten musikalischen Einflüsse Blueslegenden wie Robert Johnson oder Blind Willie McTell. Sein eigener Stil ist von Blues und teilweise auch vom Folk beeinflusster Rock, weiterhin sind Punkelemente in manchen Liedern wiederzufinden. Aufgrund seiner rhythmischen Fähigkeiten, welche er durch seine frühen Schlagzeugerfahrungen bekam, sind sein Klavier- und Gitarrenspiel meist auf perkussiven Riffs, getragen vom regelmäßigen Schlagzeugspiels Meg Whites, gebaut.
Diskografie
- Alben mit The Go
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- 1999: Whatcha Doin'
- Alben mit The White Stripes
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- 1999: The White Stripes
- 2000: De Stijl
- 2001: White Blood Cells
- 2003: Elephant
- 2005: Get Behind Me Satan
- 2007: Icky Thump
- Alben mit The Raconteurs
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- 2006: Broken Boy Soldiers
- 2008: Consolers of the Lonely
- Alben mit The Dead Weather
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- 2009: Horehound
- Singles mit Alicia Keys
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- 2008: Another Way to Die (Titelsong zu James Bond 007 – Ein Quantum Trost)
Videografie
- 2003: Unterwegs nach Cold Mountain (Regie: Anthony Minghella)
- 2003: Coffee and Cigarettes (Regie: Jim Jarmusch)
- 2007: Walk Hard: Die Dewey Cox Story (Regie: Jake Kasdan)
- 2008: Shine a Light (Regie: Martin Scorsese)
- 2008: It Might Get Loud (Regie: Davis Guggenheim)
Weblinks
- Jack White (Gitarrist) in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- The White Stripes, offizielle Website
- The Raconteurs, offizielle Website
- The Dead Weather, offizielle Webseite
PND: Datensatz zu Jack White (Gitarrist) bei der DNB – keine Treffer im Katalog der DNB; 6. Januar 2009 Personendaten NAME White, Jack ALTERNATIVNAMEN Gillis, John Anthony (eigentlicher Name) KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Sänger und Gitarrist GEBURTSDATUM 9. Juli 1975 GEBURTSORT Detroit, Michigan, USA
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