Jahrbuch der österreichischen Byzantinistik
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Das Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik (JÖB) ist eine der international führenden Zeitschriften auf dem Gebiet der Byzantinistik. Das JÖB wurde 1951 als Jahrbuch der Österreichischen Byzantinischen Gesellschaft (JÖBG) begründet und mit Band 18 (1969) umbenannt. Herausgebende Körperschaften sind das Institut für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien und das Institut für Byzanzforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, in deren Verlag das Jahrbuch auch velegt wird. Derzeitiger Herausgeber ist - in Nachfolge von Herbert Hunger und Wolfram Hörandner - ab Band 58 (2008) Ewald Kislinger, redaktionell unterstützt von Christian Gastgeber und Andreas Rhoby. Von 2008 an kommt bei allen zur Publikation angebotenen Beiträgen ein anonymes peer-review-Verfahren zur Anwendung. Herausgeber und Redaktion werden dabei von einem wissenschaftlichen Beirat unterstützt.
Thematisch werden alle Bereiche von der Philologie über die Geschichtswissenschaft und Theologie bis zur materiellen Kultur, Archäologie und Kunstgeschichte erfasst. Artikel können durch Abbildungen und Planzeichnungen ergänzt werden. Zeitlich wird die gesamte Spanne von der Spätantike bis zum Untergang des byzantinischen Reiches und die Rezeption der byzantinischen Kultur behandelt. Neben Aufsätzen werden in den JÖB-Bänden auch Rezensionen und Annotationen sowie der aktuelle Publikationsstand für das Corpus Fontium Historiae Byzantinae veröffentlicht.
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ISSN: 0378-8660
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