- James Edwin Campbell
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James Edwin Campbell (* 7. Juli 1843 in Middletown, Ohio; † 18. Dezember 1924 in Columbus, Ohio) war ein US-amerikanischer Politiker und von 1890 bis 1892 der 38. Gouverneur von Ohio.
Inhaltsverzeichnis
Frühe Jahre
James Campbell erhielt eine private schulische Ausbildung und studierte danach an der Miami University Jura. Er nahm als Soldat der Unionsarmee am Bürgerkrieg teil, wurde aber aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus dem Militärdienst entlassen. Im Jahr 1865 wurde Campbell als Rechtsanwalt zugelassen. Daraufhin begann er in Hamilton in seinem neuen Beruf zu praktizieren.
Politischer Aufstieg
Zwischen 1876 und 1880 war Campbell Bezirksstaatsanwalt im Butler County. Von 1884 bis 1889 vertrat er seinen Staat im US-Repräsentantenhaus in Washington. Dort war er Vorsitzender eines Ausschusses, der sich mit der Alkoholfrage beschäftigte (Committee on Alcoholic Liquor Traffic). Im Jahr 1889 wurde er als Kandidat seiner Demokratischen Partei zum neuen Gouverneur seines Staates gewählt.
Gouverneur von Ohio
James Campbell trat sein Amt am 13. Januar 1890 an. In seiner zweijährigen Amtszeit wurden das Wahlgesetz geändert und geheime Abstimmungen eingeführt. Die Universitäten wurden mit Hilfe von Steuererhöhungen finanziell besser ausgestattet. Auch die Arbeitsgesetze des Landes wurden im Sinne der Arbeiter verbessert. Im Jahr 1891 bewarb sich Campbell erfolglos um seine Wiederwahl. Daher musste er am 11. Januar 1892 sein Amt an William McKinley abgeben.
Weiterer Lebenslauf
Auch nach seiner Gouverneurszeit blieb Campbell politisch aktiv. Im Jahr 1895 bewarb sich erfolglos um eine weitere Amtszeit als Gouverneur. In den Jahren 1892, 1920 und 1924 war er Delegierter zur Democratic National Convention. Zwischen 1908 und 1911 war er Mitglied einer Kommission zur Überarbeitung der Gesetze von Ohio. James Campbell starb im Dezember 1924. Er war mit Libby Owens verheiratet, mit der er vier Kinder hatte.
Literatur
- Robert Sobel und John Raimo (Hrsg.): Biographical Directory of the Governors of the United States, 1789–1978. Band 3, Meckler Books, Westport, 1978. 4 Bände.
Weblinks
- National Governors Association
- James E. Campbell im Biographical Directory of the United States Congress
- James E. Campbell in der Ohio Historical Society
Nordwestterritorium:
St. Clair | ByrdBundesstaat Ohio:
Tiffin | Kirker | Huntington | Meigs | Looker | Worthington | E. Brown | Trimble | Morrow | Trimble | McArthur | Lucas | Vance | Shannon | Corwin | Shannon | T. Bartley | M. Bartley | Bebb | Ford | Wood | Medill | Chase | Dennison | Tod | Brough | Anderson | J. D. Cox | Hayes | Noyes | Allen | Hayes | Young | Bishop | Foster | Hoadly | Foraker | Campbell | McKinley | Bushnell | Nash | Herrick | Pattison | Harris | Harmon | J. Cox | Willis | J. Cox | Davis | Donahey | Cooper | White | Davey | Bricker | Lausche | Herbert | Lausche | J. Brown | O’Neill | DiSalle | Rhodes | Gilligan | Rhodes | Celeste | Voinovich | Hollister | Taft | StricklandPersonendaten NAME Campbell, James E. ALTERNATIVNAMEN Campbell, James Edwin (voller Name) KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Politiker GEBURTSDATUM 7. Juli 1843 GEBURTSORT Middletown, Ohio STERBEDATUM 18. Dezember 1924 STERBEORT Columbus, Ohio
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