Amoklauf in Erfurt

Amoklauf in Erfurt
Das Gutenberg-Gymnasium nach der Schließung 2002
Seit Sommer 2005 wird das umgestaltete Gebäude wieder für den Unterricht genutzt

Der Amoklauf von Erfurt ereignete sich am Vormittag des 26. April 2002 am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt. Dabei erschoss der 19-jährige Robert Steinhäuser zwölf Lehrer, eine Sekretärin, zwei Schüler und einen Polizisten. Anschließend tötete er sich selbst. Der Amoklauf mit 17 Todesopfern war das erste Schulmassaker dieser Art in Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Tathergang

Die Tat fand am Tag der letzten schriftlichen Abiturprüfungen statt. Robert Steinhäuser betrat um 10:46 Uhr unmaskiert die Schule durch den Haupteingang, seine Waffen und die Munition trug er zu diesem Zeitpunkt noch in einer Sporttasche. Er begab sich in die Herrentoilette im Erdgeschoss und wechselte dort einen Teil seiner Kleidung – unter anderem zog er sich eine schwarze Gesichtsmaske über den Kopf. In der Toilette ließ er seine Jacke (mit Geldbörse inklusive Ausweispapieren), seine Sporttasche, etwas Munition und einige andere Gegenstände zurück. Er bewaffnete sich mit den weiter unten beschriebenen Waffen und nahm noch befüllte Magazine für die Pistole sowie einige Patronen für die Pumpgun mit.

Von der Toilette aus machte sich Steinhäuser auf den Weg ins Sekretariat. Dort erschoss er die stellvertretende Schuldirektorin und die Sekretärin. Im Nebenzimmer befand sich die Direktorin, dieser Raum wurde von Steinhäuser nicht betreten. Die Zwischentür war zu diesem Zeitpunkt noch unverschlossen, erst als die Direktorin wegen des Lärms nachsah und die Leichen entdeckte – Steinhäuser hatte den Raum bereits wieder verlassen – schloss sie sich in ihrem Büro ein und versuchte, die Polizei zu alarmieren.

Nach dem Verlassen des Sekretariats begab sich Steinhäuser über die Treppe in den ersten Stock. Noch auf der Treppe schoss er einem Lehrer, der gerade einen Klassenraum aufschließen wollte, mehrfach in den Rücken. Im ersten Stock angekommen begab er sich zielstrebig in den Raum 105 und erschoss dort vor den Augen der Schüler den anwesenden Lehrer. Durch die Schüsse auf dem Gang alarmiert, wollte der Lehrer aus dem gegenüber liegendem Klassenzimmer nachsehen, was passiert war, und betrat den Gang, dort wurde er von Steinhäuser mit mehreren Schüssen niedergestreckt.

Der Täter machte sich dann auf den Weg in den zweiten Stock. Dort betrat er zuerst den Raum 205, in dem sich nur wenige Schüler befanden, schoss dort allerdings nicht. Nun durchquerte er den Flur in Richtung Nord-Treppenhaus und feuerte fünf mal auf eine Lehrerin. Dann betrat er den Raum 211 und gab – wiederum vor den Augen der Schüler – fünf Schüsse auf die anwesende Lehrerin ab. Sein nächster Weg führte Steinhäuser in das gegenüberliegende Klassenzimmer 208, auf die dortige Lehrerin (welche in Alter und Gestalt den umstehenden Schülerinnen ähnelte) schoss der Täter allerdings nicht.

Steinhäuser begab sich jetzt auf den Weg in den dritten Stock, wo er in Raum 307 eine weitere Lehrerin erschoss. Hier wechselte er zum ersten Mal das Magazin seiner Waffe. Im Nebenraum überlebte eine Lehrerin vermutlich weil Steinhäuser sie nicht kannte (sie war erst seit einem Jahr an der Schule). Danach erschoss er eine unterrichtende Referendarin in Raum 304/310 sowie eine weitere Lehrerin auf dem Flur. Kurz danach wurde Steinhäuser zum ersten Mal identifiziert, eine Schülerin erkannte ihn trotz der Gesichtsmaske. Auf dem Weg Steinhäusers zur Südtreppe erschoss er noch einen Lehrer.

Steinhäuser befand sich nun wieder im südlichen zweiten Obergeschoss. Die Situation war nun aber anders, die meisten Schüler wussten bereits von den Geschehnissen, viele waren auch bereits geflüchtet. Der Täter traf hier nun erstmals auf verschlossene und verbarrikadierte Klassenzimmer. Dennoch fand Steinhäuser auch hier Opfer, einer fliehenden Lehrerin schoss er in den Rücken. Diese fiel vorne über durch eine halbgeöffnete Tür, Steinhäuser stieg über sie hinweg und gab aus der anderen Richtung noch einen weiteren Schuss auf die liegende Frau ab. Der Täter wechselte nun zum zweiten Mal das Magazin. Im Raum 208 hatte sich die Lehrerin, die vorher von Steinhäuser wegen ihrer Größe und ihres jugendlichen Aussehens nicht erkannt wurde, mit ihrer Klasse eingeschlossen. Steinhäuser versuchte, den Raum zu betreten, nachdem dies misslang schoss er in schneller Schussfolge achtmal durch die geschlossene Tür. Hierbei wurden zwei Schüler tödlich getroffen.

Steinhäuser begab sich nun auf den Weg in das Erdgeschoss. Vermutlich durch ein Fenster sah er auf dem Hof eine Lehrerin, diese hatte die anwesenden Schüler zur Flucht aufgefordert. Der Täter betrat den Hof und eröffnete das Feuer auf die Frau, diese wurde dabei tödlich verletzt. Zu diesem Zeitpunkt traf auch das erste Polizeiauto an der Schule ein. Steinhäuser wechselt nun sein Magazin zum dritten und letzten Mal. Einer der Polizeibeamten versuchte, einige Schüler in Sicherheit zu bringen, Steinhäuser bemerkte ihn und schoss auf den Polizisten, verfehlte ihn aber. Steinhäuser betrat wieder das Schulgebäude. Ein weiteres Polizeifahrzeug traf am Schulgelände ein, die Beamten wurden sofort von Steinhäuser beschossen, einer von ihnen wurde dabei tödlich getroffen.

Vor dem Raum 111 traf Steinhäuser auf den Lehrer Rainer Heise, der gerade diesen Raum verlassen wollte. Der Täter hatte seine Gesichtsmaske bereits abgenommen, so konnte der Lehrer Robert Steinhäuser erkennen. Dem Lehrer war zumindest im Ansatz der Umfang der Geschehnisse der letzten Minuten bewusst. Ihm war auch sofort klar, dass er den Amokläufer direkt vor sich hatte. Er sagte zu Steinhäuser: „Du kannst mich jetzt erschießen“ und schaute ihm dabei in die Augen. Dieser senkte jedoch die Waffe und sagte: „Herr Heise, für heute reicht’s“. Heise forderte Steinhäuser auf, „für ein Gespräch“ in den nächstliegenden Raum (Fachraum Kunst) zu kommen, dieser folgte der Aufforderung, ging auf die geöffnete Tür zu und wurde daraufhin von Heise in den Raum gestoßen und dort eingesperrt. Steinhäuser muss sich kurz danach selbst erschossen haben.

Alles in allem dauerte der Amoklauf etwa 20 bis 25 Minuten. Um 13:02 Uhr wurde die Leiche Steinhäusers vom eingetroffenen Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei dort entdeckt.

Hintergründe

Motiv

Robert Steinhäuser war bis Anfang Oktober 2001 Schüler des Gutenberg-Gymnasiums. Ende September 2001 blieb er einige Tage vom Unterricht fern, als Entschuldigung legte er ein ärztliches Attest vor. Jedoch wurde schnell bemerkt, dass es sich um eine Fälschung handelte. Wegen dieser Urkundenfälschung wurde Steinhäuser der Schule verwiesen.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Bundesländern gab es in Thüringen an Gymnasien keine Prüfungen oder automatische Zuerkennung der mittleren Reife (Realschulabschluss) nach der 10. Klasse. Schüler, die das Abitur nicht bestanden oder - wie Steinhäuser - der Schule verwiesen wurden, hatten also keinen Schulabschluss und daher kaum eine berufliche Perspektive.

Als mögliches Motiv für den Amoklauf wird daher der aus Sicht des Täters ungerechtfertigte Schulverweis und die damit verbundene berufliche Perspektivlosigkeit angesehen.

Verwendete Waffen

Eine Pumpgun Mossberg 590 mit 20-Zoll-Lauf
Eine Glock 17; 9mm

Seit 2000 war Steinhäuser Mitglied in einem Schützenverein, außerdem legte er die erforderliche Prüfung ab, um in den Besitz einer Waffenbesitzkarte (WBK) zu kommen. In den Monaten vor der Tat kaufte er sich die beiden Tatwaffen, Munition und verschiedene Ausrüstungsgegenstände (Magazine, Holster und ähnliches).

Der Kauf der beiden Tatwaffen erfolgte nach späteren Untersuchungen auf Grundlage der nötigen Eintragungen in der Waffenbesitzkarte von Steinhäuser und somit aus Sicht des Verkäufers legal. Die zum Erwerb nötigen behördlichen Eintragungen in der Waffenbesitzkarte, sowie die von Steinhäuser für die Erlangung dieser Eintragungen beigebrachten Unterlagen, die Ausfertigung dieser Unterlagen durch zuständige Vereinsorgane oder Anlagenbetreiber und die für die Erlangung der Unterlagen von Steinhäuser gemachten Angaben entsprachen jedoch nicht den Anforderungen des deutschen Waffengesetzes. Steinhäuser wusste vermutlich, dass die Eintragungen in seiner Waffenbesitzkarte gesetzwidrig waren und der Kauf somit illegal.

Steinhäuser führte bei der Tat zwei Waffen mit. Er benutzte nur seine Pistole Glock 17, die andere Waffe war eine Flinte Mossberg 590 (Pumpgun), die er auf dem Rücken trug. Die Pumpgun wurde während der Tat nicht benutzt und befand sich aufgrund einer vorangegangenen Fehlbedienung auch nicht in unmittelbar einsatzfähigem Zustand. Der Verschluss der Waffe wurde nicht verriegelt, die eingeführte Patrone hätte daher nicht abgefeuert werden können.

Vermutete Ungereimtheiten

In den Medien kam es kurz nach dem Amoklauf zu kontroversen Diskussionen um die Aussagen von Rainer Heise, da er teilweise widersprüchliche Angaben machte. Kritiker sahen in seinem Verhalten eine Selbstdarstellung auf Kosten der Opfer, andere hingegen verteidigten den Pädagogen gegen die Vorwürfe und verwiesen auf seinen Schockzustand nach dem Massaker. Auch Schüler, die sich hinter Heise stellten, sahen sich mitunter massiven Anfeindungen ausgesetzt.

Des Weiteren kam nach der Tat immer wieder das Gerücht auf, dass es neben Steinhäuser noch einen weiteren Täter gegeben haben soll, anders ließe sich der Tatablauf und die differenzierende Trefferquote des Täters nicht erklären.

Erst der offizielle Bericht der sogenannten Gasser-Kommission, der am 21. April 2004 erschien, entlastete Rainer Heise vollständig. Sämtliche Zweifel am Wahrheitsgehalt seiner Aussagen konnten verworfen werden. Auch konnte die Kommission die Existenz eines Mittäters ausschließen. Sämtliche Opfer konnten zeitlich dem Weg und der Waffe des Täters zugeordnet werden. Ob es allerdings einen Mitwisser gegeben hatte, konnte nicht zweifelsfrei geklärt werden.

Reaktionen

Gedenkfeier

Die Erfurter Domstufen zwei Tage nach der Gedenkfeier
Gedenktafel

Auf die Stunde genau eine Woche nach der Tat fand am Freitag, dem 3. Mai auf dem Domplatz im Zentrum Erfurts eine Gedenkfeier für die Opfer des Massakers statt. Dabei betonte der damalige Bundespräsident Johannes Rau, dass er auch Robert Steinhäusers selbst gedenke; was ein Mensch auch immer getan habe, er bleibe ein Mensch. Die Angehörigen Steinhäusers wohnten der Gedenkfeier, abgeschirmt von der Öffentlichkeit, vom Fenster eines nahen Gebäudes aus bei. Insgesamt nahmen an dieser Gedenkfeier auf dem Domplatz über 100.000 Menschen teil.

Änderung des Jugendschutzgesetzes

Der Amoklauf führte zu heftigen öffentlichen Diskussionen zum Thema Jugend und Gewalt, besonders in Bezug auf sogenannte Ego-Shooter-Computerspiele (Darstellung von Gewalt in Medien, „Killerspiele“). Nach dem Bericht der Gutenberg-Kommission hat Robert Steinhäuser einige gewaltdarstellende Videofilme wie Fight Club, Predator oder Desperado besessen und ebenso Ego-Shooter wie Return to Castle Wolfenstein, Hitman (beide indiziert) oder Half-Life. Für das Computerspiel Counter-Strike, das im Zusammenhang mit dem Amoklauf häufig von den Medien erwähnt wurde, hat sich Steinhäuser dem Bericht zufolge anscheinend nicht interessiert. Die Diskussionen beschleunigten die Arbeit an dem neuen Jugendschutzgesetz, welches wenige Wochen später verabschiedet wurde, und trugen dazu bei, dass es verschärfte Regelungen für diese Bereiche enthält.

Änderung des Waffengesetzes

Neben dem Jugendschutzgesetz wurde auch das Waffengesetz verschärft. Obwohl bereits vor dem Amoklauf umfassende Einschränkungen beschlossen wurden, wurden anlässlich der Ereignisse weitere hinzugefügt. Das Mindestalter für Sportschützen zum Erwerb einer großkalibrigen Waffe mit Ausnahme von Flinten, wie sie für Wurfscheibendisziplinen benutzt werden, wurde auf 21 Jahre angehoben und den Sportschützen unter 25 Jahren eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung zur Auflage gemacht. Vorderschaftrepetierflinten (sogenannte Pump-Guns) mit Pistolengriff wurden komplett verboten. Des weiteren wurden die Aufbewahrungspflichten für Schusswaffen und Munition erheblich verschärft.

Änderung des Thüringischen Schulgesetzes

Ebenso geriet das Thüringer Schulgesetz ins Kreuzfeuer der Kritik. Da Steinhäuser bereits volljährig war, hatte man seine Eltern nicht über seinen Schulverweis informiert. Außerdem gab es zu diesem Zeitpunkt, im Gegensatz zu den meisten anderen Bundesländern, an Gymnasien keine Prüfungen oder automatische Zuerkennung der mittleren Reife (Realschulabschluss) nach der 10. Klasse. Schüler, die das Abitur nicht bestanden, hatten also keinen Schulabschluss und daher kaum eine berufliche Perspektive. Als späte Reaktion auf den Amoklauf konnten Schüler der Gymnasien im Jahr 2003 auf eigenen Wunsch am Ende der Klasse 10 an einer Prüfung teilnehmen. Seit 2004 ist diese Prüfung (Besondere Leistungsfeststellung) für alle Thüringer Gymnasiasten Pflicht.

Änderung der Landespolizeigesetze

Auch die Landespolizeigesetze und die Ausbildung wurden in den meisten Bundesländern reformiert. Während früher die Streifenpolizei zwingend auf ein mobiles Einsatzkommando warten musste, erhalten die Polizisten in Nordrhein-Westfalen heute die notwendige Ausbildung und Befugnisse, um selbst frühzeitig eingreifen und mit Geiselnehmern verhandeln zu können.

Missbilligung der Entscheidung der Direktorin

Die Thüringer Landesregierung sprach der Schuldirektorin bereits kurz nach der Tat eine „Missbilligung“ aus und bestätigte diese Missbilligung im Mai 2004 nach der Vorlage des Kommissionsberichts. Der von ihr ausgesprochene Schulverweis sei zwar pädagogisch vertretbar, sie habe jedoch ihre rechtlichen Befugnisse überschritten; ihre Äußerungen Steinhäuser gegenüber seien „unangemessen“ gewesen. Juristische Konsequenzen für die Schulleiterin gab es nicht.

Veröffentlichungen

Stark umstritten ist das Buch Für heute reicht’s von Ines Geipel. Darin werden der Polizei erhebliche Fehler während des Einsatzes im Gutenberg-Gymnasium vorgeworfen.

Die Initiative Schrei nach Veränderung, welche sich einen Tag nach dem Ereignis aus Erfurter Schülern gründete, organisierte eine Woche später die mit 4.000 teilnehmenden Schülern größte Schülerdemonstration in der Geschichte der Landeshauptstadt. Zwei Jahre nach der Tat gab die Initiative offiziell ihre Auflösung bekannt.

Sonstiges

  • Die Erfurter Metal-Band Macbeth erinnert mit ihrem Song April (2006) an diesen Amoklauf.
  • Ein mit 17 Kerzen am Dom betiteltes Lied des Albums Blutbahnen der Thüringer Dark-Metal-Band Eisregen und das Lied Laughingstock der Dark-Electro-Band SITD befassen sich auch mit der Tat.
  • Am 5. Juli 2005 wurde ein 36-jähriger Trittbrettfahrer, der sich in einem Brief und einer E-Mail selbst der Mitwisserschaft bezichtigt hatte, zu einer Geldstrafe wegen Vortäuschung einer Straftat verurteilt.
  • Die Toten Hosen sagten an diesem Abend ihr Erfurter Konzert ab und gedenken bis heute, zuletzt im Dezember 2008, bei jedem Auftritt in Erfurt der Opfer des Amoklaufes.

Literatur

  • Freerk Huisken: Z. B. Erfurt: was das bürgerliche Bildungs- und Einbildungswesen so alles anrichtet. VSA, 2002. 120 Seiten, ISBN 3-87975-878-6
  • Ines Geipel: Für heute reicht's. Rowohlt, Berlin, 2004, ISBN 3-87134-479-6
  • Archiv der Jugendkulturen (Hrsg.): Der Amoklauf von Erfurt. Tilsner, 2003, ISBN 3-936068-64-X
  • Jens Becker: Kurzschluß - Der Amoklauf von Erfurt und die Zeit danach. Schwartzkopff Buchwerke, 2005, ISBN 3-937738-30-4
  • Christof Beyer: Der Erfurter Amoklauf in der Presse – Unerklärlichkeit und die Macht der Erklärung: Eine Diskursanalyse anhand zweier ausgewählter Beispiele. Dr. Kovac, 2004, ISBN 3-8300-1588-7
  • Sven Slotosch: Das Massaker von Erfurt. Diskursanalyse einer Debatte in Politik und Medien. Essen 2006

Weblinks

50.98111111111111.0138888888897Koordinaten: 50° 58′ 52″ N, 11° 0′ 50″ O


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