- Jimmy Castor
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Chartplatzierungen Erklärung der Daten Alben[1] It's Just Begun US 27 22.04.1972 (23 Wo.) Phase Two US 192 23.09.1972 (4 Wo.) Butt of Course US 74 01.03.1975 (17 Wo.) E-Man Groovin' US 132 25.09.1976 (9 Wo.) Singles[3] Hey, Leroy, Your Mama's Callin' You US 31 31.12.1966 (9 Wo.) Troglodyte (Cave Man) (The Jimmy Castor Bunch) DE 30 14.08.1972 (2 Wo.) [2] US 6 13.05.1972 (12 Wo.) The Bertha Butt Boogie - Part 1(The Jimmy Castor Bunch) US 16 22.02.1975 (13 Wo.) King Kong - Pt. I(The Jimmy Castor Bunch) US 69 18.10.1975 (7 Wo.) Jimmy Castor (* 22. Juni 1943[4] in New York) ist ein US-amerikanischer Musiker.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
In der Jugend war Castor mit Frankie Lymon befreundet. Er schrieb den Titel I Promise to Remember, der 1956 ein Charthit für Lymon und seine Teenagers wurde. Als Lymon 1957 bei den Teenagers ausstieg, ersetzte ihn Castor, ohne dass sie an die erfolgreiche Zeit davor anknüpfen konnten.
Ab 1960 ging er Solowege und war er vor allem als Saxophonist und Studiomusiker erfolgreich. Er spielte z. B. bei Dave „Baby“ Cortez' Hit Rinky Dink und Little Evas The Loco-Motion. Daneben veröffentlichte er auch eigene Aufnahmen. Mit dem Instrumental Hey Leroy, Your Mama's Callin' You hatte er 1967 einen Top-40-Hit.
Anfang der 70er Jahre entstand dann schließlich The Jimmy Castor Bunch, die mit funkigen Novelty-Songs einige Erfolge hatten. Ihr erster Hit It's Just Begun aus dem Jahr 1972 war zwar selbst kein Charthit, gehört aber zu den Klassikern, was Hip-Hop-Samples angeht. Es folgte der Troglodyte (Cave Man), ein skurriler Höhlenmenschensong, der in den USA Platz 6 der Billboard-Charts erreichte und ein Millionenseller war. Der als Einleitung gesprochene Satz „What we’re gonna do right here is go back, way back, back into time“ ist sehr bekannt und wird von Musiksendern gerne verwendet, wenn es um Oldies oder Musikrückblicke geht. Mit dem Bertha Butt Boogie und King Kong hatte Castor und sein „Bunch“ noch zwei weitere große Hits, die in der Art von Troglodyte gemacht waren. Bis Ende der 70er war er in den US-Charts erfolgreich, ab 1976 auch ohne seine Begleitband, danach ließ der Erfolg deutlich nach.
1988 wurde man noch einmal aufmerksam auf ihn durch das Duett Love Makes a Woman mit Joyce Sims. Später stieg er wieder bei den Teenagers ein, die es bis dahin weiter gegeben hatte, und trat mit ihnen bis Mitte der 90er auf[5].
Diskografie
Alben
- Hey Leroy (1967)
- It's Just Begun (1972)
- Phase Two (1972)
- Dimension III (1973)
- The Everything Man (1973)
- Butt of Course (1975)
- Supersound (1975)
- E Man Groovin' (1976)
- Maximum Stimulation (1977)
Singles
- Hey, Leroy, Your Mama's Callin' You (1967)
- Troglodyte (Cave Man) (1972)
- Luther the Anthropoid (Ape Man) (1973)
- Soul Serenade (1973)
- King Kong - Pt. I (1975)
- Potential (1975)
- The Bertha Butt Boogie - Part 1 (1975)
- Bom Bom (1976)
- Supersound (1976)
- Space Age (1977)
- I Love a Mellow Android (1977)
- Maximum Stimulation (1978)
- Don't Do That! (1979)
- It Gets to Me (1985)
- Love Makes a Woman (mit Joyce Sims, 1986)
Quellen
- ↑ The Billboard Albums von Joel Whitburn, 6th Edition, Record Research 2006, ISBN 0-89820-166-7
- ↑ a b DE-Singles: Hitbilanz Deutsche Chart Singles 1956-1980, Günter Ehnert (Hrsg.), Taurus Press 1987, ISBN 3-922542-24-7
- ↑ Top Pop Singles 1955-2006 von Joel Whitburn, Record Research 2007, ISBN 978-0-89820-172-7
- ↑ Geburtsdatum gemäß The Billboard Book of Top 40 Hits von Joel Whitburn (7. Ausgabe, 2000); andere Quellen (Allmusic, Laufenberg) nennen auch den 2. Juni 1943
- ↑ Teenagers-Biografie (engl.)
Weblinks
- offizielle Homepage (englisch)
- Jimmy Castor bei Allmusic (englisch)
Kategorien:- R&B-Sänger
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- US-amerikanischer Musiker
- Geboren 1943
- Mann
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