- Johann Peter Hinz
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Johann-Peter Hinz (* 18. März 1941 in Kolberg; † 11. Februar 2007 in Halberstadt) war ein deutscher Künstler und Bildhauer und Kommunalpolitiker in Sachsen-Anhalt.
Leben
Als Sohn eines Pastors wurde Johann-Peter Hinz 1941 in Kolberg geboren, wo er die ersten fünf Jahre seines Lebens verbrachte. 1946 floh seine Familie nach Halberstadt. Dort besuchte er zunächst das Martineum (Dom- und Ratsgymnasium) und studierte 1965 - 1970 Metallgestaltung (u. a. bei Irmtraud Ohme) an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle, Burg Giebichenstein ( heute: Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle). Ein Leben lang blieb er mit Halberstadt verbunden.
Als überzeugter Christ, als Metallgestalter und engagierter Politiker setzte sich Hinz für die Erhaltung der Altstadtsubstanz Halberstadts ein. 1989 war er ein Mitinitiator der friedlichen Revolution in der Stadt. Nach 1989 wurde er Stadtparlamentspräsident. Für sein Engagement und seine herausragende Initiatorenrolle beim Wiederaufbau des Stadtzentrums wurde er 1992 mit dem Bundesverdienstkreuz und 2001 mit der Ehrenbürgerwürde Halberstadts geehrt.
Werke
- Kruzifix in der Marktkirche Unser Lieben Frauen Halle (1976)
- Müntzer-Denkmal im Hof der Festung Heldrungen (1976), zusammen mit dem Bildhauer Hans-Hermann Richter
Weblinks
- Lebenswerkschilderung aus Anlass der Verleihung der Ehrenbürgerwürde am 16. Juni 2001
- Nachruf der Stadt Halberstadt
- Audiokommentar zum Gründungsaufruf des Neuen Forums von Johann-Peter Hinz
Personendaten NAME Hinz, Johann Peter KURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunalpolitiker in Sachsen-Anhalt GEBURTSDATUM 18. März 1941 GEBURTSORT Kolberg STERBEDATUM 11. Februar 2007 STERBEORT Halberstadt
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