- Johannestrieb
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Als Johannistrieb (auch Augustsaft) wird der zweite Blattaustrieb einiger Laubbäume, wie der Eiche, Rotbuche und einiger Ahornarten, innerhalb eines Jahres bezeichnet.
Durch Witterungseinflüsse bedingt treiben Blattknospen, die für das nächste Frühjahr angelegt sind, schon um das Datum des Johannistages aus. Dieser oft auch anders gefärbte, meist kräftige Blatt- und Astwuchs ist zur Kompensation von Fraßschäden, beispielsweise durch Maikäfer, von großer Bedeutung, wirtschaftlich insbesondere in der Forstwirtschaft.
„Johannistrieb“ ist im übertragenen Sinne auch eine scherzhafte Bezeichnung für die gesteigerte Sexualität älterer Menschen, insbesondere von Männern.
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