- Josef Hehenberger
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Josef Hehenberger (* 1940 in Stroheim) ist ein österreichischer Zisterzienser und Missionar.
Inhaltsverzeichnis
Wirken
Der Zisterzienser aus dem Stift Schlierbach ging 1966 als Missionar nach Brasilien. Nach Einsätzen im Kloster Jequitiba wurde er 1979 Pfarrer in Jacobina (Bahia), und gründete das Jugendschutzzentrum Fazendinha J.J.J. um die Kinder von der Straße zu holen und ihr Selbstwertgefühl zu steigern. Sie sollen so mündige Staatsbürger werden. Wegen seines sozialen Engagements wurde er 1989 auf die Todesliste der Großgrundbesitzer gesetzt. Seit 2004 ist er Abt des Zisterzienserklosters Jequitiba.
Auszeichnung
2007 wurde ihm der Erzbischof-Oscar-Romero-Preis der Katholischen Männerbewegung in Klagenfurt verliehen.[1]
Literatur
- Klaus Ebenhöh: Ich folge dem Ruf meines Herzen. Missionar Pater Josef Hehenberger. Edition Kirchenzeitung, Linz 2001, ISBN 3-902237-00-7.
Weblinks
- Josef Wallner: Warum Christen stechen. In: KirchenZeitung Diözese Linz, 28. November 2007. Abgerufen am 23. Januar 2011.
- Franz Helm: Für einen Propheten zu konservativ?. In: Stadt Gottes, Dezember 2007. Abgerufen am 23. Januar 2011.
- Eintrag über Josef Hehenberger auf ORDEN online
Einzelnachweise
- ↑ Padre José Hehenberger bekam den Romeropreis 2007 in Klagenfurt. Website der Diözese Linz. Abgerufen am 23. Januar 2011.
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