KU Eichstätt

KU Eichstätt

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Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
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Gründung 1980 (als katholische Universität)
Trägerschaft kirchlich
Ort Eichstätt, Ingolstadt
Bundesland Bayern
Staat Deutschland
Leitung Prof. Dr. Rudolf Fisch (interimistischer Präsident)
Prof. Dr. Gert Melville (interimistischer Vizepräsident) [1]
Studenten 4.516 (WS 08/09)
Website www.ku-eichstaett.de

Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) ist die einzige katholische Universität in Deutschland. Mit 4.516 Studierenden, davon 596 Fachhochschul-Studenten, (Stand: WS 2008/09)[2] ist sie die kleinste bayerische Universität. Hauptstandort ist Eichstätt, Teile der Universität befinden sich in Ingolstadt. Die KU Eichstätt-Ingolstadt ist eine Stiftungshochschule.

Inhaltsverzeichnis

Statut

Sommerresidenz der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt in Eichstätt

Die KU ist eine „Katholische Universität“ im Sinn der Apostolischen Konstitution Ex Corde Ecclesiae. Trägerin der Universität ist die Stiftung Katholische Universität Eichstätt, Kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts, die unter der Obhut der bayerischen Bischöfe steht[3]. Der Bischof von Eichstätt ist Vorsitzender der Stiftungsrates und Großkanzler der Universität, die zu 85 Prozent vom Freistaat Bayern und zu 15 Prozent von den bayerischen Diözesen finanziert wird[4]. Die Freisinger Bischofskonferenz einigte sich am 24. April 2009 darauf, diese Satzung zu ändern. Der Vorsitz der Universität soll auf den Erzbischof von München und Freising als Vorsitzender der Bischofskonferenz übergehen[5].

In Wissenschaft und Forschung gelten die gleichen Regeln wie an staatlichen Universitäten. Ein wesentlicher Unterschied gegenüber den staatlichen Universitäten sind die ethischen Grundsätze der Universität. Die von Papst Johannes Paul II. 1990 erlassene Apostolischen Konstitution über die katholischen Universitäten regelt dazu was folgt:

„Die Katholische Universität ist wie jede andere Universität in die menschliche Gesellschaft eingebunden. Um der Kirche einen immer besseren Dienst leisten zu können, ist sie aufgerufen – freilich immer im Bereich ihrer Kompetenz – ein noch wirksameres Instrument des kulturellen Fortschrittes für den Einzelnen wie für die Gesellschaft zu sein. (...) Ihre Forschungstätigkeit muss daher das Studium der schwierigen Probleme unserer Zeit umfassen, wie z.B. die Würde des menschlichen Lebens, die Förderung der Gerechtigkeit für alle, die Qualität der persönlichen und familiären Lebensverhältnisse, den Schutz der Natur, die Suche nach Frieden und politischer Stabilität, die gerechtere Verteilung der Güter der Welt und eine neue wirtschaftliche und politische Ordnung, damit sie besser dem allgemeinen Wohl der einzelnen Nationen und der Gemeinschaft aller Nationen dient. (...) Die universitäre Forschung wird dahin zielen, die Wurzeln und die Ursachen der schwierigen Probleme unserer Zeit unter Beachtung vor allem der ethischen und religiösen Dimensionen von Grund auf zu erforschen.“

Geschichte

Steyler Missionshaus; heute: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der KU in Ingolstadt
Zentralbibliothek in Eichstätt

1972 erfolgte der Zusammenschluss der Pädagogischen Hochschule und der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Eichstätt. Die Katholische Universität Eichstätt wurde 1980 errichtet und durch den Heiligen Stuhl anerkannt. Maßgeblich hieran beteiligt waren der frühere Erzbischof von München-Freising Joseph Kardinal Ratzinger (heute Papst Benedikt XVI.), welcher hierfür mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet wurde, sowie der Eichstätter Bischof Alois Brems, der sich als örtlich zuständiger Bischof nachhaltig um Ausbau und Förderung bemüht hatte und Rudolf Mosis, Präsident der Universität von 1978 bis 1983.

Im Februar 2007 wurde bekannt, dass die Bibliothek der Universität 80 Tonnen Bücher der Altpapierverwertung zugeführt hatte. Davon sollen mehr als zwei Drittel aus ehemaligen Kapuziner-Beständen (speziell der ehemaligen Bibliothek der Kapuziner in Altötting) stammen.[6] Nach einer Anzeige hat die Staatsanwaltschaft Ingolstadt Ermittlungen aufgenommen und Anfang Januar 2008 wurde von dort Anklage gegen die Leiterin der Universitätsbibliothek wegen Untreue in fünf Fällen erhoben.[7]

Der am 30. Januar vom Hochschulrat der Katholischen Universität als Nachfolger von Ruprecht Wimmer zum Präsidenten der KU gewählte Theologe und Manager Ulrich Hemel konnte sein Amt als neuer Präsident nicht antreten. Laut Medienberichten blockierte der Heilige Stuhl die Ernennung des neuen Präsidenten[8]. Der zuständige Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke teilte als Begründung für seine Entscheidung gegen die Bestellung Hemels mit, es habe sich nicht das "notwendige und für eine Stiftungsuniversität erforderliche wechselseitige Vertrauen entwickeln können, das die gewünschte Weichenstellung und Ausrichtung der Hochschule auf zukunftsweisende Perspektiven hin gewährleistet". Die Entscheidung hänge weder mit dem nicht erteilten, römischen "Nihil obstat" noch mit der Lebensführung Hemels zusammen.[9]

Großkanzler Bischof Hanke teilte am 16. Juni 2008 mit, dass er, nach der sofortigen Beurlaubung des Kanzlers der Hochschule, Gottfried Freiherr von der Heydte, den Soziologen Rudolf Fisch und den Ordenshistoriker Gert Melville mit der kommissarischen Leitung der Universität beauftragt habe.[10] Dabei wurde er von Erzbischof Reinhard Marx unterstützt, der betonte, dass die bayerischen Bischöfe in großer Einmütigkeit Bischof Gregor Maria Hanke das Vertrauen ausgesprochen und ihn in der angemessenen Bewältigung der schwierigen Aufgabe bestärkt hätten.[11]

Lehrtradition in Eichstätt

Die Hochschultradition Eichstätts begann im 16. Jahrhundert. Im Zuge der Tridentinischen Reform wurde am 16. November 1564 das Collegium Willibaldinum als Ausbildungs- und Wohnstätte für den künftigen Klerus der Diözese eröffnet; auch heute noch ist das Collegium Willibaldinum das Priesterseminar der Diözese. 1616 bis 1773 leitete der Jesuitenorden das Collegium Willibaldinum, das Scholaren weit über die Grenzen der Diözesen hinaus anzog; danach ging es unter. Erst 1843 wurde in Eichstätt mit dem Bischöflichen Lyzeum wieder eine akademische Lehranstalt gegründet, die 1922 in Philosophisch-Theologische Hochschule umbenannt wurde. 1972 verschmolz diese mit der 1958 gegründeten Pädagogischen Hochschule Eichstätt zur Gesamthochschule Eichstätt. Diese wurde 1980 in Katholische Universität Eichstätt umbenannt. Der heutige Name „Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt“ entstand 2001, nachdem 1989 die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät in Ingolstadt gegründet worden war.

Lehrtradition in Ingolstadt

In Ingolstadt wurde bereits 1472 mit päpstlicher Genehmigung die Universität Ingolstadt, die erste bayerische Universität gegründet. (Würzburg, das schon seit 1402 eine Universität besaß, gehörte damals nicht zu Bayern.) Einer der bedeutendsten Rektoren der Universität war der heilige Petrus Canisius, der als Heiliger verehrt wird, in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Kurfürst Max IV. Joseph (der spätere König Maximilian I.) von Bayern verlegte 1800 die Universität nach Landshut. 26 Jahre später, 1826, holte König Ludwig I. die Universität in die Hauptstadt München (heute die Ludwig-Maximilians-Universität München).

Für ihre Leistungen und Verdienste beim Austausch von deutschen und ausländischen ERASMUS-Studierenden und Dozenten ist die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) mit dem europäischen Qualitätssiegel E-Quality (2006) ausgezeichnet worden.

Infrastruktur

Die Universität bietet heute in ihren acht Fakultäten über 40 Studienfächer an. Die Universität ist durch den Freistaat Bayern gegenüber den staatlichen Hochschulen gleichgestellt und besitzt in den wissenschaftlichen Fachbereichen das Promotions- und Habilitationsrecht. Die Zulassung für die Studierenden erfolgt unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit. Den Studenten und Dozenten steht eine Universitätsbibliothek mit über 1,5 Millionen Bänden zur Verfügung, die von den Studenten auch übers Internet recherchiert und bestellt werden können.

Aktuelle Entwicklungen

Die Universität hat heute 4.516 Studierende (Wintersemester 2008/09; Universitäts- und FH-Studiengänge) und mehr als 330 Lehrpersonen. Das Betreuungsverhältnis von etwa 1:14 gestattet einen persönlichen Lehrbetrieb. Die Lehrqualität ist anerkannt hochstehend. Im Hochschulranking des Nachrichtenmagazins Der Spiegel belegte die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt im Jahr 1999 den ersten Platz. Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät und der Diplom-Studiengang Journalistik erreichen regelmäßig Spitzenbewertungen. Auch in den Bereichen Politikwissenschaft und Soziologie kommt Eichstätt in die höchsten Wertungsbereiche, zuletzt etwa beim CHE Hochschulranking für 2008/2009 [12].

Die Umsetzung dea Bologna-Abkommens ist weitgehend abgeschlossen. Der noch existierende Diplom-Studiengang der Katholischen Theologie wurde zwar noch nicht zum Magister Theologiae umgestaltet, ist aber in Module strukturiert worden. Seit dem Wintersemester 2007/2008 besteht ferner die Möglichkeit, im Rahmen eines Lehramtsstudiums, das auf das Erste Staatsexamen hinführt, zugleich einen Bachelor und Master in der gewählten Unterrichtsfachkombination zu erwerben („Lehramt Plus“). [13]

Fakultäten

  • Theologische Fakultät
  • Philosophisch-Pädagogische Fakultät
  • Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät
  • Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät
  • Mathematisch-Geographische Fakultät
  • Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Ingolstadt (WFI – Ingolstadt School of Management)
  • Fakultät für Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit (FH)
  • Fakultät für Soziale Arbeit (FH)

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der KU Eichstätt-Ingolstadt, die auch unter der Bezeichnung WFI Ingolstadt School of Management in der Öffentlichkeit auftritt, befindet sich als ausgelagerte Fakultät nicht in Eichstätt, sondern in Ingolstadt. Sie wurde 1989 gegründet und bietet mit 20 Lehrstühlen bei knapp 1.000 Studenten ein intensives Betreuungsverhältnis von Lehrenden zu Lernenden von 1:11. Trotz ihres jungen Alters konnte sie sich jedoch bereits in zahlreichen Rankings in der Spitzengruppe deutscher BWL-Fakultäten positionieren.[14]

Getreu dem Motto „klein, fein & anspruchsvoll“ bietet die Fakultät auf Bachelor- und Masterlevel ein theoretisch fundiertes Studium mit guter Infrastruktur und hohem Renommee.

Die Auswahl der Studenten erfolgt dabei seit 1996 über ein hochschuleigenes Auswahlverfahren. Hierdurch wird gewährleistet, dass nur besonders engagierte und leistungsbereite Studenten zu einem Studium an der WFI zugelassen werden und neben der Note der Hochschulzugangsberechtigung auch andere Faktoren bei der Auswahl berücksichtigt werden können.

Studienfächer

nicht vollständige Auswahl

Hinzu kommen fächerübergreifende Lehrgänge für alle Studierenden, das sogenannte Studium Generale.

Bekannte Professoren

  • Konrad Baumgartner, Professor von 1976 bis 1980
  • Joseph Ernst, Professor von 1850 bis 1862, Rektor von 1843 bis 1862
  • Alfons Fleischmann, Professor von 1941 bis 1975, Gründungsrektor der Kirchlichen Gesamthochschule Eichstätt
  • Karl Kiefer, Professor von 1907 bis 1938, Rektor von 1899 bis 1924
  • Georg Koller, Professor von 1898 bis 1899, Rektor von 1893 bis 1899
  • Jean-Pol Martin, apl.Professor von 1980 bis 2008, Begründer der Lehrmethode Lernen durch Lehren
  • Joseph Ochsenköhl, Professor von 1845 bis 1850
  • Johann Evangelist von Pruner, Professor von 1862 bis 1907, Rektor von 1862 bis 1885
  • Joseph Schröffer, Professor von 1938 bis 1941, später Sekretär der päpstlichen Kongregation für das katholische Unterrichtswesen, Erzbischof und Kardinal
  • Paul Wehrle, Professor 1981, später Weihbischof in Freiburg
  • Anton Zottl, Professor von 1982 bis 1998

Literatur

  • Ruprecht Wimmer (Hrsg.), Claudia Grund, Rüdiger Klein: Tradition und Zukunft. Die Architektur der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg i. Allgäu 2008; ISBN 978-3-89870-494-6.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Überblick über die aktuelle Hochschulleitung
  2. Statistische Angaben der KU Eichstätt-Ingolstadt
  3. Verfassung der Stiftung Katholische Universität Eichstätt vom 25. November 1991
  4. Art. 5, § 2 Abs. 1 des Konkordats vom 26. Juli 1988
  5. Marx übernimmt Zügel an Katholischer Universität
  6. sueddeutsche.de: Wertvolles Kulturgut im Altpapier?. Meldung vom 23. Februar 2007
  7. DLF: „Schlecht gelaufen“, 8. Januar 2008
  8. Vatikan blockiert Ernennung des neuen Präsidenten
  9. Presseerklärung des Bistums Eichstätt
  10. http://www.sueddeutsche.de/bayern/artikel/195/180638/
  11. http://www.kath.net/detail.php?id=20119
  12. CHE-Hochschulranking für den ZEIT Studienführer 2008/2009
  13. Vgl. http://www.ku-eichstaett.de/Studieninteressenten/Studiengaenge/lehramt.de
  14. Rankingübersicht

Weblinks

48.88944444444411.1897222222227Koordinaten: 48° 53′ 22″ N, 11° 11′ 23″ O


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