- Eichstätt
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Wappen Deutschlandkarte 48.89194444444411.183888888889393Koordinaten: 48° 54′ N, 11° 11′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Eichstätt Höhe: 393 m ü. NN Fläche: 47,84 km² Einwohner: 13.788 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 288 Einwohner je km² Postleitzahlen: 85072, 85067 Vorwahl: 08421 Kfz-Kennzeichen: EI Gemeindeschlüssel: 09 1 76 123 Adresse der
Stadtverwaltung:Marktplatz 11
85072 EichstättWebpräsenz: Oberbürgermeister: Arnulf Neumeyer (SPD) Lage der Stadt Eichstätt im Landkreis Eichstätt Eichstätt ist eine Große Kreisstadt im gleichnamigen Landkreis in Oberbayern.
Geografie
Geografische Lage
Die Universitätsstadt Eichstätt liegt im Naturpark Altmühltal und ist Große Kreisstadt und Sitz des Landratsamtes Eichstätt. Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt hat dort ihren Hauptsitz. Eichstätt ist die kleinste Universitätsstadt Europas und Bischofssitz des gleichnamigen Bistums.
Die Stadt liegt etwa in der geographischen Mitte Bayerns auf halber Strecke zwischen den großen bayerischen Zentren München, Nürnberg und Augsburg und hat eine gute Verkehrsanbindung nach Regensburg. Eichstätt gilt als Hauptort eines der größten deutschen Naturparks, des Naturparks Altmühltal. Im Norden der Stadt beginnt der Fränkische Jura, die Stadt liegt an der Altmühl.
Höchster Punkt ist der Stadtberg mit 525 Meter Höhe, am tiefsten Punkt bei 384 Meter verlässt die Altmühl das Stadtgebiet, und das Stadtzentrum liegt in einer Höhe von 393 Metern.
Eichstätt gehörte ursprünglich zum Gebiet des bajuwarischen Stammesherzogtums, war jedoch im Laufe der Jahrhunderte zeitweise schwäbischen und fränkischen Verwaltungseinheiten zugeordnet. So war Eichstätt von 1500 bis 1547 Teil des Fränkischen Reichskreises innerhalb des Heiligen Römisches Reiches Deutscher Nation und war ab 1838 in den neu geschaffenen Regierungsbezirk Mittelfranken eingegliedert worden. Mit der Gebietsreform 1972 wurde der Altlandkreis Eichstätt unter Verbindung mit dem schon zuvor oberbayerischen nördlichen Teil des Altlandkreises Ingolstadt der nördlichste Landkreis Oberbayerns.
Stadtgliederung
- Neben der Kernstadt besteht Eichstätt aus den historischen Vorstädten Buchtalvorstadt, Ostenvorstadt, Spitalvorstadt/Frauenberg und Westenvorstadt sowie den eingemeindeten Ortschaften Buchenhüll, Landershofen, Marienstein-Rebdorf/Blumenberg mit Kinderdorf und Kloster (siehe: Kloster Rebdorf und Kloster Marienstein), Wasserzell und Wintershof mit Wegscheid, Pietenfeld an der Leithen, Häringhof, Lüften, Wimpasing und Ziegelhof.
- In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden folgende Baugebiete: Burgberg, Eichendorffstraße, Heidingsfelderweg, Landershofen-Siedlung, Seidlkreuz, Weinleite („Klein-Jerusalem“) und das Industriegebiet Sollnau (u. a. Sitz des Glühlampenfabrikanten Osram).
Geschichte
Jurazeit
Vor etwa 150 Millionen Jahren war hier der nördliche Rand des Jurameeres mit Korallenriffen und Lagunen, auf deren Grund sich Kalk in Schichten als Plattenkalk ablagerte, eingeschlossene Tier- und Pflanzenreste blieben als Fossilien erhalten, unter anderem Juravenator und Archaeopteryx.
Ende der letzten Eiszeit
Das mittlere Altmühltal wurde durch die Urdonau, in diesem Abschnitt auch Altmühldonau genannt, geschaffen, dabei blieben versteinerte Korallenriffe als markante Steinformationen erhalten und prägen noch heute die Jurahänge.
Steinzeit
Die ersten Spuren von Menschen in der Gegend von Eichstätt werden auf das 10. Jahrtausend v. Chr. datiert.
Frühgeschichte
Bereits in der Hallstattzeit (8.–6. Jahrhundert v. Chr.) und der Zeit der Kelten (Latènezeit ab 5. Jahrhundert v. Chr.) befand sich eine kleine Ansiedlung ungefähr an der Stelle des Domes, die den Namen Eistedd (vermutlich aus dem Keltischen: Wohn- oder Versammlungstätte) trug.
Altertum
80 bis 260 n. Chr.: Eichstätt ist Teil der Provinz Raetia und beherbergt eine kleine Römersiedlung, deren Lage jedoch heute unbekannt ist. Nördlich von Eichstätt verläuft der Limes. Dieser wird in den Jahren 213, 233 und 259 von den Alemannen gestürmt, und die Römer ziehen sich über die Donau zurück.
Mittelalter
- Um 740 n. Chr. Errichtung eines Klosters durch Winfried Bonifatius, Ernennung von Willibald von Eichstätt zum ersten Bischof.
- Um 880 Überführung der Gebeine der Schwester des hl. Willibald, der hl. Walburga, von Heidenheim nach Eichstätt; an ihrem Grab 1035 Gründung eines Benediktinerinnen-Klosters; bis heute Wallfahrtsziel. Nahezu weltweite Verbreitung der Verehrung dieser Heiligen.
- Am 5. Februar 908 erhielt Bischof Erchanbald von König Ludwig IV. das Markt-, Münz- und Zollrecht verliehen sowie das Recht zur Ummauerung und „Eihstat“ durfte sich 1042 „civitas“ (Stadt) nennen.
- 1205 erhielten die Grafen von Hirschberg Vogteirechte.
- Von 1305 bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts herrschten die Fürstbischöfe.
Neuzeit
- Im Dreißigjährigen Krieg wurde die als „Hochburg des Katholizismus“ geltende Stadt von den Schweden erobert, geplündert und am 12. Februar 1634 durch Brandschatzung vor allem in der heutigen Innenstadt fast völlig zerstört.
- Bis Ende des 18. Jahrhunderts erfolgte der barocke Wiederaufbau der Stadt durch Graubündener Baumeister, v.a. Gabriel de Gabrieli
- Nach der Säkularisation kamen Stadt und Hochstift Eichstätt zu Bayern.
- 1817 bis 1833 war Eichstätt Regierungshauptstadt des Fürstentums Eichstätt, das die Herzöge von Leuchtenberg innehatten.
Zeitgeschichte
- Zwischen 1939 und 1945 befand sich in Eichstätt das Kriegsgefangenenlager Oflag VII B.
- Während des Nationalsozialismus war Bischof Konrad Graf von Preysing das einzige katholische Bistumsoberhaupt aus Deutschland, das sich gegen das 1933 vom Heiligen Stuhl und der Reichsregierung vereinbarte Reichskonkordat wandte. Außerdem war Eichstätt Standort eines Außenlagers des Konzentrationslagers Dachau.
Eingemeindungen
Am 1. Juli 1972 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Landershofen und Wasserzell eingegliedert.[2]
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohner 1840 8.453 1871 8.586 1900 9.488 1925 9.782 1939 10.092 Jahr Einwohner 1950 12.879 1961 12.484 1970 12.958 1987 11.978 2003 13.100 Jahr Einwohner 2004 12.986 2006 13.721 2008 13.926 2009 13.922 2010 13.722 Politik
Bürgermeister und Oberbürgermeister
- 1825–1847: Joseph Holl
- 1847–1849: Carl Nar
- 1849–1885: Georg Fehlner
- 1885–1896: Karl Schneider
- 1896–1919: Eduard Mager
- 1919–1934: Otto Bets
- 1934–1938: Walter Krauß
- 1938–1941: Edgar Emmert
- 1941–1945: Hans Rösch
- 1945–1948: Romuald Blei
- 1948–1949: Richard Jaeger, CSU
- 1949–1952: Romuald Blei
- 1952–1976: Hans Hutter, CSU
- 1976–1994: Ludwig Kärtner, CSU
- 1994–heute: Arnulf Neumeyer, SPD
Stadtrat
Für die Verteilung der 24 Sitze wurde bei der Kommunalwahl 2008 folgendes Ergebnis erzielt:[3]
Partei Prozent Sitze CSU 47,16 % 12 Freie Wähler Eichstätt 18,63 % 4 SPD 18,62 % 4 Bündnis 90/Die Grünen 8,49 % 2 ödp 7,10 % 2 Städtepartnerschaften
Weitere Partnerschaften
- Pune (Indien) (Partnerdiözese)
Patenschaft
1953 übernahm die Stadt Eichstätt die Patenschaft für die vertriebenen Sudetendeutschen aus der Stadt Kratzau im Kreis Reichenberg im Sudetenland.
Wappen
Blasonierung: „In Rot aus grünem Bogenschildfuß wachsend eine durchgehende schwarzgefugte silberne Stadtmauer mit zentralem offenem steingefassten Tor, von zwei gezinnten silbernen Butterfasstürmen flankiert, dahinter ein stilisierter symmetrischer grüner Eichbaum mit zwei sich gabelnden Ästen, fünf Blättern und sechs goldenen Eicheln.“
Ein Siegel der Stadt wird bereits im Jahre 1256 erwähnt. Das älteste erhaltene Siegel befindet sich an einer Urkunde vom Jahre 1304 und zeigt obenstehendes Wappen.
Der Ort Eichstätt wird erstmals 740 in Zusammenhang mit der Bistumsgründung als „Eihstat“ erwähnt. 908 erreichte Bischof Erchanbald von König Ludwig IV. dem Kind das Markt-, Münz- und Zollrecht sowie das Recht, eine Burg zu bauen. Die Bezeichnung Stadt (civitas) findet sich zuerst auf Münzen des Bischofs Heribert (1022–1042), dann in einer Urkunde Kaiser Heinrichs IV. aus dem Jahre 1080. Auf diese Erhebung zur Stadt nimmt das Wappen durch die Abbildung der Stadtummauerung Bezug. Da man den Namen „Eichstätt“ als „Eichenstätte“ deutete, wurde in das Wappen eine Eiche aufgenommen; das Eichstätter Wappen ist also ein „redendes Wappen“, das den Namen des Ortes erklärt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Musik
- Konzerte der Eichstätter Stadtkapelle
- Open Air am Berg
- Jura Massive
- Fanfarenzug Eichstätt
- Kleinkunstbühne „Im Gutmann“
- Dom-Konzerte
- Eichstätter Domchor
- „Orgelmusik am Mittag“ in der Schutzengelkirche (Seminar-und Universitätskirche)
- „Eichstätter Seminarkonzerte“
- Orgelkonzerte in der Erlöserkirche
- Eichstätter Kammerorchester
- Schola Gregoriana im Dom
- Blechblasensemble Stahlblosn
Katholische Kirchen
- Dom mit Mortuarium
- Schutzengelkirche (ehemalige Jesuitenkirche)
- Pfarrkirche Hl. Familie
- Pfarrkirche St. Johannes Baptist (Rebdorf; ehemalige Rebdorfer Klosterkirche)
- Kapelle Maria Hilf (Westenstraße)
- Marienkapelle auf dem Frauenberg
- Heilig-Geist-Spitalkirche
- Friedhofskapelle „Maria Schnee“, 1711 am Ostenfriedhof neu gebaut
- Kirche Eichstätt-Wasserzell
- Kirche Hl-Kreuz in Wintershof
- Kirche Eichstätt-Landershofen
- Wallfahrtskirche St. Marien Eichstätt-Buchenhüll
- ehemalige Dominikanerkirche St. Peter und Paul (sakrale Wiedernutzung seit Dezember 2007)
Klöster und Kirchliche Ausbildungsstätten
Aktuell existierende Klöster bzw. klösterliche Gemeinschaften
- Kloster- und Pfarrkirche St. Walburg (Benediktinerinnen)
- Kapuzinerkloster und Kapuzinerkirche Hl. Kreuz und zum Hl. Grab
- Kloster Rebdorf der Missionare vom Heiligsten Herzen Jesu (Herz-Jesu-Missionare)
- Kloster der Missionarinnen Christi im Stadtteil Rebdorf
- Salesianum Rosental – Kloster der Oblaten des hl. Franz von Sales
- Congregatio Jesu, vormals Institut der Englischen Fräulein
- Franziskanerinnen von Maria Stern in Eichstätt-Marienstein, Kinderdorf
- Schwestern vom Göttlichen Erlöser = Niederbronner Schwestern im Caritas-Altenheim St. Elisabeth
- Schwestern von der Schmerzhaften Mutter im „Haus der Begegnung“, Notre-Dame-Weg 2
- Säkularinstitut der Schönstätter Marienschwestern im Kinderhaus der Dompfarrei
Frühere Klöster
- Dominikanerkloster und Dominikanerkirche St. Peter
- Kloster und Klosterkirche Notre Dame de Sacré Cœur
- Augustiner-Chorfrauen-Kloster Marienstein im Ortsteil Marienstein
- Heilig-Geist-Konvent
- Augustiner-Chorherren-Kloster Rebdorf
- Jesuitenkollegium
- Bruderhaus St. Sebastian in der Spitalvorstadt
- Schottenkloster (heute Kapuzinerkloster)
Weltpriesterliche Ausbildungsstätten
- Collegium Willibaldinum, das Bischöfliche Priesterseminar der Diözese Eichstätt
- Collegium Orientale, ein Studienkolleg für Angehörige der mit Rom unierten katholischen Kirchen, die Studenten sind im Gebäude des ehemaligen „Kleinen Seminars“ des Priesterseminars Eichstätt untergebracht; dort gibt es die „Heilig Geist Kapelle“, eine neobyzantinische Kapelle aus dem Jahre 1998.
Andere Religionsgemeinschaften
- Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche (Erlöserkirche) am Übergang des Leonrodplatzes zum Residenzplatz
- Islamischer Gebetsraum an der Weißenburger Straße
- Königreichssaal der Zeugen Jehovas im Gewerbegebiet des Stadtteils Wintershof
- Ehemaliger jüdischer Gebetsraum in einem Bürgerhaus der Pfahlstraße
Burgen und Schlösser
- Willibaldsburg
- Ehemalige fürstbischöfliche Residenz (Der Residenzplatz ist ein barockes Bauensemble von selten geschlossener Erhaltung.)
- Ehemalige fürstbischöfliche Sommerresidenz (heute Verwaltungsgebäude der Kath. Universität)
Plätze
- Residenzplatz, geschaffen im 18. Jahrhundert durch den fürstbischöflichen Baumeister Gabriel de Gabrieli, hier auch Hauptsitz verschiedener öffentlicher Einrichtungen in historischen Gebäuden (u. a. Landratsamt und weitere Behörden, Caritas, Maria-Ward-Realschule)
- Marktplatz mit Rathaus, dem Willibaldsbrunnen, den Resten der Collegiata-Pfarrkirche und dem mittelalterlichen Gebäude-Ensemble „Paradeis“
- Leonrodplatz mit Schutzengelkirche und barockem Ensemble (u. a. Collegium Willibaldinum)
- Domplatz mit dem Dom, dem Dom-Augusta-Haus und der ehemaligen Johannis-Kirche
- Pater-Philipp-Jenningen-Platz mit dem Bischöflichen Palais und dem Ulmer Hof (heute Katholisch-Theologische Fakultät und Teilbibliothek der KU Eichstätt-Ingolstadt)
- Kardinal-Preysing-Platz mit der ehemaligen Reitschule (heute Hörsäle und Teilbibliothek der KU Eichstätt-Ingolstadt) und dem Gebäude der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG-Zentrum)
Historische Gebäude
Eichstätt, im Zweiten Weltkrieg nahezu unversehrt geblieben, weist eine Vielzahl historischer Gebäude auf, neben Burg, Residenz, Kirchen, Klöstern und Domherrenhöfen u. a.:
- Bischöfliches Palais (gegenüber dem „Ulmer Hof“)
- „Ulmer Hof“, Kanonikerhof, dann Willibald-Gymnasium, heute Teilbibliothek der Universität
- Jesuiten-Gymnasium, später Haus des Kath. Kasinos, heute eines der Verwaltungsgebäude des Bistums Eichstätt
- Bischöfliches Ordinariat (gegenüber der Schutzengelkirche)
- Collegium Willibaldinum, früher Jesuitenkolleg, heute Priesterseminar
- Rathaus (davor der Willibaldsbrunnen)
- Mittelalterliche Wohngebäude neben dem Rathaus (heute zum Teil Café) aus dem 13. Jahrhundert
- Orangerie (heute EDV-Zentrum der Universität)
- Altes Waisenhaus (heute Journalistengebäude der Universität)
- Gabrieli-Haus (heute Wohn- und Geschäftshaus)
- Cobenzlschlösschen mit Gartenpavillon (1864–1964 Gaswerk; heute u. a. kommunal genutzt)
- Linding-Mühle in der Westenvorstadt (heute Haus der K.D.St.V. Alcimonia Eichstätt)
- Stadtmauer mit Türmen (nicht begehbar/besteigbar)
- Altes Stadttheater (nach Entkernung als städtisches Veranstaltungshaus und Kino völlig neu gestaltet)
- Siechhof (in Privatbesitz)
- Ehemalige „Johanniskirche“, heute "Haus des Gastes" (städtischer Ausstellungsraum)
- Notre Dame de Sacré Cœur, ehemaliges Kloster und Klosterkirche, heute Sitz des Informationszentrums Naturpark Altmühltal und Ausstellungsraum.
- Katholisches Gesellenhaus (Kolping-Haus)
- Teile der abgerissenen gotischen Pfarrkirche am Marktplatz (heute Volksbank)
- Getreidekasten des mittelalterlichen Bruderhauses St. Sebastian (heute Wohnhaus)
- Ehemaliges kgl. bay. Zuchthaus (heute Justizvollzugsanstalt)
- Jurahäuser: im gesamten Stadtgebiet und insbesondere in den historischen Vorstädten befinden sich zahlreiche Exemplare dieses regionalen Haustyps mit ihrer gedrungenen Form, der flachen Dachneigung und dem charakteristischen Kalkplattendach. Gebäude mit steilerer Dachneigung sind auch häufig mit Zwicktaschen gedeckt.
Parks und Gärten, Friedhöfe
- Hofgarten an der Sommerresidenz mit barocker Ausstattung
- Neu angelegter Bastionsgarten über die Pflanzenwelt des „Hortus Eystettensis“ (botanisches Prachtwerk von Basilius Besler) auf der Willibaldsburg
- Ehemaliger Ostenfriedhof mit St. Michaelskapelle
- Westenfriedhof
Museen
- Jura-Museum in der Willibaldsburg (u. a. ein fossiler Archaeopteryx aus Solnhofen).
- Museum für Ur- und Frühgeschichte auf der Willibaldsburg
- Informationszentrum Naturpark Altmühltal
- Diözesanmuseum mit Domschatz
- Galerie des Kipfenbergers Malers Carl Otto Müller („Cézanne des Altmühltales“) im Landratsamt
Moderne Kunst und Architektur
- Figurenfeld im Hessental
- Mehrere Gebäude von Karljosef Schattner, u. a. die Pfarrkirche „Hl. Familie“ an der Kipfenberger Straße oder die Neugestaltung vom Innenraum des „Ulmer Hofes“
- Zentralbibliothek der Kath. Universität von Günter Behnisch
Wirtschaft und Infrastruktur
Auf wirtschaftlichem Gebiet ist Eichstätt vor allem bekannt durch die Natursteinindustrie. In den Steinbrüchen der Umgebung werden die Solnhofener Platten (bekannt durch die Lithographie) und der Jura-Marmor gewonnen. Der Blumenberg bei Eichstätt ist der Fundort eines der wohl berühmtesten Fossilien der Welt: das so genannte Berliner Exemplar des Urvogels Archaeopteryx. Eichstätt ist mit einer Arbeitslosenquote von 1,5 % (Stand: November 2010) die Stadt mit der geringsten Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik Deutschland. Es herrscht Vollbeschäftigung.
Verkehr
Anbindung Eichstätts an das Fernstraßennetz
Die Bundesstraße 13, die von Würzburg über Ansbach und das Fränkische Seenland nach München führt, verläuft in West-Ost-Richtung durch das Stadtgebiet von Eichstätt. Diese Bundesstraße verbindet die Universitätsstadt mit der benachbarten Großstadt Ingolstadt und damit auch an das Autobahnnetz. Man kann entweder bei Lenting auf die Bundesautobahn 9 auffahren, oder aber in „Ingolstadt-Nord“. Darüber hinaus verbindet die B 13 auch Eichstätt über die Ausfahrt Ansbach mit der Bundesautobahn 6.
Über die „Jura-Hochstraße“ gelangt man von Eichstätt aus nach Kinding im Altmühltal und hat damit Richtung Norden, also Richtung Nürnberg Anbindung an das deutsche Fernstraßennetz. Außerdem verbindet die „Jura-Hochstraße“ den östlichen Landkreis Eichstätt mit der Kreisstadt.
Die Staatsstraße Richtung Titting und Thalmässing verbindet die Bischofsstadt mit dem nordwestlichen Landkreis und auch darüber hinaus mit Nürnberg. Weiterhin besteht über die nahe gelegene Ausfahrt „Pietenfeld“ an der B 13 Anbindung Richtung Süden, also Richtung der Nachbarkreisstadt Neuburg an der Donau. Von dort aus besteht die Möglichkeit, über die Bundesstraße 16 nach Regensburg bzw. nach Donauwörth und ebenso nach Ulm zu fahren.
Von Neuburg aus ist Eichstätt auch an Augsburg und das schwäbisch-bayerische Voralpenland angebunden.
Von Eichstätt aus erreicht man auch auf Kreis- und Staatsstraßen die Orte Kipfenberg (vom Osten Eichstätts aus), Dollnstein (vom Westen Eichstätts aus) und Solnhofen.
Anbindung an das Fernnetz der Deutschen Bahn
- Bahnstrecke Ingolstadt–Treuchtlingen (KBS 990) über den etwa 6 km außerhalb der Stadt gelegenen Bahnhof Eichstätt: Stundentakt nach München und Treuchtlingen/Nürnberg, in der Hauptverkehrszeit zusätzlich Halbstundentakt nach Ingolstadt
- Nebenbahn Eichstätt Bahnhof–Eichstätt Stadt (KBS 991): Zubringerfahrten zur Hauptstrecke Ingolstadt–Treuchtlingen
ÖPNV
Der innerstädtische Nahverkehr wird seit 1992 von einem eigenen Stadtbusnetz abgewickelt. Der Betreiber der Stadtlinie ist die vor Ort ansässige Firma Jägle Verkehrsbetriebe GmbH (JVB). Die Stadtlinie Eichstätt bedient auf vier Hauptlinien und einer Ergänzungslinie das gesamte Stadtgebiet im Halbstundentakt und gehört mit etwa 600.000 Fahrgästen pro Jahr zu den erfolgreichsten Stadtverkehren in einer Kleinstadt in Deutschland überhaupt.
Neben der Stadtlinie Eichstätt gibt es auch noch das Angebot eines Fernbusses nach Ingolstadt. Vor allem Studenten der Universität und Arbeiter und Angestellte Ingolstädter Firmen nutzen dieses Angebot.[4]
Hilfsorganisationen
In Eichstätt befinden sich mehrere Hilfsorganisationen. Das Bayerische Rote Kreuz ist mit einem Kreisverband in Eichstätt vertreten. Der Malteser Hilfsdienst hilft dem BRK aus und betreut zusätzlich noch Sterbende und Angehörige von Schwerstbehinderten in einer ambulanten Hospizhilfe. Neben den beiden Rettungsdiensten gibt es noch die Freiwillige Feuerwehr der Großen Kreisstadt Eichstätt. Ebenso gibt es das Technische Hilfswerk, das mit einem Ortsverband in Eichstätt vertreten ist.
Medien
In Eichstätt erscheint als Tageszeitung der Eichstätter Kurier, als Zeitschrift unter anderem das Brennessel_magazin.
Informationen rund um Eichstätts Universität bietet das Studentenradio Radio Pegasus mittwochs um 19 Uhr auf der Frequenz des Ingolstädter Radiosenders Radio IN.
Die kirchliche Hörfunkproduktionsstätte radio k 1 ist in Eichstätt angesiedelt und sendet auch auf den Frequenzen von Radio IN wöchentlich ihre Programme aus.
Einen direkten Lokalfernsehsender gibt es nicht, teils berichtet aber auch der nahegelegene Ingolstädter Fernsehsender intv – der infokanal über Eichstätt.
Das Landratsamt Eichstätt sowie die Diözese Eichstätt betreiben in Eichstätt Medienausleihstellen.
Ebenso ist Eichstätt Sitz mehrerer Verlage, darunter der Verlag Siegfried Sporer jun. und das Druckhaus Kräck & Dämler. Daneben gibt es noch verlagsähnliche Einrichtungen, z. B. den universitätseigenen Verlag oder den Jura-Verlag Eichstätt/Dollnstein.
In Eichstätt wird die Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt im Willibaldsverlag produziert.
Überregionale Bedeutung hat der Franz-von-Sales-Verlag, der maßgeblich von der Kongregation der Oblaten des hl. Franz von Sales (kurz: OSFS) getragen und finanziert wird. Dieser gibt seit vielen Jahren das Magazin Licht heraus, eine Zeitschrift für die Salesianische Spiritualität.
Sender Wintershof
Von einem Füllsender der Deutschen Telekom (48° 54′ 10,9″ N, 11° 9′ 45,3″ O48.90302777777811.162583333333) im Eichstätter Stadtteil Wintershof werden folgende Frequenzen ausgestrahlt:
Frequenz
(in MHz)Programm RDS PS RDS PI Regionalisierung ERP
(in kW)Antennendiagramm
rund (ND)/gerichtet (D)Polarisation
horizontal (H)/vertikal (V)99,1 Radio IN RADIO_IN D71B Eichstätt 0,1 ND H 106,6 Antenne Bayern _ANTENNE_ D318 − 0,5 ND H Unterhalb des Senders Wintershof betreibt der Bayerische Rundfunk einen eigenen kleinen Füllsender. Er wird international auch „Sender Eichstätt/Schönblick“ genannt wegen des nahe gelegenen Rundblicks über Eichstätt und einer benachbarten Gaststätte. (48° 54′ 4″ N, 11° 9′ 40,5″ O48.90111111111111.16125):[5] Von ihm werden international koordiniert folgende Sender ausgestrahlt, von denen aber bisher nur eine Frequenz freigeschaltet ist (fett geschrieben).[6]
Frequenz
(in MHz)Programm RDS PS RDS PI Regionalisierung ERP
(in kW)Antennendiagramm
rund (ND)/gerichtet (D)Polarisation
horizontal (H)/vertikal (V)89,1 Bayern 1 BAYERN_1 bzw. BR_1_OBB geplant Oberbayern bzw. Südbayern 0,01 ND H 89,9 Bayern 2 BAYERN_2 bzw. BR_2_SUED geplant Oberbayern bzw. Südbayern 0,01 ND H 91,5 Bayern 3 BAYERN_3 D313 − 0,01 ND H 93,3 BR-Klassik BR-KLASSIK geplant − 0,01 ND H Bildung
In Eichstätt hat die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt ihren Hauptsitz. Daneben gibt es hier zahlreiche Schulen, so das musische Gabrieli-Gymnasium, das sprachlich und naturwissenschaftlich-technische Willibald-Gymnasium, die Teilhauptschule II Eichstätt-Schottenau, die Montessori-Schule Eichstätt mit Primar- und Sekundarstufe, die Maria-Ward-Mädchenrealschule und die Knabenrealschule Rebdorf der Diözese Eichstätt, die Staatliche Berufsschule und das Förderzentrum Eichstätt.
Vereine, die regelmäßig öffentliche Bildungsmaßnahmen anbieten, sind die Volkshochschule, das Katholische Bildungswerk im Landkreis Eichstätt, das KEB-Diözesanbildungswerk Eichstätt, das Bildungswerk des Kath. Frauenbundes, das Kolping-Bildungswerk/Erwachsenen-Bildungswerk Eichstätt, der Bürgernetzverein Altmühltal (AltmuehlNet) und der Musikschulverein.
Garnison
Eichstätt fungierte in der Vergangenheit auch als Militärgarnison. Bis 1890 befand sich dort das 3. Jägerbataillon, anschließend bis 1919 das III. Bataillon des 13. Infanterieregiments der Königlich Bayerischen Armee. Nach der Gründung der Wehrmacht 1935 stand in Eichstätt ein Bataillon des Infanterieregiments 63. Nach dem Zweiten Weltkrieg brachte man Anfang der 1950er Jahre eine Abteilung der Bayerischen Bereitschaftspolizei zunächst im Kloster Rebdorf unter. Sie wurde dann wenig später nach Eichstätt verlegt. Bis heute befindet sich die II. Abteilung der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Eichstätt.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Maria Anna Benedicta von Spiegel, 1926–1950 Äbtissin von St. Walburg
- Alois Brems (1906–1987; in Eichstätt geboren und gestorben), Bischof von Eichstätt (1968–1983)
- Konrad Regler (* 1931), Landrat des Landkreises Eichstätt (1970–1996)
- Karljosef Schattner (* 1924), Architekt, Diözesanbaumeister a. D.
Söhne und Töchter der Stadt
- Tobias Barnerssoi, Skirennläufer und Sportreporter
- Marquard Adolph Barth, Mitglied Frankfurt Nationalversammlung, Reichstag und Landtag
- Heinrich von Buz, Techniker und Industrieller
- Erich Emminger, Reichsjustizminister von 1923 bis 1924
- Anton Fils, Komponist
- Johann Baptist Gegg, (1664-1730), Weihbischof des Bistums Worms und Titularbischof von Trapezopolis.
- Edmund Harburger, Münchner Zeichner und Maler
- Philipp Jeningen, Jesuit, Volksmissionar und Mystiker
- Franz Kolbrand, Buchillustrator des 20. Jahrhunderts
- Lorenz Krach, Burgkommandant
- Konrad Kyeser, Edelmann und Kriegstechniker des mittelalterlichen Europas
- Johann Ignatz Balthasar Pick(e)l (1736–1818), Jesuit, Mathematiker, Astronom, Physiker und Altertumsforscher
- Willibald Pirckheimer, Humanist
- Caritas Pirckheimer, Äbtissin in Nürnberg in der Reformationszeit
- Raymund Schlecht, Theologe, Direktor des Schullehrerseminares Eichstätt, Musikwissenschaftler und Choralforscher
- Christian Wink, Münchner Hofmaler
- Max von Widnmann, Bildhauer und kurzzeitig Akademiedirektor München
- Raimund Wünsche, Archäologe
- Franz Hawlata (*1963), Opernsänger (Bass)
- Thomas Böhm (*1964), römisch-katholischer Theologe
- Günther Knör (*1965), Naturwissenschaftler
Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen
- Papst Viktor II. (Gebhard von Dollnstein-Hirschberg), fünfter deutscher Papst 1055–1057
- Bischof Gundekar II., Reichs- und Kirchenpolitiker, † 2. August 1075, (Sarkophag in der Johannes-Kapelle des Domes). Er wird als Seliger verehrt. Das unter ihm geschaffene Pontifikale Gundekarianum ist eine seltene Geschichtsquelle.
- Domherr Bernhard Adelmann von Adelmannsfelden, 1515 Stifter des Sebastiansbruderhauses
- Generalvikar Christoph Mendel von Steinfels, 1472 erster Rektor der Universität Ingolstadt, später Bischof zu Chiemsee und Weihbischof zu Salzburg, † 4. Mai 1508
- Elias Holl, Baumeister aus Augsburg, Architekt der Willibaldsburg
- Jakob Engel (Giacomo Angelini) (1632–1714), Festungsbaumeister und Fürstbischöflich Eichstättischer Hofbaudirektor
- Karl Engel, Bruder von Jakob Engel, Schreiner- und Baumeister (1675 Seitenaltäre von St. Walburg)
- Gabriel de Gabrieli (1671–1747), Fürstbischöflich Eichstättischer Hofbaudirektor
- Franz de Gabrieli, Bruder von Gabriel de Gabrieli, Stuckateur in Eichstätt
- Adam Emanuel de Gabrieli (1715–1785), Sohn von Gabriel de Gabrieli, Jesuitenprofessor, Spitalpfarrer in Eichstätt
- Mauritio Pedetti (1719–1799), Fürstbischöflich Eichstättischer Hofbaudirektor
- Anton Gmelch (1821–1905), Lehrer an der Lehrerbildungsanstalt Eichstätt, Liechtensteinischer Landtagsabgeordneter
- Franz Xaver Witt (1834–1888), Kirchenmusiker, Komponist, Reformer, Gründer des allgemeinen deutschen Cäcilienvereines, 1870–1871 Domkapellmeister von Eichstätt
- Heinrich Federer (1866–1928), Priester, Schweizer Dichter, 1888 Student in Eichstätt
- Max von Sachsen (1870–1951), Studium, Priesterweihe und Kaplanstätigkeit in Eichstätt, Ostkirchenforscher
- Ingbert Naab (1885–1935), Kapuzinerpater, Gegner des Nationalsozialismus
- Alois Wünsche-Mitterecker, Künstler, Schuf die Figuren für das Figurenfeld im Hessental als Mahnmal gegen Krieg und Gewalt
- Heinrich Ullmann (1872–1953), Architekt, Denkmalpfleger, Maler und Fotograf, erster Lobbyist für den Erhalt der Jurahäuser, die Willibaldsburg war eines seiner Lieblingsmotive, 1919 Erwerb des Schlösschens Inching
- Fritz Burkhardt (1900–1983), Münchner Maler und Grafiker der „Neuen Sachlichkeit“, 1914–1920 Schüler in Eichstätt
- Edmund Aigner (1903–1978), bekannter Münchner Maler, als Schüler in Eichstätt
- Karl Friedrich Lippmann (1883–1957), Kunstmaler, 1943–1955 in Eichstätt
- Karl Röttel, bekannter Grenzsteinforscher
- Karljosef Schattner (*1924), Architekt, Diözesanbaumeister a. D.
- Cesare Orsenigo (1873-1946 in Eichstätt), von 1930 bis 1945 apostolischer Nuntius in Deutschland, Nachfolger von Pius XII. (Eugenio Pacelli) als Apostolischer Nuntius im Deutschen Reich
- Valentin Müller (1891-1951), rettete 1944 die Stadt Assisi vor der Zerstörung
- Johann Evangelist von Pruner (1827-1907), Kapitularvikar des Bistums Eichstätt.
- Christoph Kühn (*1963), Studium, Priesterweihe 1990 in Eichstätt, Diplomat des Heiligen Stuhls.
Eichstätter Bischöfe
Da Eichstätt über 1200 Jahre Bischofsstadt ist, haben hier sehr viele Bischöfe gewirkt. Für einen genaueren Überblick eignet sich die Liste der Bischöfe von Eichstätt. Sie enthält auch weitere Links zu den einzelnen Bischöfen.
Sonstiges
Ortsneckname
Sausackschleifer: Der Sage nach wollten die Eichstätter einen neuen Bischof mit einem Sausack vor dem Stadttor begrüßen. Dieser war allerdings so groß, dass er nicht durch das Tor durchpasste. Deswegen griffen die Eichstätter zu Schleifsteinen und bearbeiteten den Sausack, bis er die entsprechende Größe hatte. Eine andere Version berichtet, dass der Sausack so groß war, dass er nicht auf das Tablett passte.
Panoramen
Literatur
- Wolfgang (=Wolf)-Armin Freiherr von Reitzenstein: Der Ortsname Eichstätt. In: Sammelblatt Historischer Verein Eichstätt. 77/78 (1984/1985), S. 120–134.
- Stefan Weinfurter: Eichstätt im Mittelalter. Kloster - Bistum - Fürstentum. Pustet.
Regensburg 2010, ISBN 978-3-7917-2273-3.
- Arthur Rosenbauer: "Vergessene Geheimnisse, wiederentdeckt...." wek, Treuchtlingen-Berlin 2010,ISBN 978-3-934145-81-8, Die Geschichte des Hüttenwerkes Obereichstätt mit Erzgruben und Stollenbergwerken im Umkreis von 100 Km. Mit GPS- Geokoordinaten zum Finden der Highlights.
Weblinks
Commons: Eichstätt – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Eichstätt – Quellen und Volltexte- Stadt Website von Eichstätt
- Eichstätter Heraldik – Wappen in Eichstätt
- Eichstätt: Wappengeschichte vom HdBG
- Eichstätt: Amtliche Statistik des LStDV
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 601
- ↑ Nähere Informationen zur Wahl 2008
- ↑ Fahrplan der Schnellbuslinie Eichstätt-Ingolstadt X 80 - 2011 (PDF-Datei)
- ↑ http://www.helmuthzeitler.de/Senderfotos/Sender/Eichstaett/Thumbnails1.html
- ↑ bundesnetzagentur.de, Bonn/Berlin/Köln: Downloadmöglichkeit des Frequenzbuches
Städte und Gemeinden im Landkreis EichstättAdelschlag | Altmannstein | Beilngries | Böhmfeld | Buxheim | Denkendorf | Dollnstein | Egweil | Eichstätt | Eitensheim | Gaimersheim | Großmehring | Hepberg | Hitzhofen | Kinding | Kipfenberg | Kösching | Lenting | Mindelstetten | Mörnsheim | Nassenfels | Oberdolling | Pförring | Pollenfeld | Schernfeld | Stammham | Titting | Walting | Wellheim | Wettstetten
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