K 7

K 7
Schleicher K 7
Eine K 7 am Boden
Typ: Segelflugzeug
Entwurfsland: BR Deutschland Bundesrepublik Deutschland
Hersteller: Alexander Schleicher GmbH & Co
Stückzahl: 511


Die Schleicher K 7 Rhönadler ist ein doppelsitziges Segelflugzeug in Gemischtbauweise, mit 16m Spannweite in Schulterdeckerausführung mit Kreuzleitwerk für die Anfängerschulung. Obwohl inzwischen zunehmend der Nachfolger ihres Nachfolgers (Schleicher ASK 13), die ASK 21 in der Segelflugschulung eingesetzt wird, findet die K 7 noch in vielen Vereinen Verwendung in der Anfängerschulung und wird auch gerne von Oldtimerfreunden geflogen.

Inhaltsverzeichnis

Die K 7 war der Nachfolger der Schleicher Ka 4 Rhönlerche, ist jedoch - abgesehen vom Rumpf - konstruktiv identisch mit der Ka 2b. Sie besitzt den gleichen negativ gepfeilten Flügel, hat aber anstelle des Sperrholzrumpfes einen bespannten Gitterrumpf aus Stahlrohr. Der Vorteil ist, gerade in der Anfängerschulung, die Robustheit und einfachere Reparaturfähigkeit dieser Konstruktion. Jedoch verschlechtert die aerodynamisch ungünstigere Rumpfform das beste Gleiten auf 1:25 (gegenüber 1:27 bei der Ka 2b). Von den 511 gebauten K 7 sind alleine in der BRD zur Zeit noch 140 Exemplare zugelassen.

Technische Daten

K 7 mit Bugrad-Fahrwerk anstelle einer Kufe
Tragfläche einer K 7 im unbespannten Zustand
Kenngröße Daten
Konstrukteur Rudolf Kaiser
Klasse Doppelsitzer
Erstflug 1957
Stückzahl 511 (davon 21 als Lizenzbau außerhalb der Firma Schleicher)
Sitzplätze 2
Bauart Gemischtbauweise
Spannweite 16 m
Flügelfläche 17,5 m²
Streckung 14,6
V-Stellung
Leermasse (inkl. Ausrüstung) 285 kg
Cockpit-Zuladung vorne max. 97 kg
Cockpit-Zuladung hinten max. 97 kg
Mindestgeschwindigkeit 59 km/h
geringstes Sinken 0,89 m/s bei 67 km/h
bestes Gleiten 25 bei 85 km/h
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h
Flügelprofil Gö 533 mod., Außenflügel: Gö 532 mod.

Siehe auch

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