Kadett E

Kadett E
Opel
Opel Kadett E (1984–1989)

Opel Kadett E (1984–1989)

Kadett E
Hersteller: General Motors
Produktionszeitraum: 1984–1991
Klasse: Untere Mittelklasse
Karosserieversionen: drei-/fünftüriges Schrägheck, viertüriges Stufenheck, drei-/fünftüriger Kombi, Lieferwagen, Kastenwagen, Cabriolet
Motoren: Ottomotoren:
1,2–2,0 Liter
(40–114 kW)
Dieselmotoren:
1,5–1,7 Liter
(40–53 kW)
Länge: 3998–4230 mm
Breite: 1663 mm
Höhe: 1400–1430 mm
Radstand: 2520 mm
Leergewicht: 840–1010 kg
Vorgängermodell: Opel Kadett D
Nachfolgemodell: Opel Astra F
Opel Kadett E Dreitürer
(1989–1991)
Opel Kadett E Fünftürer
(1989–1991)
Opel Kadett E Stufenheck (1989–1991)
Opel Kadett E Caravan
(1984–1989)
Opel Kadett E Combo
(1986–1994)
Kadett E Sonderumbau der Fa. Bruns, Apen (1988)

Der Opel Kadett E ist ein Fahrzeug der Kompaktklasse der Adam Opel AG und wurde von 1984 bis 1991 (Cabrio bis 1993) als Nachfolger des Opel Kadett D insgesamt 3.779.289 mal gebaut.

Inhaltsverzeichnis

Karosserie

Der Kadett E wurde in vier Karosseriebauformen angeboten:

Wegen seiner im Windkanal optimierten stromlinienförmigen Karosserie erhielt er bald den Spitznamen „Windei“.

Ferner diente der Kadett E auch als Basis für den von 1986 bis 1994 produzierten Kastenwagen mit der Modellbezeichnung Combo

Das Cabriolet wurde von Bertone in Italien entworfen und gebaut.

Während der Lieferwagen die Form des Caravan hat, ist der Combo mit seinem höheren Dach, seinem längeren Radstand, seiner Blattfederhinterachse und seinen zur Seite öffnenden Hecktüren ein richtiger Kastenwagen.

1989 erhielt die Baureihe ein Facelift, das äußerlich an dem kleineren Kühlergrill zu erkennen war.

Motoren

Der Opel Kadett E wurde hauptsächlich mit folgenden Motoren angeboten, die vorne quer eingebaut sind und allesamt vier Zylinder, beim GSI 16V ist eine doppelt-obenliegende Nockenwelle verbaut:

Benzinmotoren

OHV-Motor:

  • 1,2 l 12SC 40kW / 55PS (1,2S)

OHC-Smallblock-Motoren:

  • 1,2 l 12ST 40kW / 55PS (1,2S)
  • 1,3 l 13N 44kW / 60PS (1,3)
  • 1,3 l 13NB 44kW / 60PS (1,3 Euronorm)
  • 1,3 l C13N 40kW / 54PS (1,3i mit Fahrzeugkatalysator|Katalysator)
  • 1,3 l 13S 55kW / 75PS (1,3S)
  • 1,4 l C14NZ 44kW / 60PS (1,4i mit Katalysator)
  • 1,4 l E14LV 55kW / 75PS (1,4S Euronorm)
  • 1,4 l 14NV 55kW / 75PS (1,4S)
  • 1,6 l C16LZ 55kW / 75PS (1,6i mit Katalysator)
  • 1,6 l C16NZ 55kW / 75PS (1,6i mit Katalysator)
  • 1,6 l E16NZ 55kW / 75PS (1,6i Euronorm)
  • 1,6 l 16SV 60kW / 82PS (1,6S)

OHC-Bigblock-Motoren:

  • 1,6 l 16SH 66kW / 90PS (1,6S)
  • 1,8 l E18NV 62kW / 84PS (1,8S Euronorm)
  • 1,8 l C18NZ 66kW / 90PS (1,8i mit Katalysator)
  • 1,8 l C18NE 74kW / 100PS (1,8i mit Katalysator)
  • 1,8 l 18E 85kW / 116PS (1.8i GSI)
  • 2,0 l 20NE 85kW / 116PS (2,0i ohne Katalysator)
  • 2,0 l C20NE 85kW / 116PS (2,0i mit Katalysator)
  • 2,0 l 20SEH 95kW / 130PS (2,0i)

16V DOHC-Bigblock-Motoren:

  • 2,0 l C20XE 110kW / 150PS (GSI 16V mit Katalysator)
  • 2,0 l 20XE 114kW / 156PS (GSI 16V)

Dieselmotoren

  • 1,5 l TC4EC1 53kW / 72PS (1,5TD) Motor entwickelt von Isuzu (Turbo mit Ladeluftkühler)
  • 1,6 l 16D 40kW / 54PS (1,6D) bis 1986
  • 1,6 l 16DA 40kW / 54PS (1,6D)
  • 1,7 l 17DA 42kW / 57PS (1,7D)

Fahrwerk/Getriebe

Das Fahrwerk des Kadett E wurde nur geringfügig modifiziert vom Vorgängermodell Kadett D übernommen. Als typischer Vertreter frontangetriebener Kompaktwagen verfügt es über Einzelradaufhängung vorne an McPherson-Federbeinen mit unteren Querlenkern und einer Verbundlenkerachse hinten. Als Getriebe wurden 4- und 5-Gang-Handschaltgetriebe eingebaut, auch gab es für einige Motorisierungen ein 3-Gang-Automatikgetriebe vom Typ THM 125 aus dem Regal des Mutterkonzerns General Motors.

Die Getriebekennbuchstaben und die dazugehörige Motoren lauten:

F10 (WR / 4-Gang) -/ 1,2; 1,3; 1,4 *** F13 (WR / 4- oder 5-Gang) -/ 1,6 F13 (CR / 5-Gang) -/ 1,6 (nur GT und Frisco)*** F16 (WR / 4- oder 5-Gang) -/ 1,5; 1,6; 1,7; 1,8; 2,0 (F16 als 4-Gang nur bei 16D, 16DA und 16SH)*** F16 (CR / 5-Gang) -/ 1,8 (nur GT und Frisco)*** F20 (WR / 5-Gang) -/ 2,0 (nur GSI mit 16-Ventiltechnik)***

Ausstattungsvarianten

Der Opel Kadett E wurde zuerst in folgenden Ausstattungsvarianten angeboten:

  • LS
  • GL
  • GLS
  • GSi

Später kamen weitere Sondermodelle hinzu:

  • GT
  • Cup
  • Club (Caravan)
  • Junior
  • Sprint
  • Top
  • Tiffany
  • Miami
  • California
  • Jubilee
  • Champion (nur GSi)
  • Snow (wurde nur in weißer Lackierung mit einem so genannten "Winterpaket" angeboten)

Nach dem Facelift 1989 wurde die Ausführungspalette erneuert:

  • GT
  • Beauty
  • Club (Caravan)
  • Club Spezial (Caravan)
  • CS (Mit ABS und Sportsitzen Serienmäßig)
  • Dream
  • Frisco (Mit ABS serienmäßig)
  • Junior
  • Life
  • Expression
  • GSI
  • Champion (nur GSi)
  • Fun

Sonderumbauten

  • Caravan mit AMF-Hub- und Senkeinrichtung, tiefergelegtem Fahrzeugboden und verglastem Aufbau durch Firma Bruns (Apen)

Ausstattungsvarianten: Logos


Besonderheiten Kadett E GSi

Der Opel Kadett E GSi wurde nur mit der Schrägheck- und Cabriokarosserie angeboten. Er wurde zu Beginn mit den 1,8 Liter Benzinmotoren mit 115PS und 100PS und dann ausschließlich mit den 2,0 Liter-Motoren ausgestattet, die in den ersten Baujahren in den anderen Modellvarianten nicht angeboten wurden.

Der Kadett GSi verfügt über Gasdruckstoßdämpfer und gegenüber den anderen Modellen straffere und um ca. 15 mm tiefere Federn. Die Motoren des Kadett GSi haben einen Ölkühler mit Thermostat. Der Kadett GSi war auf Wunsch mit ABS und Servolenkung zu haben. Die Version ohne Servolenkung verfügt über einen Lenkungsdämpfer. An der Vorderachse ist der Opel Kadett GSi mit innenbelüfteten Scheibenbremsen ausgestattet.

Die Stoßstangen sind voluminöser gestaltet, an den Seitenschwellern sind Kunststoffverkleidungen angebracht, die Seitenschutzleisten sind schmaler, in die Motorhaube wurden Entlüftungselemente integriert, die Heckleuchten wurden durch eingelassene Kunststoffstreifen abgedunkelt. Ferner befindet sich die Nebelschlussleuchte im hinteren Stoßfänger, wodurch der Kadett GSi zwei Rückfahrscheinwerfer hat, der Heckscheibenwischer wurde aufgrund des Heckspoilers verlegt und durch ein Loch in der Heckscheibe angetrieben. Neben den B-Säulen ist auch die Heckklappe zwischen den Rückleuchten mit schwarzer Folie beklebt. Die Opel Embleme sind auf der Motorhaube, sowie an der Heckklappe in Form von Folie angebracht.

Durch diese Maßnahmen unterscheidet sich die GSi-Variante optisch deutlich von den Grundmodellen.

Elektrische Fensterheber und elektrisch und beheizbare Außenspiegel und zuzüglich einen Bordcomputer waren als Zubehör verfügbar. Der Bordcomputer zeigt den Momentanverbrauch, Tankreichweite, Durchschnittsgeschwindigkeit, Durchschnittsverbrauch, Stoppuhr und die Uhrzeit an.

Im Innenraum unterscheidet sich der Kadett GSi ebenfalls unter anderem durch Sportsitze, LCD-Instrumente (im Volksmund Mäusekino genannt) Dreispeichen-Lenkrad mit GSI Emblem, Check-Control System im oberen Bereich des Armaturenbretts. Außerdem geänderte Sitzbezüge sowie zwei Leseleuchten und Türverkleidungen von den Grundmodellen. Als besonderes Extra gab es auf Wunsch Sitze und Seitenverkleidungen mit echtem Conolly-Leder bezogen.

Ebenfalls bemerkenswert: in der 3-türigen Schrägheckversion erreichte der GSi einen Cw-Wert von nur 0,30 was damals Weltrekord in der Kompaktklasse war und von keinem anderen Fahrzeug erreicht wurde (Golf II GTI: 0,37) Dieser Wert ist auch Beweis dafür, dass die Windkanalerprobte Verspoilerung der GSi Variante nicht nur optisches Ziel sondern Funktion war und sowohl den Auftrieb deutlich verminderte als auch den Cw-Wert reduzierte (Normalversion Kadett Schrägheck: Cw = 0,32)

Das Sondermodell Kadett GSi Champion war auf Wunsch mit Ledersitzen von Recaro und lederbezogenen Türverkleidungen ausgestattet, die mit englischem Connolly-Leder bespannt sind und einige andere Ausstattungsmerkmale aufweist. Das Leder war nicht nur für den meistverkauften 3-Türer gedacht. Auch der 5-türige GSI konnte mit Lederausstattung bestellt werden, was jedoch nur wenige Leute wegen des hohen Aufpreises taten.

Besonderheiten Kadett GSi 16V

Modifizierter Opel Kadett GSi 16V im Rallye-Einsatz

Der Kadett GSi 16V kam 1988 auf den Markt und ist das erste Opel-Großserienmodell mit vier Ventilen pro Zylinder. Die Besonderheit des eingesetzten Motors (interne Kennung: C20XE für die Varianten mit geregeltem Katalysator) ist die gemeinsame Entwicklung des sehr aufwendig gestalteten Zylinderkopfs mit Cosworth in England. Der Motor verfügt im Gegensatz zum 2.0l (C20NE) über einen Fächerkrümmer sowie über eine Klopfregelung. Im Vergleich zum 2.0l ist auch das Saugrohr wesentlich aufwendiger gestaltet. Der Kadett GSi 16V ist in zahlreichen Punkten an die Leistung des Motors angepasst. So wurde die Hinterachse mit Scheibenbremsen (Zweikolbenfestsattel) statt Trommelbremsen ausgestattet. Außerdem kommen verstärkte Stabilisatoren zum Einsatz, nebst Zusatzstabilisator an der Hinterachse. Im Bereich der Karosserie weist der Kadett 16V einen durchgehenden mittleren Querträger vorn auf und einen flacheren unteren Querträger vorn, wodurch der etwas schmalere, aber höhere Kühler Platz fand, außerdem sind die Radhäuser im oberen Bereich am Übergang zur A-Säule verstärkt. Auch im Bereich der Lenkung und am Fahrwerk gibt es Modifikationen. Das Fünfgang-Schaltgetriebe (F20) des Kadett 16V wurde ebenfalls der Leistung des Motors angepasst. Die Karosserie hatte einen Cw-Wert von 0,30 und eine Stirnfläche von 2,03 m² was einen sehr guten Luftwiderstandsindex von 0,61 ergibt.

Die Innenausstattung weicht durch einen anderen Schaltknauf (Leder) sowie das 16V-Emblem auf dem Lenkrad vom GSi 2.0l ab. Äußerlich ist der Kadett GSI 16V vom Kadett GSI durch ein 16V Zeichen an der Frontschürze, sowie der Heckklappe zu unterscheiden. Außerdem verfügt er über einen Endschalldämpfer mit rechteckigen Doppelendrohren.

Die Grunddaten dieses Motors

  • 110 kW / 150 PS Höchstleistung bei 6000 U/min
  • 196 Nm Drehmoment bei 4800 U/min

Kenndaten

  • 12,3 bar mittlerer Arbeitsdruck
  • Spezifischer Kraftstoffverbrauch: 232 g/kWh (95 Oktan), was einem Wirkungsgrad von 37 % entspricht und lange Zeit den Weltrekord im Bereich des spezifischen Verbrauchs für Vierzylindermotoren darstellte.

In der in vielen anderen Ländern erhältlichen Variante ohne Abgaskatalysator mit 156 PS und 203 Nm Drehmoment und mit Abstimmung auf Super+ (98 Oktan) erreichte der Kadett GSi 16V sogar Werte von nur ~ 227 g/kwh, was einem Wirkungsgrad von 38% im Bestpunkt entspricht; ein Wert der bis heute von Serien-Ottomotoren mit 4 oder mehr Zylindern nicht übertroffen werden konnte.

Fahrleistungen

Die Werksangaben für den Kadett GSi 16V lauteten 8,0s für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h und 217 km/h Höchstgeschwindigkeit.

Der Kadett GSi 16V wurde zudem auch mit Scheibenbremsen statt Trommelbremsen an der Hinterachse ausgestattet und wies im Vergleich zu den anderen Kadett-Modellen zum Teil umfangreiche Modifikationen wie verstärkte Stabilisatoren und Bleche, ein geändertes Fahrwerk und eine geänderte Lenkung auf.

Noch zugelassene Fahrzeuge

Die Gesamtzahl aller noch in Deutschland existierenden Kadett GSi 16V belief sich am 1. Januar 2005 auf 3.313 Stück, am 1. Januar 2006 gab es in Deutschland noch 2.507, am 1. Januar 2007 noch 1.978 Exemplare.

Konkurrenzmodelle

Der Kadett GSi 16V war seinerzeit mit 150 PS seinem direkten Konkurrenzmodell, dem Golf II GTI 16V der in der Version mit Katalysator noch 129 PS leistete, im Bereich der Fahrleistungen weit überlegen und benötigte gleichzeitig weniger Kraftstoff als andere Konkurrenzmodelle.

Besonderheiten des GT und Frisco Modells / Caravan Club Special

Der Kadett -E- als GT und Frisco besitzt eine leicht veränderte, kürzere Getriebeübersetzung und einige besondere Austattungsmerkmale. So etwa modifizierte Stoßfänger (ab Modelljahr 1987), Sportsitze und einen serienmäßigen Drehzahlmesser.

Das Modell Frisco wurde zusätzlich mit ABS serienmäßig ausgestattet. Darüber hinaus gab es beim Frisco auf Wunsch eine hydraulische Servolenkung, sowie eine Sitzhöhenverstellung und die Seitenverkleidungen hinten (nur 3-Türer) passend zum Polsterbezug im gleichen Material bezogen.

Das Modell GT und Frisco wurden ausschließlich mit dem bekannten 1,6i Motor (C16NZ oder E16 NZ - 75 PS) und dem 1990 erstmals erhältlichen 1,8i Motor (C18NZ - 90PS) ausgerüstet. Die GT Version gab es zwischen 1986 und 1988 mit dem C16LZ, ab 1989 wurde der C16NZ verbaut. Das 2,0l Triebwerk (85 kW / 116 PS) war bei beiden Modellen nur in der Stufenheck Variante erhältlich.

Ähnlich dem GT war der Caravan in der Ausführung Club Special. Er besitzt die gleichen Austattungsmerkmale wie der GT und für den Caravan nur hier erhältliche tiefere Heckschürzenblende. Die Motorenpalette zog sich ebenfalls über den bekannten C16NZ, C18NZ und dem sonst nur in der Limousine erhältliche C20NE.

Besonderheiten Kadett Cabrio

Die bei Bertone in Turin produzierte Cabrio-Variante des Opel Kadett E wurde ab Modelljahr 1992 im Verkauf nur noch einfach als "Opel Cabrio" (nur in den Zulassungspapieren weiterhin als "Kadett") bezeichnet und auch in schwächeren Motorisierungsvarianten mit den Karosseriedetails des Kadett GSi ausgestattet, bis die Produktion im Jahre 1993 eingestellt wurde. Kurz vor Produktionsende, gab es vom Kadett Cabrio nur noch Sondermodelle, sie hießen alle "Edition 1,6i / Edition 2,0i", z. B. Edition Sportive, Edition Elegance, Edition Fun oder Bertone Edition. Durch Produktionsprobleme des Nachfolgecabrios Astra Cabrio, wurde das Kadett Cabrio bis 1993 produziert während die Produktion der anderen Modelle schon früher eingestellt wurde.

Geschichte

Der Kadett E war der letzte Kompaktwagen von Opel in Deutschland mit dem traditionsreichen Namen Kadett, das Nachfolgemodell erhielt den Namen Astra (Astra F), unter dem Vauxhall den Kadett bereits in Großbritannien verkaufte. In Südafrika wurde der Astra F weiter unter dem Namen Opel Kadett F vertrieben.

Internationale Modelle

Vauxhall Astra Mk. II

Der Kadett E wurde als erstes in Deutschland entwickeltes Modell nach einer zwanzigjährigen Pause wieder auf dem amerikanischen Markt angeboten. Die dortige, äußerlich abgewandelte Variante hieß Pontiac LeMans und wurde von Daewoo in Südkorea produziert. Nach Auslaufen der von General Motors gesetzten Sperrfrist im Jahre 1995 wurde der Daewoo Nexia auch in Europa angeboten.

Der Wagen wurde auch unter folgenden Namen vertrieben:

  • Pontiac LeMans (USA, Kanada)
  • Vauxhall Astra (Schrägheck + Kombi, Großbritannien)
  • Vauxhall Belmont (Stufenhecklimousine, Großbritannien)
  • Bedford Astravan bzw. Astramax (Caravan als Lieferwagen bzw. Combo, Großbritannien), ab 1990 Vauxhall Astravan/Astramax
  • Opel Monza (Limousine und Cabrio, Südafrika)
  • Chevrolet Kadett (Brasilien)
  • Chevrolet Ipanema (Kombi, Brasilien)

Lizenznachbauten

Der Kadett wurde als Basis für folgende andere Fahrzeuge genutzt:

Siehe auch

Weblinks


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