- Kai Myou
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Ein Kai Myō (jap. 戒名) ist ein buddhistischer Name, den buddhistische Priester oder andere fromme Anhänger nach ihrem Tod verliehen bekommen. Die Voraussetzung für die Namensvergabe im Buddhismus ist, dass die Verstorbenen zuvor nach den fünf buddhistischen Regeln gelebt haben. Sie dürfen nicht „töten, stehlen, lügen, ehebrechen und auch keinen Alkohol trinken“. Dieser Name für das Leben nach dem Tod wird erst am Tag des Begräbnisses vergeben und auf eine Gedenktafel [1] geschrieben.
Die Angehörigen des Verstorbenen kaufen den Kay Myou (für rund 10.000 Yen). Er stellt einen Teil der Trauerfeier dar und verfolgt in der heutigen Zeit eher einen kommerziellen Zweck, weshalb die Wahl des individuellen Kai Myou[2] eine elementare Rolle spielt. Weil nach dem Tod alle gleich sind, besteht er generell nur aus zwei Zeichen.
Einzelnachweise
Kategorien:- Buddhismus in Japan
- Tod
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