- Kaiyo (1938)
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Schiffsdaten Stapellauf 9. Dezember 1938 Indienststellung 31 Mai 1939 als Passagierdampfer Argentina Maru Nachrüstung 10. Dezember 1942 bis 23. November 1943 Wiederindienststellung 23. November 1943 als Geleitflugzeugträger Kaiyō Außerdienststellung 20. November 1945 Verbleib Ab 1. September 1946 verschrottet Technische Daten Typ Geleitflugzeugträger Klasse Kaiyō-Klasse Wasserverdrängung 13.600 ts leer
16.483 ts voll beladenLänge 166,60 m auf Wasserlinie
180,40 m über allesBreite 21,90 m Tiefgang 8,00 m Antriebsanlage 2 Kampon-Dampfturbinen
52.100 PS (18.522 kW)
2 Wellen mit 3-flügeligen PropellernGeschwindigkeit 23,8 kn Besatzung 829 Mann Sensoren und Aufklärungssysteme Typ 21 Radar Bewaffnung - 8 x 12,7 cm Flak
in 4 Doppellafetten - 24 x 25-mm Typ-96 Flak
Panzerung keine Flugzeuge 24 Die Kaiyo war ein Geleitflugzeugträger der kaiserlich japanischen Marine im Zweiten Weltkrieg.
Benannt war das Schiff nach der Stadt Kaiyo im Distrikt Kaifu in der Präfektur Tokushima.
Das Schiff lief im Dezember 1938 als Passagierschiff Argentina Maru der Reederei Osaka Shosen Kaisha vom Stapel.[1] Nach der japanischen Niederlage in der Schlacht um Midway wurde das Schiff am 9. Dezember 1942 von der kaiserlich japanischen Marine gekauft, um es zu einem Geleitflugzeugträger umzubauen. Ihre Dieselmotoren wurden durch in Zerstörern eingesetzte Kampon-Dampfturbinen ersetzt. Am 23. November 1943 wurde sie als Kaiyō wieder in Dienst gestellt. Im Verlauf des Krieges wurde sie hauptsächlich als Flugzeugtransporter eingesetzt. Sie wurde mehrere Male im Hafen von Kure durch Luftangriffe beschädigt; am 25. Juli 1945 so schwer, dass die Mannschaft beschloss sie auf Grund zu setzen, um einem Sinken vorzubeugen. Bei weiteren Luftangriffen wurde sie noch schwerer beschädigt.
Nach dem Krieg wurde die Kaiyō gehoben und von 1946 bis 1948 verschrottet.
Einzelnachweise
Kategorien:- Geleitflugzeugträger (Japanisches Kaiserreich)
- Schiff im Pazifikkrieg
- Dampfturbinenschiff
- 8 x 12,7 cm Flak
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