- Kapelle Jost Ribary sen.
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Jost Ribary sen. (* 18. Juli 1910 in Oberägeri; † 21. Februar 1971 ebenda) war ein Komponist, Kapellmeister, Klarinetten- und Saxophonspieler aus der Zentralschweiz.
Inhaltsverzeichnis
Berufliche Laufbahn
Ab dem 14. Altersjahr verdiente er seinen Lebensunterhalt als Mitarbeiter der Spinnerei Neuägeri, Fabrik-, Bauarbeiter, Hilfsbriefträger und Landwirt. 1933 wurde er Akkordeonstimmer in Bachenbülach. Er nahm Musikstunden beim Dirigenten der örtlichen Harmoniemusik, in der er auch mitspielte. Später erweiterte er sein Können im Selbststudium.
Musik
Seine Musik war die Ländlermusik. 1933 komponierte er die Steiner-Chilbi. Im selben Jahr tätigte er mit seiner Ländlerkapelle deren Uraufführung an einer Chilbi in Steinen im Schweizer Kanton Schwyz. Sein musikalisches Stammlokal war das Restaurant Konkordia im Niederdorf in der Stadt Zürich. Ab 1957 wurde er aushilfsweise und ab 1959 definitiv von René Wicky am Akkordeon begleitet. Jost Ribary bezog eine Wohnung über dem Restaurant Konkordia und stimmte dort auch Akkordeons. Er integrierte in den 50ern auch seinen Sohn Jost Ribary jun. in seine Ländlerkapelle. 1962 zog er mit seiner Familie zurück ins Aegerital.
In seinem Schaffen entstanden rund 800 Melodien.
Aus der Diskographie
Ab 1953 wurden von ihm Tonträger veröffentlicht.
- Auf einem Tonträger mit der Bezeichnung "20 Ländlerperlen" ist die Originalversion der Steiner-Chilbi enthalten.
- Kapelle Hans Aregger spielt Jost Ribary sen.
Weblinks
Personendaten NAME Ribary, Jost ALTERNATIVNAMEN Ribary sen., Jost KURZBESCHREIBUNG Schweizer Komponist, Kapellmeister, Klarinetten- und Saxophonspieler GEBURTSDATUM 18. Juli 1910 GEBURTSORT Oberägeri STERBEDATUM 21. Februar 1971 STERBEORT Oberägeri
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