Karl Wohnlich

Karl Wohnlich
Carl Wohnlich: Ein ehernwerter Galan

Karl Wohnlich (auch Carl Wohnlich; * 26. Dezember 1824 in Friedland i. Schlesien; † 20. November 1885 in Dresden) war ein deutscher Historien-, Genre- und Bildnismaler.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Karl Wohnlich war der Sohn eines Friedländer Schneidermeisters. Am 30. Oktober 1852 immatrikulierte er sich für das Fach Malerei an der Königlichen Kunstakademie in München[1]. Seine Lehrer waren u. a. Philipp von Foltz, Carl Theodor von Piloty und Moritz von Schwind. Seit 1864 war er in Breslau ansässig, später kehrte er nach München zurück. Seine letzte Wirkungsstätte war Dresden.

Wohnlich schuf zahlreiche Historien-, Genre- und Altargemälde sowie Porträts. Seine bekanntesten Werke sind:

  • Mongolenschlacht bei Liegnitz 1241 (1870; erworben vom Schlesischen Museum Breslau)
  • Breslau, St.-Barbara-Kirche: Hochaltarbild
  • Breslau, Jesuitenkirche: Hochaltarbild
  • München, Maximilianeum: Fresko Pfalzgraf Christoph verlässt Heidelberg und wird 1430 zum König von Dänemark gekrönt
  • Für die Pfarrkirche seines Heimatortes malte er das Hauptaltargemälde „Hl. Sippe“

Literatur

Weblinks

 Commons: Carl Wohnlich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Matrikel AdBK

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