- Kasnitz
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Adrian Kasnitz (* 10. Januar 1974 in Wormditt) ist ein deutscher Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Adrian Kasnitz wuchs in Lüdenscheid auf und studierte in Köln und Prag (M.A. 2002). Er schreibt Lyrik, Prosa, Essays und beschäftigt sich mit Photographie und Geschichte. Gedichte sind in zahlreichen Literaturzeitschriften und Sammelbänden erschienen, so in Der Große Conrady. Seit 2003 betreibt er den Verlag Parasitenpresse, in dem eine Lyrikreihe von mittlerweile 20 Bänden und die Reihe Paradosis mit Prosatexten erscheint. Kasnitz ist Mitorganisator der Lesebühne am Brüsseler Platz. Er arbeitet als Universitätsangestellter und lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Köln.
Einzeltitel
- Lippenbekenntnisse. parasitenpresse, Köln 2000. (Gedichte)
- Agenten. parasitenpresse, Köln 2001. (Gedichte, herausgegeben zusammen mit Wassiliki Knithaki))
- Reichstag bei Regen. Lyrikedition 2000, München 2002. (Gedichte)
- Bier & Schläge. parasitenpresse, Köln 2003. (Fußball-Gedichte, herausgegeben zusammen mit Stan Lafleur)
- Die Maske. SuKuLTuR Verlag, Berlin 2004. (Prosa)
- Innere Sicherheit. yedermann Verlag, München 2006. (Gedichte)
Auszeichnungen (Auswahl)
- 2001: Arbeitsstipendium des Landes Nordrhein-Westfalen
- 2005: Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium
- 2008: Arbeitsstipendium der Staatskanzlei NRW
- 2009: Arbeitsstipendium der Kunststiftung NRW
Literatur
- Das Kölner Autoren-Lexikon. Bd. 2. Emons, 2002.
- Ron Winkler: Lagebesprechung 21 - Adrian Kasnitz. Leben in der Perspektivendelle. In: Ostragehege 45 (2007)
Weblinks
- Literatur von und über Adrian Kasnitz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage von Adrian Kasnitz
Personendaten NAME Kasnitz, Adrian KURZBESCHREIBUNG deutscher Lyriker GEBURTSDATUM 10. Januar 1974 GEBURTSORT Wormditt
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