Kastenmaier

Kastenmaier
Thomas Kastenmaier
Spielerinformationen
Voller Name Thomas Kastenmaier
Geburtstag 31. Mai 1966
Geburtsort München-MilbertshofenDeutschland
Position Abwehr
Vereine in der Jugend
 ?
?
SF Harteck München
TSV Milbertshofen
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
0000-1990
1990-1998
FC Bayern München
Borussia Mönchengladbach
9 (01)
182 (40)
Stationen als Trainer
2004-2005
2005
2007
Borussia Mönchengladbach II
LR Ahlen
SC 1912 e.V. Wegberg

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Thomas Kastenmaier (* 31. Mai 1966 in München-Milbertshofen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler in den Diensten FC Bayern Münchens und Borussia Mönchengladbachs. Nach seiner aktiven Spielerkarierre war Kastenmaier als Fußballtrainer bei Borussia Mönchengladbach und LR Ahlen tätig.

Inhaltsverzeichnis

Karriere als Spieler

Der Abwehrspieler Kastenmaier begann das Fußballspielen in der Jugend des SF Harteck München und wechselte später über die Station TSV Milbertshofen zum FC Bayern München. Hier gab er am 31. August 1989 beim Heimspiel gegen den Hamburger SV sein Bundesliga-Debüt, als er in der 60. Minute eingewechselte wurde und neun Minuten später den zwischenzeitlichen 3:0-Zwischenstand erzielen konnte.

Nach einer Saison in München, in der Kastenmaier auf neun Einsätze kam und mit der Mannschaft die Deutsche Meisterschaft gewinnen konnte, wechselte er zum Ligakonkurrenten Borussia Mönchengladbach, wo er auf Anhieb Stammspieler wurde. In seiner ersten Saison 1990/91 kam Kastenmaier in 27 Spielen zum Einsatz und erzielte dabei 9 Treffer. In der folgenden Saison 1991/92 spielte Kastenmaier in allen 38 Spielen und erreichte das Finale des DFB-Pokals, verlor dieses jedoch gegen Hannover 96 nach Elfmeterschießen. Auch in den folgenden Spielzeiten 1992/93 und 1993/94 behielt Kastenmaier seinen Stammplatz auf der rechten Abwehrseite und bestritt 28 respektive 22 Spiele.

In der Spielzeit 1994/95 bestritt Kastenmaier 31 Ligaspiele und erreichte zum zweiten Mal das Finale des DFB-Pokals. Hier traf er auf den damaligen Zweitligisten VfL Wolfsburg, der mit 3:0 besiegt werden konnte. In der nachfolgenden Saison 1995/96 spielte Kastenmaier in 24 Partien für die Borussia und ließ in der Spielzeit 1996/97 weitere 12 Einsätze folgen. Nachdem er in der kompletten Rückrunde der Saison 1996/97 ohne Einsatz blieb, beendete er in der Folgesaison 1997/98 ohne weiteren Einsatz verletzungsbedingt seine Karriere. Kastenmaier bestritt insgesamt 191 Bundesligapartien und erzielte dabei 41 Tore.

Trainerkarriere

Nach seiner aktiven Spielerkarriere arbeitete Kastenmaier zunächst in der Geschäftsstelle Borussia Mönchengladbachs, bevor er die U17-Mannschaft des Vereins trainierte. Am 8. März 2004 übernahm Kastenmaier nach der Entlassung des bisherigen Trainer Manfred Stefes die Leitung der Amateure in der Oberliga Nordrhein und beendete die Spielzeit als Trainer der Mannschaft. In der nachfolgenden Saison rückte Kastenmaier auf die Position des Co-Trainers zurück und Horst Köppel übernahm den Trainerposten.

Nach einer Spielzeit wechselte Kastenmaier am 25. Juni 2005 als Co-Trainer zum damaligen Zweitligisten LR Ahlen. Nach dem Rücktritt des Trainers Frantisek Straka übernahm Kastenmaier am 25. Oktober 2005 als Interim-Trainer die Verantwortung über die Mannschaft, wurde aber bereits einen Tag später von Paul Linz abgelöst und vertrat wieder die Position des Co-Trainers.

Am 6. Dezember 2005 wurde Kastenmaier von Arno Michels als Co-Trainer LR Ahlens abgelöst.

Seit Mitte November 2007 trainiert er den Kreisliga B-Club SC 1912 e.V Wegberg.

Ab Juli 2009 ist er Trainer beim Traditionsverein SC 09 Erkelenz in der Bezirksliga 4, Mittelrhein.

Erfolge

  • Deutscher Meister 1990 mit dem FC Bayern München
  • Deutscher Pokalsieger 1995 mit Borussia Mönchengladbach

Weblinks

Thomas Kastenmaier in der Datenbank von Fussballdaten.de


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