- Katowicki Holding Węglowy S.A.
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Katowicki Holding Węglowy S.A ist eine Aktiengesellschaft des Schatzministeriums in Polen. Der Sitz der Holding ist in Kattowitz an der ul.Domrota 16. Sie entstand am 29. Juni 1993 durch den Zusammenschluss von folgenden 11 Steinkohlezechen und hatte Ende 2006 insgesamt 22.764 Beschäftigte:
- Kopalnia Węgla Kamiennego „Murcki” S.A. Katowice
- Kopalnia Węgla Kamiennego „Kazimierz-Juliusz” S.A. Sosnowiec
- Kopalnia Węgla Kamiennego „Katowice” S.A. Katowice
- Kopalnia Węgla Kamiennego „Śląsk” S.A. Ruda Śląska
- Kopalnia Węgla Kamiennego „Niwka-Modrzejów” S.A. Sosnowiec
- Kopalnia Węgla Kamiennego „Kleofas” S.A. Katowice
- Kopalnia Węgla Kamiennego „Wujek” S.A. Katowice
- Kopalnia węgla Kamiennego „Wesoła” S.A. Mysłowice
- Kopalnia Węgla Kamiennego „Wieczorek” S.A. Katowice
- Kopalnia Węgla Kamiennego „Mysłowice” S.A. Mysłowice
- Kopalnia Węgla Kamiennego „Staszic” S.A. Katowice
Sie produziert jährlich 17,5 Millionen Tonnen Steinkohle sowie Erdgas. Sie leistet auch Transport- und Telekomdienste im Festnetzbereich. Im Jahr 2006 hat man bei 3,3 Mrd. Zloty Umsatz 119 Mio. Zloty Gewinn erzielt. Das Aktienkapital erreichte einen Wert von 300 Mio. Zloty. An die Vorstandsmitglieder wurden 2006 insgesamt 4,2 Mio. Zloty und an die Aufsichtsräte insgesamt 1,4 Mio. Zloty gezahlt. 2007 kam man auf 20 Mio. Zloty Nettogewinn, während 2008 etwa 20 Mio. Zloty Nettoverlust erwartet werden.
Inhaltsverzeichnis
Vorstandsvorsitzender
Stanisław Gajos
Mitglieder der Holding
- KWK Murcki
- KWK Wieczorek
- KWK Wujek
- KWK Mysłowice-Wesoła
- KWK Staszic
Privatisierung
KHW plant 2009 den Gang an die Warschauer Börse, wodurch man sich Einnahmen zwischen 600 und 900 Mio. Zloty verspricht. Dafür hat man den Berater White & Case gewählt. Den Mitarbeiter stehen bei Privatisierung 15% der Unternehmensaktien zu. Ende Juni 2008 forderten die Gewerkschaften bei KHW zusätzlich eine Beschäftigungsgarantie für 10 Jahre und, dass das Schatzministerium möglichst schnell mindestens eine Aktie von KHW verkauft. Genau zwei Jahre später dürfen Mitarbeiteraktien auf dem freien Markt gehandelt werden. Beschäftigungsgarantien sind bei polnischen Privatisierungen nicht neu. 2004 konnten die Mitarbeiter der Polnischen Stahlhütten (Polskie Huty Stali) dem Eigner Mittal Steel 5 Jahre Beschäftsigungsgarantie abringen. Bei der Privatisierung des Stromerzeugers Enea hatten die Angestellten ihre Arbeitsplätze bis 2018 gesichert.
Weblinks
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