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Michael Kauch (* 4. Mai 1967 in Dortmund) ist ein deutscher Politiker (FDP).
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Michael Kauch besuchte von 1977 bis 1986 das Helmholtz-Gymnasium in Dortmund und studierte an der Universität Dortmund von 1986 bis 1993 Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Sein Studium schloss er als Diplom-Volkswirt ab.
1994 arbeitete er als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der FDP-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern. 1995 bis 1999 war Kauch zunächst wirtschaftspolitischer Referent und von 1999 bis 2003 Geschäftsführer des Bundesverbandes Junger Unternehmer.
Kauch ist ledig und konfessionslos. Ehrenamtlich ist Kauch als Mitglied des Beirats der AIDS-Hilfe im Kreis Unna tätig. Als offen schwuler Politiker engagiert er sich zudem in verschiedenen Projekten für die Gleichstellung homosexueller Bürger: als Mitglied des Kuratoriums der Hirschfeld-Eddy-Stiftung, als aktives Mitglied des Initiative Queer Nations und mit seiner Präsenz bei vielen Christopher Street Days, auch im Ausland. So nahm Kauch an der Warschauer an der Warschauer Parada Równości (Gleichheitsparade) am 19. Mai 2007 und an der vorgeschalteten Konferenz der Stiftung Gleichberechtigung und der Initiative Queer Nations e.V. teil. [1]
Partei
Kauch ist seit 1989 Mitglied der FDP. Von 1990 bis 1993 war er stellvertretender Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen in Dortmund und für die Liberalen Studierenden Dortmund (LSD) Mitglied des Studentenparlamentes. Von 1993 bis 1995 war er stellvertretender Bundesvorsitzender für Programmatik und von 1995 bis 1999 Bundesvorsitzender der Jungen Liberalen.
Seit 1998 ist er Kreisvorsitzender der FDP Dortmund. Von 1995 bis 2001 gehörte er dem Bundesvorstand der Liberalen an und war Mitglied der Programmkommission zur Erarbeitung des FDP-Grundsatzprogramms „Wiesbadener Grundsätze“.
Seit dem Jahr 2001 leitet Kauch den Bundesfachausschuss Soziales der FDP.
Abgeordneter
Am 14. Juni 2003 rückte Kauch für den verstorbenen Abgeordneten Jürgen Möllemann in den Deutschen Bundestag nach.
Hier war er von 2003 bis 2005 Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion für nachhaltige Entwicklung und Obmann der FDP-Fraktion in der Enquête-Kommission Ethik und Recht der modernen Medizin.
Seit 2005 ist er Sprecher der FDP-Fraktion für Umweltpolitik sowie für Palliativ- und Transplantationsmedizin. Er ist Obmann der FDP im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung und ist Mitglied im Parlamentarischen Beirat zu Fragen der Ethik.
Kauch ist 2003 und 2005 über die Landesliste Nordrhein-Westfalen der FDP in den Deutschen Bundestag eingezogen.
Quellen
Weblinks
Bundesvorsitzende der JuLisHans-Joachim Otto (1980-1983) | Guido Westerwelle (1983-1988) | Georg Neubauer (1988-1989) | Hermann Brem (1989) | Birgit Homburger (1990-1993) | Ralph Lange (1993-1995) | Michael Kauch (1995-1999) | Daniel Bahr (1999-2004) | Jan Dittrich (2004-2005) | Johannes Vogel (2005-heute)
Personendaten NAME Kauch, Michael KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (FDP) GEBURTSDATUM 4. Mai 1967 GEBURTSORT Dortmund
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