- Andreesen
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Alfred Andreesen (* 3. Februar 1886 in Verden; † 3. Oktober 1944 in Fulda) war ein deutscher Pädagoge.
Der Kaufmannssohn studierte ab 1905 Mathematik, Physik, Biologie und Philosophie in Tübingen, Berlin, Göttingen und Halle (Saale). Nach seiner Promotion wurde er 1909 Lehrer im Landerziehungsheim Ilsenburg. Seit 1. Oktober 1911 war er Lehrer und stellvertretender Leiter des Landerziehungsheims Schloss Bieberstein in Hessen. Am Ersten Weltkrieg nahm er als Leutnant in einem Reserve-Feldartillerie-Regiment teil. 1919 übernahm er aufgrund testamentarischer Verfügung von Hermann Lietz (1868–1919) die Oberleitung der Hermann-Lietz-Schulen. Deren Heime überführte er 1920 in die neu eingerichtete Stiftung „Deutsche Landerziehungsheime Hermann Lietz-Schulen“. Er gründete neue Landerziehungsheime und bewahrte das Erbe von Hermann Lietz.
Literatur
- Reichshandbuch der Deutschen Gesellschaft - Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild, Erster Band, Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1930, S. 26, ISBN 3-598-30664-4
Weblinks
- Marc Zirlewagen: Alfred Andreesen. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 28, Nordhausen 2007, ISBN 978-3-88309-413-7, Sp. 37–41.
Personendaten NAME Andreesen, Alfred KURZBESCHREIBUNG deutscher Pädagoge GEBURTSDATUM 3. Februar 1886 GEBURTSORT Verden/Aller STERBEDATUM 3. Oktober 1944 STERBEORT Fulda
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