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Herbert Kickl (* 19. Oktober 1968 in Villach) ist ein österreichischer Politiker der FPÖ.
Nach der Matura am Bundesgymnasium Spittal an der Drau studierte er Philosophie an der Universität Wien.
Kickl arbeitet in der FPÖ-Parteiakademie und engagiert sich an den Wahlkämpfen der Bundespartei. Als Redenschreiber für Jörg Haider verfasste er unter anderem die viel kritisierten Aschermittwoch-Sprüche über Jacques Chirac (ein Westentaschen-Napoleon) und Ariel Muzicant (Wie kann einer, der Ariel heißt, so viel Dreck am Stecken haben?).
Anfang 2002 wurde Kickl Leiter der internen Kommunikation der FPÖ-Kärnten, nach der Knittelfelder Versammlung Geschäftsführer der Freiheitlichen Akademie.
Nach der Abspaltung des BZÖ von der FPÖ trennten sich die Wege Haiders und Kickls, bis zuletzt war er einer der schärfsten Kritiker Haiders. Im April 2005 wurde er Generalsekretär der FPÖ und ist in dieser Position für Öffentlichkeitsarbeit und interne Kommunikation zuständig. Er gilt als Hauptverantwortlicher für den insbesondere von Seiten der SPÖ und der Grünen als hetzerisch und rassistisch kritisierten Wahlkampf der FPÖ für die Wiener Landtagswahlen 2005. Seit Februar 2006 teilen Herbert Kickl und Harald Vilimsky, ein Freund und Wegbegleiter Straches, diese Funktion.
Weblinks
- Der blaue Maschinist - Portrait Herbert Kickls im Magazin Datum (September 2008)
- Interview mit Herbert Kickl auf fm5.at (März 2006)
Personendaten NAME Kickl, Herbert KURZBESCHREIBUNG österreichischer Politiker GEBURTSDATUM 19. Oktober 1968 GEBURTSORT Villach
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