- Kienberg (Gemeinde Pölla)
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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Pölla in Niederösterreich. Für die gleichnamige Katastralgemeinde in Niederösterreich siehe Pölla (Gemeinde Raxendorf) - Claudia Lösch, Behindertensportlerin
- Frauenluck'n in Schmerbach
- Friedenskirche Döllersheim
- Museum für Alltagsgeschichte im Kulturhof Neupölla
- Burgruine Dobra
- Burgruine Schauenstein
- Schloss Waldreichs
- Schloss Wetzlas
- ↑ Franz Eppel: Das Waldviertel, seine Kunstwerke, historischen Lebens- und Siedlungsformen, Salzburg 1989, S 12f, ISBN 3-900173-01-X
- ↑ Thomas Winkelbauer, Ständefreiheit und Fürstenmacht. Länder und Untertanen des Hauses Habsburg im konfessionellen Zeitalter Teil 1. In: Herwig Wolfram(Hg.), Österreichische Geschichte 1522 - 1699. (Wien 2004), S. 65
- Bundesdenkmalamt: Dehio Niederösterreich nördlich der Donau, Wien 1990, ISBN 3-7031-0652-2
- Franz Eppel: Das Waldviertel, seine Kunstwerke, historischen Lebens- und Siedlungsformen, Salzburg 1989, ISBN 3-900173-01-X
- Website zur Aussiedelung der Bewohner durch das NS-Regime
- Gemeindedaten von Pölla bei der Statistik Austria
- Eintrag über Pölla im Lexikon des Niederösterreichischen Landesmuseums (Für ausführlichere Informationen ist eine kostenlose Registrierung notwendig)
Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) | ||
Bundesland | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk | Zwettl (ZT) | |
Fläche | 104,51 km² | |
Koordinaten | 48° 38′ N, 15° 27′ O48.63333333333315.45475Koordinaten: 48° 38′ 0″ N, 15° 27′ 0″ O | |
Höhe | 475 m ü. A. | |
Einwohner | 1.005 (31. Dez. 2008) | |
Bevölkerungsdichte | 10 Einwohner je km² | |
Postleitzahl | 3593 | |
Vorwahl | 02988 | |
Gemeindekennziffer | 3 25 20 | |
NUTS-Region | AT124 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung |
Neupölla 4 3593 Pölla |
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Offizielle Website | ||
Politik | ||
Bürgermeister | Johann Müllner (ÖVP) | |
Gemeinderat (2005) (19 Mitglieder) |
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Lage der Marktgemeinde Pölla | ||
Pölla ist eine Marktgemeinde mit 999 Einwohnern im Bezirk Zwettl in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Pölla liegt im Waldviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 104,51 Quadratkilometer. 46,02 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Altpölla, Döllersheim, Felsenberg, Franzen, Kienberg, Kleinenzersdorf, Kleinraabs, Krug, Neupölla, Nondorf, Ramsau, Reichhalms, Riegers, Schmerbach am Kamp, Thaures, Waldreichs, Wegscheid am Kamp und Wetzlas.
Geschichte
Der Name leitet sich von slawisch polan, poljane ab, was soviel wie "Leute in der Ebene" (vom Norden kommend) bedeutet[1]. Altpölla zählt zu den ältesten Orten des Waldviertels, die Pfarre ist die älteste des Bezirks und wurde wahrscheinlich schon in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts vom Landesfürsten gegründet. Neupölla wird 1230 erstmals erwähnt und ist seit 1297 ein Markt. 1139 wird der Polanstein urkundlich genannt, eine mittelalterlicher Fernstraße die von Horn über Altpölla nach Rieggers und Unserfrau weiter nach Böhmen führte. 1427 wurde Altpölla von den Hussiten niedergebrannt. Am 8. September 1620 vereinigte sich bei Neupölla das Heer der Katholische Liga unter Generalleutnant Tilly mit der kaiserlichen Armee unter dem Kommando Feldmarschall Bucquoys zu einer gewaltigen Streitmacht, die weiter gegen Böhmen und in die Schlacht am Weißen Berg zog[2].
Der Ort Döllersheim, die Heimat des Vaters Adolf Hitlers, wurde nach dem „Anschluss“ Österreichs ans Deutsche Reich 1938 in einen Schießübungsplatz - den heutigen Truppenübungsplatz Allentsteig - umgewandelt, die Bevölkerung umgesiedelt.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1056 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1091 Einwohner, 1981 1211 und im Jahr 1971 1305 Einwohner.
Bedeutende in Pölla geborene oder hier wirkende Menschen
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Ing. Johann Müllner, Amtsleiter ist Herta Jamy. Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 15, SPÖ 4.
Sehenswürdigkeiten
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Jahr 2001 gab es 45 nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten und 108 land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 459. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45,54 Prozent.
Einzelnachweise
Literatur
Weblinks
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