- King's X
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King’s X Gründung 1980 Genre Rock Gründungsmitglieder Gitarre, Gesang Ty Tabor Gesang, Bass Doug Pinnick Schlagzeug, Gesang Jerry Gaskill King’s X ist eine amerikanische Rockband, bestehend aus Ty Tabor (Gitarre, Gesang), Doug Pinnick (Gesang, Bass) und Jerry Gaskill (Schlagzeug, Gesang).
Geschichte
Die drei Musiker fanden bereits 1980 zusammen und versuchten sich in verschiedenen Bands, wo sie unter anderem Coversongs von den Beatles, U2 oder Police spielten. 1985 wurde die Band unter dem Einfluss von Sam Taylor (Videoproduzent von ZZ Top) in King’s X umbenannt.
1988 veröffentlichten sie ihr Debüt-Album Out of the Silent Planet. Der Nachfolger Gretchen Goes to Nebraska erschien 1989 und verschaffte der Band Präsenz im Radio und auf MTV. In der Folge trat das Trio unter anderem als Vorband von AC/DC auf. Auch die folgenden Alben erreichten die Top 100 der amerikanischen Charts. Der kommerzielle Durchbruch blieb allerdings aus und interne Probleme zerrütteten die Band Mitte der Neunziger.
1996 endete die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Label Atlantic. Die drei Bandmitglieder gingen ihren jeweiligen Soloprojekten nach. Nach zwei Jahren ohne Veröffentlichung (bis auf das Best Of-Album) erschien 1998 das in Eigenregie produzierte Album Tapehead. Auch bei den folgenden CDs verzichtete die Band auf einen externen Produzenten. 2005 entstand Ogre Tones in Zusammenarbeit mit dem deutsch-amerikanischen Hard-Rock- und Metal-Spezialisten Michael Wagener, wie auch 2008 das Album XV.
Stil
Der charakteristische Stil von King's X vereint Merkmale verschiedener Musikrichtungen: Der dreistimmige Gesang, der ein Beatles-artiges Flair erzeugt, wird durch Gitarrenarbeit untermalt, die Elemente des Progressive Rock, des Hard Rock sowie des Grunge und des Soul aufweist.
Diskografie
- Out of the Silent Planet - 1988
- Gretchen Goes to Nebraska - 1989
- Faith Hope Love - 1990
- King’s X - 1992
- Dogman - 1994
- Ear Candy - 1996
- Best of - 1997
- Tapehead - 1998
- Please Come Home...Mr Bulbous - 2000
- Manic Moonlight - 2001
- Black like Sunday - 2003
- Live all over the Place - 2004
- Ogre Tones - 2005
- XV - 2008
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