Kirche St. Willibald (München)
- Kirche St. Willibald (München)
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Turm von St. Willibald in München-Laim
Die Salvator- und Rosenkranzglocke ist reich verziert.
Statue des hl. Willibald am Eingang der Kirche
Die Pfarr- und Klosterkirche der Salvatorianer St. Willibald ist ein moderner Kirchenbau in München. Er wurde 1958 nach Plänen des Architekten Hansjakob Lill im Osten des Stadtteils Pasing errichtet. Kirchenpatron ist der Heilige Willibald von Eichstätt.
Die Entstehung der Kirche fällt zusammen mit der Neuordnung der Pfarreien in München. Nach dem sprunghaften Anstieg der Einwohnerzahl in den 1950er Jahren sollten die großen, unübersichtlich gewordenen Pfarreien in kleinere Gemeinden gegliedert werden. Der Grundstein der Kirche wurde am 13. April 1958 durch den Münchener Weihbischof Johannes Neuhäusler gelegt. Die Weihe fand am 30. November 1958, dem ersten Adventsonntag, durch Kardinal Joseph Wendel statt. Die Kirche war zunächst Kuratie der Pfarrkirche St. Ulrich. Am 1. Januar 1963 wurde sie zur Pfarrei erhoben. Die Leitung der Pfarrei wurde der Gesellschaft des Göttlichen Heilandes übertragen.
Glocken
Im schlanken Campanile hängen fünf Bronzeglocken, die 1958 von Johann Hahn in Landshut gegossen wurden. Sie hängen übereinander im Stahlglockenstuhl und an Stahljochen. Besonders die mittlere Glocke verursacht die enormen Turmschwankungen. Jeden Samstag um 15 Uhr, zur Sonntagsmesse und zur Sonntagsvesper ertönt das Vollgeläut.
Nr. |
Name |
Durchmesser
(mm) |
Gewicht
(kg) |
Nominal |
1 |
Salvator- und Rosenkranzglocke |
1400 |
1600 |
des1 |
2 |
Dreifaltigkeitsglocke |
1250 |
1050 |
es1 |
3 |
Josefsglocke |
1100 |
700 |
f1 |
4 |
Willibaldsglocke |
920 |
400 |
as1 |
5 |
Michaelsglocke |
820 |
300 |
b1 |
Weblinks
48.14105833333311.484757Koordinaten: 48° 8′ 28″ N, 11° 29′ 5″ O
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