- Kirchenarnbach
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Südwestpfalz Verbandsgemeinde: Wallhalben Höhe: 394 m ü. NN Fläche: 8,62 km² Einwohner: 1829 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 212 Einwohner je km² Postleitzahl: 66919 Vorwahlen: 06371, 06375 Kfz-Kennzeichen: PS Gemeindeschlüssel: 07 3 40 219 Adresse der Verbandsverwaltung: Hauptstr. 26
66917 WallhalbenWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Andreas Traub Die Ortsgemeinde Obernheim-Kirchenarnbach liegt im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz, Deutschland. Sie ist Teil der Verbandsgemeinde Wallhalben.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Obernheim-Kirchenarnbach liegt in einem Tal unterhalb der Sickinger Höhe am Rande des Pfälzerwaldes. Südwestlich liegt der Ortsteil Neumühle, der 1972 eingemeindet wurde.
Geschichte
Obernheim und Kirchenarnbach waren Teil der Herrschaft Landstuhl der Freiherren von Sickingen. Mit dem Einmarsch französischer Revolutionstruppen endete 1794 die Feudalzeit. 1814/15 kam die Gemeinde Obernheim-Kirchenarnbach zum Königreich Preußen, 1947 zum neu gegründeten Land Rheinland-Pfalz.
Religionen
2007 waren 83,5 Prozent der Einwohner katholisch und 11,8 Prozent evangelisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[1]
Politik
Gemeinderat
Bei der Gemeinderatswahl am 13. Juni 2004 konnte die CDU die meisten Mandate erreichen. Daneben wurden vier parteiunabhängige Wählergruppierungen in den Gemeinderat gewählt:
- CDU 30,7 % (+6,3) - 5 Sitze (+1)
- WGR 1 24,9 % (..) - 4 Sitze (..)
- WGR 2 17,5 % (..) - 3 Sitze (..)
- WGR 3 17,4 % (..) - 3 Sitze (..)
- WGR 4 9,5 % (..) - 1 Sitz (..)
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: Von Rot und Grün gespalten, rechts ein schrägliegender schwarzer Wappenschild, darin fünf silberne Kugeln 2:1:2, mit stahlblauem Spangenhelm und goldener Helmzier in Form eines Schwanenrumpfes mit schwarzem Schnabel, hinten mit drei von schwarzen Hahnenfedern geschmückten roten Kugeln besetzt, links ein wachsender, silbern gemauerter, oben mit schwarzem Fachwerk versehener rotbedachter Kirchturm mit goldenem Kreuz.
Es wurde 1960 vom Mainzer Innenministerium genehmigt. Die fünf Bollen erinnern an die ehemaligen Ortsherren, die Herren von Sickingen.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Katholische Kirchenruine aus dem 14. Jahrhundert
- St. Johannes-Kirche, angesichts des kleinen Ortes ungewöhnlich groß und schön gestaltet.
- Maria Bildeich, eine sagenumwobene Wallfahrtskapelle.
Wirtschaft und Infrastruktur
Durch den Ort führt die K 20. Über die nahegelegene A 62 besteht Anschluss an den Fernverkehr.
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Ludwig Habelitz (1889−?), saarländischer Landtagsabgeordneter (CVP, CDU)
Einzelnachweise
- ↑ KommWis, Stand: 31.12.2007
- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3
Weblinks
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