Klimowa

Klimowa
Olympische Ringe
Eiskunstlaufen
Bronze 1984 Eistanzen
Silber 1988 Eistanzen
Gold 1992 Eistanzen
Klimowa/Ponomarenko beim ISU-Weltschaulaufen in der Werner-Seelenbinder-Halle 1989

Marina Wladimirowna Klimowa (russisch: Марина Владимировна Климова; * 28. Juni 1966 in Jekaterinburg) ist eine russische Eiskunstläuferin, Eistänzerin und Trainerin. Sie wurde mit ihrem Partner und Ehemann Sergej Ponomarenko 1992 Olympiasieger im Eistanz.

Zu Beginn ihrer internationalen Amateurkarriere standen Marina Klimowa und Sergej Ponomarenko im Schatten ihrer Landsleute Natalja Bestemjanowa und Andrei Bukin. Erst als Bestemjanowa/Bukin ihre Amateurkarriere beendeten konnten Klimowa/Ponomarenko Titel gewinnen. Ihre Siegesserie wurde nur bei den Weltmeisterschaften 1991 durch Isabelle Duchesnay und Paul Duchesnay durchbrochen. Marina Klimowa und Sergej Ponomarenko traten 1992 mit einer innovativen Kür zur Musik von Johann Sebastian Bach auf und konnten sich so bei allen wichtigen Wettbewerben 1992 durchsetzen.

Marina Klimowa und Sergej Ponomarenko wurden von Natalja Dubowa und später von Tatjana Tarasowa trainiert und starteten für den Klub Spartak Moskau. Schon 1986 fielen sie durch ihre sehr elegante Kür „Goldener Walzer“ auf. Der „Goldene Walzer“ ist heute ein Pflichttanz.

Marina Klimowa and Sergej Ponomarenko heirateten 1984. Das Paar hat zwei Söhne Tim Ponomarenko (geb. 1998) und Anthony Ponomarenko (geb. 2000). Im Anschluss an ihre Amateurkarriere wurden sie Profis. Das Paar lebt zur Zeit in Morgan Hill, Kalifornien, und arbeiten beim Logitech Ice in San Jose, Kalifornien, als Eiskunstlauftrainer.

Marina Klimowa und Sergej Ponomarenko wurden im Jahr 2000 in die World Figure Skating Hall of Fame aufgenommen.

Inhaltsverzeichnis

Erfolge/Ergebnisse (mit Sergej Ponomarenko)

Olympische Winterspiele

Weltmeisterschaften

  • 1984 – 4. Rang
  • 1985 – 2. Rang
  • 1986 – 2. Rang
  • 1987 – 2. Rang
  • 1988 – 2. Rang
  • 1989 – 1. Rang
  • 1990 – 1. Rang
  • 1991 – 2. Rang
  • 1992 – 1. Rang

Europameisterschaften

  • 1983 – 4. Rang
  • 1984 – 3. Rang
  • 1985 – 2. Rang
  • 1986 – 2. Rang
  • 1987 – 2. Rang
  • 1988 – nicht teilgenommen
  • 1989 – 1. Rang
  • 1990 – 1. Rang
  • 1991 – 1. Rang
  • 1992 – 1. Rang

Weblinks


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