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Kuno Knöbl (* 21. Dezember 1936 in Graz) ist ein österreichischer Kabarettist und Journalist.
Knöbl gründete zu Ende der 1950er-Jahre gemeinsam mit Peter Orthofer und Günther Tolar das Grazer Studentenkabarett „Der Würfel“, das bereits 1961 mit dem Programm „Weh dem, der rügt“ im österreichischen Fernsehen auftrat. In der Folge war Knöbl bei der Tageszeitung Neues Österreich tätig und berichtete unter anderem als Sonderkorrespondent vor Ort kritisch über den Vietnamkrieg der USA. Nach der Rundfunkreform verpflichtete Gerd Bacher Knöbl als Unterhaltungschef des ORF. Knöbl konzipierte und leitete unter anderem die erfolgreiche Diskussionssendung Club 2. Er versuchte sich auch 1974 als Seeabenteurer im Gefolge Thor Heyerdahls an einer Transpazifiküberquerung mittels einer chinesischen Dschunke.
Werke
- Victor Charlie. Vietcong, der unheimliche Feind, Wien (Molden) 1966
- Tai Ki. Die Reise zum Ort ohne Wiederkehr, Wien 1975
Personendaten NAME Knöbl, Kuno KURZBESCHREIBUNG österreichischer Kabarettist und Journalist GEBURTSDATUM 21. Dezember 1936 GEBURTSORT Graz
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