Kokkinen

Kokkinen

Väinö Anselmi Kokkinen (* 25. November 1899 in Hollola; † 27. August 1967 in Kouvola) war ein finnischer Ringer.

Inhaltsverzeichnis

Werdegang

Väinö Kokkinen begann in jungen Jahren in dem Verein Taimi Lahden, der zum finnischen Arbeiter-Sportverband TUL gehörte, mit dem Ringen. 1926 wechselte er zum Verein Helsingin Atleettiklubi aus Helsinki und gleichzeitig den Verband. Er gehörte nunmehr zu einem Verein der dem internationalen Ringerverband angehörte. Väinö Kokkinen war ein außerordentlich erfolgreicher Ringer. Das bekam auch der schwedische Ringerkönig Ivar Johansson zu spüren, der zu Beginn seiner Laufbahn bei internationalen Meisterschaften dreimal gegen Kokkinen verlor. Zwei Olympiasiege waren der Höhepunkt in Kokkinens Laufbahn, die 1936 endete.

Internationale Erfolge

(OS = Olympische Spiele, EM = Europameister, GR = griechisch-römischer Stil, Mi = Mittelgewicht, HS = Halbschwergewicht, damals bis 79 kg bzw. 87 kg Körpergewicht)

Erfolge bei finnischen Meisterschaften

Kokkinen wurde 1924 und 1925 Meister und 1922 Vizemeister des Verbandes TUL im Mittelgewicht und finnischer Meister 1926, 1929, 1930, 1931, 1932 jeweils im Mittelgewicht, griechisch-römischer Stil. 1936 wurde er Vizemeister im Halbschwergewicht.

Weblink

Väinö Kokkinen in der Datenbank des Instituts für Angewandte Trainingswissenschaften der Universität Leipzig


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