- Kollerfähre
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Die Kollerinsel ist eine Halbinsel im Rhein und neben der Innenstadt von Konstanz eines der beiden linksrheinischen Landesgebiete Baden-Württembergs. Auf der eigentlichen Halbinsel liegt auch noch ein etwa gleich großes Stück Wald, das zur rheinland-pfälzischen Gemeinde Otterstadt gehört, dieser Artikel behandelt aber nur den baden-württembergischen Teil.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Entstehung
Die Kollerinsel umfasst eine Fläche von ungefähr 400 Hektar und liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Brühl. Die Halbinsel liegt dabei westlich des Gemeindezentrums und der Gemeinde Ketsch, sowie östlich der rheinland-pfälzischen Gemeinden Otterstadt und Waldsee.
Das Gebiet befand sich ursprünglich rechts des Rheins, wurde aber im Zuge der Rheinbegradigung linksrheinisch und bildet nun, fast vollständig umgeben von einem Arm des Altrheins und dem neuen begradigten Lauf des Flusses, eine Halbinsel.
Heutiger Status
Seit 1938 untersteht die Halbinsel dem Landschaftsschutz. Sie steht Menschen als Naherholungsgebiet und Tieren als Rückzugsraum zur Verfügung. Weiterhin dient sie seit neuester Zeit als Polder dem Hochwasserschutz. Aus diesem Grund wurden die vorher existierenden Bauernhöfe abgesiedelt und durch einen Pferdehof, der auf einer Warft steht, ersetzt.
Kollerfähre
Die Kollerinsel ist durch die Kollerfähre, eine Sommer-Autofähre, bei Stromkilometer 410 mit der rechten Rheinseite und dort mit der Gemeinde Brühl verbunden.
Nachbarfähren:
- südlich: Stromkilometer 400: Rheinhäuser Fähre Speyer ↔ Rheinhausen
- nördlich: Stromkilometer 418: Rheinfähre Altrip ↔ Mannheim-Neckarau
Siehe auch Liste der Rheinfähren.
Weblinks
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