- Angels - Engel gibt es wirklich
-
Filmdaten Deutscher Titel: Angels – Engel gibt es wirklich! Originaltitel: Angels in the Outfield Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1994 Länge: 103 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 6 Stab Regie: William Dear Drehbuch: Dorothy Kingsley,
George Wells,
Holly Goldberg SloanProduktion: Roger Birnbaum,
Joe Roth,
Irby SmithMusik: Randy Edelman Kamera: Matthew F. Leonetti Schnitt: Bruce Green,
Paul DixonBesetzung - Danny Glover: George Knox
- Brenda Fricker: Maggie Nelson
- Tony Danza: Mel Clark
- Christopher Lloyd: Al Angel
- Ben Johnson: Hank Murphy
- Jay O. Sanders: Ranch Wilder
- Joseph Gordon-Levitt: Roger Bomman
- Milton Davis Jr.: J.P.
- Taylor Negron: David Montagne
- Tony Longo: Triscuitt Messmer
- Neal McDonough: Whitt Bass
- Stoney Jackson: Ray Mitchell
- Adrien Brody: Danny Hemmerling
- Tim Conlon: Wally
- Matthew McConaughey: Ben Williams
- Dermot Mulroney: Herr Bomman
Angels – Engel gibt es wirklich! (Originaltitel: Angels in the Outfield) ist eine US-amerikanische Sportkomödie aus dem Jahr 1994 und eine Neuverfilmung des Films Angels in the Outfield aus dem Jahr 1951. Regie führte William Dear, das Drehbuch schrieben Dorothy Kingsley, George Wells und Holly Goldberg Sloan.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der kleine Junge Roger Bomman lebt bei Pflegeeltern. Er möchte mit seinem Vater, einem Biker, zusammen sein. Sein Adoptivvater lacht ihn aus und sagt, dies wäre möglich gewesen, wenn die California Angels gewinnen. Roger vertraut sich dem ebenfalls bei Pflegeeltern lebenden Freund J.P. an, der für ihn betet. Daraufhin gewinnen die California Angels dank der Hilfe der Engel ihre Spiele.
Roger sieht, welche Spieler von den Engeln unterstützt werden, weswegen er zum Berater des Managers der Baseballmannschaft, George Knox, wird. Währenddessen verzichtet sein Vater vor einem Gericht auf das Sorgerecht. Der Sportreporter Ranch Wilder zweifelt an hellseherische Fähigkeiten Rogers, was eine Diskussion über die Fragen des Glaubens auslöst.
Das Team gewinnt das Spiel um die Meisterschaft, obwohl diesmal keine Engel erscheinen. Ranch wird entlassen. Knox adoptiert Roger und J.P.
Kritiken
Roger Ebert spottete in der Chicago Sun-Times vom 15. Juli 1994, er habe immer Zweifel gehabt, warum Gott sich in Sportspiele einmischen sollte. Der Film reduziere sich selbst zu seiner Formel („movie then reduces itself to a formula“) zwischen Baseballspielen und der Besserung des menschlichen Charakters. Er sei ein „dummer“ Film mit der „durchweichten Sentimentalität“.[1]
Film-Dienst schrieb, die „märchenhaften Züge“ würden „durch moderne Computer-Spezialeffekte etwas aufgepeppt, wobei aber die plastisch gezeichneten Charaktere nicht aus den Augen verloren“ wurden. „Die geradlinige Inszenierung und die mit sichtbarer Spiellaune agierenden Darsteller“ würden „geschickt die Balance zwischen Rührung und Humor“ halten.[2]
Auszeichnungen
William Dear, Joseph Gordon-Levitt und der Film als Bester Fantasyfilm wurden im Jahr 1995 für den Saturn Award nominiert. Milton Davis junior wurde 1995 für den Young Artist Award nominiert.
Hintergründe
Der Film wurde in den kalifornischen Orten Alameda, Anaheim und Oakland gedreht.[3] Er spielte in den Kinos der USA ca. 50,2 Millionen US-Dollar ein.[4]
Weblinks
- Angels – Engel gibt es wirklich! in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Angels – Engel gibt es wirklich! auf Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
Wikimedia Foundation.