- Kreis Biberach
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Wappen Deutschlandkarte 48.19.78Koordinaten: 48° 6′ N, 9° 47′ O Basisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Tübingen Region: Donau-Iller Verwaltungssitz: Biberach an der Riß Fläche: 1.409,82 km² Einwohner: 189.089 (31. Dez. 2007)[1] Bevölkerungsdichte: 134 Einwohner je km² Kfz-Kennzeichen: BC Kreisschlüssel: 08 4 26 NUTS: DE146 Kreisgliederung: 45 Gemeinden Adresse der Kreisverwaltung: Rollinstraße 9
88400 BiberachWebpräsenz: Landrat: Heiko Schmid Lage des Landkreises Biberach in Baden-Württemberg Der Landkreis Biberach ist ein Landkreis in Baden-Württemberg. Er bildet zusammen mit dem Alb-Donau-Kreis und der kreisfreien Stadt Ulm den baden-württembergischen Teil der Region Donau-Iller im Regierungsbezirk Tübingen. Der Landkreis Biberach grenzt im Norden an den Landkreis Reutlingen und an den Alb-Donau-Kreis, im Osten an die bayerischen Landkreise Neu-Ulm und Unterallgäu sowie an die kreisfreie Stadt Memmingen, im Süden an den Landkreis Ravensburg und im Südwesten und Westen an den Landkreis Sigmaringen.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der Landkreis Biberach liegt in Oberschwaben. Die Westspitze reicht noch bis zur Schwäbischen Alb. Die Iller bildet die natürliche Grenze zu Bayern.
- Siehe auch: Liste der Gewässer im Landkreis Biberach
Geschichte
Der Landkreis Biberach geht zurück auf das gleichnamige württembergische Oberamt, das nach dem Übergang der ehemals freien Reichsstadt Biberach und deren Umland an Württemberg 1806 errichtet wurde. Ferner hatten die Oberämter Ehingen, Riedlingen, Saulgau, Waldsee, Leutkirch und Zwiefalten Anteil am heutigen Kreisgebiet.
Ab 1810 gehörten die Oberämter zu den Landvogteien an der Donau bzw. am Bodensee und ab 1818 zum Donaukreis. Die meisten Oberämter wurden im Laufe der Geschichte aufgelöst und mit benachbarten zusammengelegt. Übrig blieben im 20. Jahrhundert lediglich die Oberämter Biberach, Leutkirch und Laupheim (bis 1845 war dessen Sitz in Wiblingen). 1924 wurde der Donaukreis aufgelöst, und 1934 wurden die Oberämter in Landkreise umbenannt.
Bei der Gebietsreform von 1938 wurden die Landkreise Leutkirch und Laupheim aufgelöst. Dabei kamen einige Gemeinden des Landkreises Leutkirch sowie der Großteil des Landkreises Laupheim zum Landkreis Biberach. Bei der Kreisreform zum 1. Januar 1973 erhielt der Landkreis Biberach einige Orte der Landkreise Saulgau, Ehingen und Sigmaringen, musste im Gegenzug jedoch einige Orte an den Alb-Donau-Kreis und an den Landkreis Ravensburg abgeben. Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Landkreis Biberach noch 45 Gemeinden, darunter 6 Städte und hiervon wiederum 1 „Große Kreisstadt“ (Biberach an der Riß). Größte Stadt des Kreises ist Biberach an der Riß, kleinste Gemeinde ist Moosburg.
Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerzahlen (incl. Stadt Biberach) sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg (nur Hauptwohnsitze).
Jahr Einwohnerzahlen 31. Dezember 1973 150.199 31. Dezember 1975 149.190 31. Dezember 1980 151.661 31. Dezember 1985 152.447 27. Mai 1987 ¹ 153.900 Jahr Einwohnerzahlen 31. Dezember 1990 162.746 31. Dezember 1995 175.622 31. Dezember 2000 182.979 31. Dezember 2005 188.532 30. Juni 2006 188.712 Jahr Einwohnerzahlen 31. Dezember 2007 189.089 - - - - Politik
Der Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet.
Kreistag
Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf fünf Jahre gewählt. Die Kreistagswahl vom 13. Juni 2004 ergab folgendes Ergebnis:
(60 statt 56 Sitze)- CDU 39,9% (-3,7) - 27 Sitze (+2)
- FWV 24,8% (-3,0) - 15 Sitze (-1)
- SPD 12,6% (+1,2) - 7 Sitze (+1)
- ÖGB 9,9% (-0,5) - 5 Sitze (-1)
- Frauenliste 5,6% (+2,5) - 3 Sitze (+2)
- FDP/DVP 4,2% (+4,2) - 2 Sitze (+2)
- REP 3,1% (-0,6) - 1 Sitz (-1)
Landrat
Der Landrat wird vom Kreistag für eine Amtszeit von acht Jahren gewählt. Er ist gesetzlicher Vertreter und Repräsentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse, hat aber in den Gremien kein Stimmrecht. Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises.
Zu seinem Aufgabengebiet zählen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschüsse. Er beruft Sitzungen ein, leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlüsse. Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte.
Die Oberamtmänner bzw. Landräte des Oberamts bzw. Landkreises Biberach seit 1807:
- 1807-1809: Carl Friedrich Dizinger
- 1809-1812: Eberhard Bühler
- 1812-1816: Johann Christian Ludwig Volz
- 1817-1822: Joseph Christian Schliz
- 1823-1829: Johann Friedrich Reuß
- 1829-1840: Christian Gottfried Schmidlin
- 1840-1847: Johannes Friz
- 1847-1850: Leopold Herder
- 1851-1855: Adolf Grüzmann
- 1855-1869: Ludwig Franz Kern
- 1869-1882: Eduard Sprandl
- 1882-1890: Nonus Bailer
- 1890-1902: Wilhelm Höschele
- 1902-1914: Hugo Stiefenhofer
- 1914-1924: Josef Baur
- 1924-1936: Otto Risch
- 1937-1945: Maximilian Wizigmann
- 1945-1946: Fritz Erler, SPD
- 1946-1947: Carl Eugen Sprenger
- 1947-1973: Paul Heckmann (1947 zunächst Amtsverweser und 1973 erneut Amtsverweser des neuen Landkreises Biberach)
- 1973-1992: Wilfried Steuer, CDU
- 1992-2006: Peter Schneider, CDU
- seit 2006: Heiko Schmid
Wappen
Das Wappen des Landkreises Biberach zeigt in gespaltenem Schild vorne in Gold einen halben, rot bewehrten schwarzen Adler am Spalt, hinten in Rot einen mit der Krümme nach links gerichteten goldenen Abtsstab mit silbernem Velum. Das Wappen wurde am 4. März 1970 und nach der Kreisreform am 3. September 1973 neu verliehen.
Der Reichsadler steht für die zahlreichen reichsunmittelbaren Herrschaften im heutigen Kreisgebiet, vor allem die ehemals freien Reichsstädte Biberach und Buchau. Der Abtsstab steht für die ebenfalls zahlreichen teilweise reichsunmittelbaren Klöster im Kreisgebiet, die 1803 säkularisiert wurden (Ochsenhausen, Rot an der Rot, Schussenried, Buchau, Heggbach, Heiligkreuztal, Gutenzell).
Siehe auch: Liste der Wappen im Landkreis Biberach
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Landkreis hält einen Anteil von gut 11% an den Oberschwäbischen Elektrizitätswerken und nimmt über diese Beteiligung auch Einfluss auf die Geschäftspolitik der Energieversorger EnBW und EGVS. Die größten Arbeitgeber des Kreises sind Liebherr, Boehringer Ingelheim, Kässbohrer Geländefahrzeug, Aircabin, Handtmann, Südpack, Uhlmann, Rentschler und Silit.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war noch der überwiegende Großteil der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig, der Strukturwandel wurde im Landkreis Biberach im Vergleich zu anderen Landkreisen schnell vollzogen.
Laut einer Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung ist der Landkreis Biberach in Sachen Zukunftsfähigkeit die Nummer eins in der Bundesrepublik.[2] Mit einer Arbeitslosenquote von 2,1 % hat der Landkreis eine der niedrigsten in Deutschland überhaupt (Mai 2008).[3] Somit besteht im Landkreis quasi Vollbeschäftigung, daher konzentriert sich die Agentur für Arbeit verstärkt auf die Suche nach geeigneten und qualifizierten Arbeitnehmern für die regionalen Unternehmen.
Verkehr
Der Landkreis wird durch insgesamt vier Bahnstrecken erschlossen. Hinzu kommen eine Museumsbahn und eine inzwischen ganz stillgelegte Bahnlinie. Im Einzelnern sind dies:
- die Württembergische Südbahn von Ulm nach Friedrichshafen im Abschnitt Laupheim West – Biberach – Bad Schussenried
- die Donautalbahn von Ulm nach Donaueschingen (nur der Bahnhof Riedlingen befindet sich im Kreisgebiet)
- die Bahnstrecke Leutkirch–Memmingen (nur der Bahnhof Tannheim (Württemberg) befindet sich im Kreisgebiet)
- die Bahnstrecke Laupheim West–Schwendi (zwischen Laupheim West und Laupheim Stadt Regelverkehr, der Rest der Strecke ist abgebaut)
- das Öchsle von Warthausen (ursprünglich von Biberach) nach Ochsenhausen (nur Museumsbahn-Verkehr)
- die Federseebahn von Riedlingen nach Bad Schussenried (großteils abgebaut, kein Verkehr mehr)
Der ÖPNV wird durch den Donau-Iller-Nahverkehrsverbund, der auch die kreisfreie Stadt Ulm, den Alb-Donau-Kreis und den Landkreis Neu-Ulm umfasst, organisiert.
Das Kreisgebiet wird von der Bundesautobahn A 7 Ulm - Memmingen berührt. Ferner wird es durch Bundes-, Landes- und Kreisstraßen erschlossen. Die wichtigsten Bundesstraßen sind die B 30 Ulm - Friedrichshafen, die von Biberach bis Ulm vierspurig ausgebaut ist, die B 312 Reutlingen - Memmingen, die B 311 Donaueschingen - Ulm und die B 465 Kirchheim unter Teck - Leutkirch im Allgäu.
Kreiseinrichtungen
Der Landkreis Biberach ist Träger des Kreisgymnasiums Riedlingen, der Sonderschule für Geistigbehinderte Schwarzbach-Schule mit Schulkindergarten in Biberach und folgender beruflicher Schulen: Kreisberufsschulzentrum Biberach mit Gebhard-Müller-Schule (Kaufmännische Schule), Karl-Arnold-Schule (Gewerbliche Schule) und Matthias-Erzberger-Schule (Haus- und Landwirtschaftliche Schule), Kilian-von-Steiner Schule (Gewerbliche und Kaufmännische Schule) Laupheim und Berufliche Schule (Gewerbliche, Kaufmännische und Hauswirtschaftliche Schule) Riedlingen.
Der Landkreis Biberach ist Gesellschafter der Kliniken Landkreis Biberach GmbH. Diese Gesellschaft ist Träger der Kreiskliniken Biberach, Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen, der Geriatrischen Rehabilitationsklinik Biberach und der Kreispflegeheime Biberach, Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen.
Städte und Gemeinden
→ Siehe: Liste der Gemeinden im Landkreis Biberach
(Einwohner am 31. Dezember 2007[4])
- Bad Buchau (4056)
- Bad Schussenried (8449)
- Biberach an der Riß (32.137)
- Laupheim (19.412)
- Ochsenhausen (8866)
- Riedlingen (10.308)
Verwaltungsgemeinschaften bzw. Gemeindeverwaltungsverbände
- Gemeindeverwaltungsverband „Bad Buchau“ mit Sitz in Bad Buchau; Mitgliedsgemeinden: Stadt Bad Buchau sowie Gemeinden Alleshausen, Allmannsweiler, Betzenweiler, Dürnau, Kanzach, Moosburg, Oggelshausen, Seekirch und Tiefenbach
- Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Bad Schussenried mit der Gemeinde Ingoldingen
- Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Biberach an der Riß mit den Gemeinden Attenweiler, Eberhardzell, Hochdorf, Maselheim, Mittelbiberach, Ummendorf und Warthausen
- Gemeindeverwaltungsverband „Illertal“ mit Sitz in Erolzheim; Mitgliedsgemeinden: Berkheim, Dettingen an der Iller, Erolzheim, Kirchberg an der Iller und Kirchdorf an der Iller
- Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Laupheim mit den Gemeinden Achstetten, Burgrieden und Mietingen
- Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Ochsenhausen mit den Gemeinden Erlenmoos, Gutenzell-Hürbel und Steinhausen an der Rottum
- Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Riedlingen mit den Gemeinden Altheim, Dürmentingen, Ertingen, Langenenslingen, Unlingen und Uttenweiler
- Gemeindeverwaltungsverband „Rot-Tannheim“ mit Sitz in Rot an der Rot; Mitgliedsgemeinden: Rot an der Rot und Tannheim
- Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Schwendi mit der Gemeinde Wain
- Achstetten (4116)
- Alleshausen (500)
- Allmannsweiler (324)
- Altheim (2269)
- Attenweiler (1726)
- Berkheim (2675)
- Betzenweiler (727)
- Burgrieden (3565)
- Dettingen an der Iller (2323)
- Dürmentingen (2579)
- Dürnau (458)
- Eberhardzell (4102)
- Erlenmoos (1652)
- Erolzheim (3153)
- Ertingen (5534)
- Gutenzell-Hürbel (1832)
- Hochdorf (2141)
- Ingoldingen (2672)
- Kanzach (475)
- Kirchberg an der Iller (1933)
- Kirchdorf an der Iller (3550)
- Langenenslingen (3600)
- Maselheim (4533)
- Mietingen (4040)
- Mittelbiberach (3930)
- Moosburg (194)
- Oggelshausen (953)
- Rot an der Rot (4363)
- Schemmerhofen (7651)
- Schwendi (6304)
- Seekirch (286)
- Steinhausen an der Rottum (1947)
- Tannheim (2363)
- Tiefenbach (499)
- Ummendorf (4373)
- Unlingen (2433)
- Uttenweiler (3608)
- Wain (1575)
- Warthausen (4903)
Siehe auch: Liste der Orte im Landkreis Biberach
Städte und Gemeinden vor der Kreisreform
Zum Landkreis Biberach gehörten ab 1938 zunächst 87 Gemeinden, darunter 4 Städte.
Am 7. März 1968 stellte der Landtag von Baden-Württemberg die Weichen für eine Gemeindereform. Mit dem Gesetz zur Stärkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es möglich, dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu größeren Gemeinden vereinigen konnten. Den Anfang im Landkreis Biberach machte am 1. Dezember 1971 die Gemeinde Reinstetten, die sich mit der Stadt Ochsenhausen vereinigte. In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig.
Die noch verbliebenen Gemeinden gingen am 1. Januar 1973 im vergrößerten Landkreis Biberach auf. Zwei Gemeinden (Oberbalzheim und Unterbalzheim) kamen zum neu gebildeten Alb-Donau-Kreis, wo sie sich am 1. Januar 1974 zur Gemeinde Balzheim vereinigten. Die Gemeinde Dietmanns kam zum Landkreis Ravensburg, weil sie in die Stadt Bad Wurzach eingegliedert wurde. Zwei Jahre später, am 1. Januar 1975, wurde auch Unterschwarzach in die Stadt Bad Wurzach eingegliedert und verließ somit den Landkreis Biberach.
Größte Gemeinde des alten Landkreises Biberach war die Kreisstadt Biberach an der Riß, die seit 1. Februar 1962 Große Kreisstadt war, kleinste Gemeinde war Füramoos.
Der alte Landkreis Biberach umfasste zuletzt eine Fläche von 1.025 km² und hatte bei der Volkszählung 1970 insgesamt 114.670 Einwohner. Er war damit nach dem Landkreis Aalen nach seiner Fläche der zweitgrößte Landkreis Baden-Württembergs.
Einwohnerentwicklung des alten Landkreises Biberach bis 1970. Alle Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse.
Jahr Einwohnerzahlen 17. Mai 1939 74.553 13. September 1950 89.397 Jahr Einwohnerzahlen 6. Juni 1961 100.043 27. Mai 1970 114.670 Die Gemeinden des Landkreises Biberach vor der Gemeindereform. Die meisten gehören auch heute noch zum Landkreis Biberach. Lediglich Oberbalzheim und Unterbalzheim gehören zum Alb-Donau-Kreis sowie Dietmanns und Unterschwarzach gehören zum Landkreis Ravensburg.
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand
- ↑ http://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/beitrag/beitrag_281107.html
- ↑ http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/200802/iiia4/kreise_21d.xls
- ↑ Einwohnerzahlen
Literatur
Das Land Baden-Württemberg - Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden (in acht Bänden); Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg; Band VII: Regierungsbezirk Tübingen, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004807-4
Weblinks
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