Kriegsbriefe gefallener Studenten

Kriegsbriefe gefallener Studenten

Kriegsbriefe deutscher Studenten, ab 1918 als Kriegsbriefe gefallener Studenten neu aufgelegt, ist eine von Philipp Witkop, damals Germanistikprofessor an der Universität Freiburg, erstmals 1915 herausgegebene Sammlung von Feldpostbriefen aus dem Ersten Weltkrieg. Die Sammlung wurde stetig erweitert. Die Ausgaben, die während der Zeit des Nationalsozialismus erschienen, waren – unkommentiert – um kriegskritische Stellen gekürzt worden, auch wurde ein neuer Brief an den Schluss gestellt.[1] Laut einer Besprechung im Westfälischen Merkur zeugten die Briefe "von einem reifen jungen Geschlecht". Die Sammlung war überaus erfolgreich und erschien bis heute auch in andere Sprachen übersetzt.

Literatur

  • Hettling, Manfred; Jeismann, Michael: Der Weltkrieg als Epos. Philipp Witkops Kriegsbriefe gefallener Studenten. In: Keiner fühlt sich hier als Mensch… Erlebnis und Wirkung des Ersten Weltkriegs. Hg.: G. Hirschfeld und G. Krumeich in Verbdg. mit I. Renz. Essen: Klartext 1993 (=Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte – Neue Folge, Bd. 1), S. 175–198.

Quellen

  1. Hettling; Jeismann (1993), S. 182.

Siehe auch


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