- Kurohige Kiki Ippatsu
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Der Klack-Pirat (international: Pop up Pirate, jap. 黒ひげ危機一発, Kurohige Kiki Ippatsu) ist das meistverkaufte Spielzeug des japanischen Spielzeugherstellers Tomy. Von der Markteinführung 1975[1] bis 2005 wurde das Spiel mehr als 10 Millionen mal[2] verkauft. Der deutsche Name bezieht sich auf die Gameshow Klack des Fernsehsenders RTL.
Inhaltsverzeichnis
Spielprinzip
Beim beliebten Klack-Piraten sitzt ein Pirat in einem Fass. In dieses müssen Schwerter gesteckt werden. Springt der Kopf des Piraten bei einem Schwertstoß heraus, so hat dieser Spieler verloren.
Versionen
Seit 1989 gab es drei verschiedene Versionen des Spiels.
- 1989 Klack-Pirat
- 1996 Klack-Pirat (ohne RTL-Logo)
- 2003 Pop Up Pirate (mit verschiedenen Kopftüchern und Säbeln)
Lied zum Spiel
Bei der Gameshow gab es eine Art Intro-Lied mit dem Text „Klack-Pirat, Whohohoho, Klack-Pirat - Alle penetrier’n den Klack-Pirat“. Wegen der Doppeldeutigkeit dieses Textes wurde ab der vierten Ausgabe der Sendung auf das Intro verzichtet.
Kritik
Im Jahre 1999 geriet der Klack-Pirat in die Kritik, nachdem Tomy eine Klage erreichte. Die Eltern eines achtjährigen Mädchens klagten, nachdem ihre Tochter beim Spielen mit dem Klack-Piraten auf einem Auge erblindet war. Tomy strebte erfolgreich eine außergerichtliche Einigung an.
Weblinks
- Offizielle Website (Japanisch)
Einzelnachweise
- ↑ 黒ひげ危機一発 博物館 1975. Takara Tomy. Abgerufen am 28. März 2009. (japanisch)
- ↑ 黒ひげ危機一発 博物館 2005. Takara Tomy. Abgerufen am 28. März 2009. (japanisch)
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