Kurt Fischer (Buddhist)

Kurt Fischer (Buddhist)

Kurt Fischer (* 2. März 1892 in Berlin; † 25. August 1942 ebenda) war ein Beamter und Wegbereiter des Buddhismus in Deutschland. Durch ein Buch von Paul Dahlke kam er 1918 zum Buddhismus. Nachdem dieser das Buddhistische Haus in Berlin-Frohnau gegründet hatte, zog auch Fischer dort ein. Als es nach Dahlkes Tod zu Differenzen mit seiner Schwester und Nachfolgerin Bertha Dahlke kam, gründete Fischer 1930 seine eigene Zeitschrift Buddhistisches Leben und Denken, in der er bis 1942 auch zahlreiche eigene Aufsätze und Rezensionen veröffentlichte.

Literatur

  • Hellmuth Hecker: Lebensbilder deutscher Buddhisten. Ein bio-bibliographisches Handbuch. Band I: Die Gründer. 2. Auflage. Universität Konstanz, Konstanz 1996. S. 29-37. ISBN 3-930959-09-7.

Werke

Kurt Fischer veröffentlichte in seiner Zeitschrift über 80 eigene Aufsätze und mehr als 80 Rezensionen, es gibt aber bis zum heutigen Tag nur zwei selbständige Publikationen, von denen eine nach seinem Tod herausgegeben wurde. Eine umfangreiche Bibliographie findet sich bei Hecker.

  • 1930 Wirklichkeit als Hilfe.
  • 1963 The five precepts. (Auch als Pathways of Buddhist thought. 1971)

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