KwaSizabantu

KwaSizabantu

Die Mission Kwasizabantu (KSB, eigtl. KwaSizabantu, zulu Ort wo Menschen geholfen wird) ist eine freie evangelische Gemeinschaft, die Mitte der 1960er Jahre in KwaZulu-Natal, Südafrika mit dem Ziel, christliche Glaubensinhalte (Evangelium) zu verbreiten, gegründet wurde.

Aufgrund der Wunder, über die immer wieder berichtet wurde und die zur Etablierung der Mission führten, entstand die Diskussion, ob die Bewegung zu den charismatischen eingeordnet werden müsse. Jedoch wird die Zungenrede nicht betont und die Missionsleitung distanziert sich von pfingstlerischen und charismatischen Übertreibungen bzw. unechten und nicht vom Heiligen Geist gewirkten Erfahrungen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Ursprünge von KSB gehen auf die Hermannsburger Mission zurück, die Mitte des 19. Jahrhunderts Missionare nach Afrika aussandte. Als deren Nachkomme hat Erlo Stegen, der Gründer von KSB, einen streng lutherischen Hintergrund.

Nach eigenen Angaben begann die Erweckung, die bis heute andauern soll, 1966/67 in Maphumulo. 1970 zog die Gemeinschaft auf eine erworbene Farm um, die den Namen „Kwasizabantu“ trug. Der Name bedeutet in der Zulu-Sprache „Ort, an dem Menschen geholfen wird“. Unter diesem Motto arbeitet die Mission seitdem.

In Deutschland wurde der Theologe Kurt E. Koch zum Wegbereiter. Er berichtet in seinen Büchern öfter über seine Erlebnisse in Südafrika.

Verbreitung

Die Gesellschaft hat in verschiedenen Ländern weltweit Fuß gefasst. Ihr wichtigster Standort ist der Gründungsort in Südafrika. Auch schon dort gibt es zahlreiche Tochterstandorte z. B. in Kapstadt, Pretoria u.a.

In Europa ist die Mission unter Anderem in den folgenden Ländern vertreten:

  • Deutschland,
  • Frankreich,
  • der Schweiz,
  • Belgien,
  • den Niederlanden,
  • Rumänien
  • Russland

Freizeiten

Alljährlich organisiert die Mission im Sommer ein einwöchiges (ab 2008 nur noch 4 Tage) europäisches Treffen, an welchem nach Möglichkeit die Leiter Erlo und Friedel Stegen als Hauptreferenten teilnehmen. Das vormals zweiwöchige Treffen (je eine Woche Jugend- und Familienfreizeit) wurde auf eine Woche gekürzt, da jetzt mehr regionale Freizeiten in den europäischen Standorten stattfinden.

Die ein- bis dreitausend Teilnehmer sind angehalten zwei- bis dreimal täglich einen Vortrag zu besuchen und werden auch auf dem Gelände verköstigt. Die anfänglich im Elsass organisierten Freizeiten finden heute in Bilten (Schweiz) statt, wo eine zur Mission gehörige Firma, die Hof Oberkirch AG (GF: Jürg Läderach), ein altes Industrieareal erwerben konnte.

Soziales Engagement in Südafrika

Bildungseinrichtungen

Folgende Institutionen werden auf der Missionsstation in Südafrika geführt: [1]

  • Die Domino-Servite Schule (lat. für Dienet dem Herrn) ist eine Grundschule und High School. Sie wurde 1986 gegründet und wird nach den Grundsätzen der Mission geführt. Der Abschluss ermöglicht den Zugang zu einem Studium in Südafrika.
  • Die Tabitha Adult School ist eine Schule für erwachsene Analphabeten und wendet sich vorab an Zulus. In der Anfang 1990 gegründeten Schule werden aber auch Englisch- und Computerkurse angeboten.
  • Das Cedar College of Education (engl. für Zeder-Hochschule für Pädagogik) ist eine private Hochschule und der Nordwest-Universität angegliedert. Die Schule bildet auch ausländische Studenten aus, allerdings ist der Abschluss international nicht überall anerkannt. Gegründet wurde die Schule 1997.
  • Das Thembalethu Play Centre (zulu für Unsere Hoffnung) ist ein Kindergarten.

Selbstversorgung

Um den Standort in Südafrika und die Schulen finanziell tragen zu können, hat die Familie Stegen in Südafrika verschiedene Firmen gegründet, die sich mit folgendem beschäftigen: [2]

  • aQuellé
Zum wichtigsten und größten Unternehmen der Mission hat sich mittlerweile die Wasserabfüllfabrik Ekhamanzi Springs – besser bekannt unter dem Markennamen aQuellé – entwickelt. Nach mehreren mehr oder weniger erfolglosen Bohrungen wurde 1996 auf dem Gelände eine Wasserader gefunden. Vermutlich kommt das Wasser von den Drakensbergen.[3] Die Wasserqualität wurde vom SABS (South African Bureau of Standards) geprüft und von einem Experten als außerordentlich deklariert.[4]
Die Geschäftsführer der Aktiengesellschaft sind Erlo, Friedel und Arno Stegen, sowie Fano Sibisi, die auch alle Aktienanteile besitzen.
Das Unternehmen selbst wurde 1998 gegründet und gehört mittlerweile zu den größten Herstellern von abgefülltem Trinkwasser in Südafrika.[5]
Zur Marketing-Strategie des erfolgreichen Unternehmens gehört unter anderem das Sponsoring von verschiedenen Sportveranstaltungen in der Region, von denen das „Spar aQuellé Tournament“ (Fußballturnier) und der KZN Mudman[6] (triathletische Sportveranstaltung) die bekanntesten sein dürften.[7]
  • Gemüseanbau
In großen Plasiktunnels und zwei Glasgewächshäusern werden vor allem Paprika und Spinat angebaut. Über ein Hydrokultursystem und eine israelische Bewässerungsanlage werden die Pflanzen mit den nötigen Nährstoffen versorgt. Die Setzlinge werden selbst gezogen. Teilweise befinden sich die Gewächshäuser auch auf der benachbarten Silverstream Farm, die auch zur Mission gehört.
Das Unternehmen selbst ist ebenfalls eine private Gesellschaft der Familie Stegen.
  • Bonlé Dairy
Um den eigenen Milchbedarf zu decken, wurde auf dem Missionsgelände eine Molkerei errichtet und später eine moderne Melkanlage installiert. Es werden verschiedene Joghurts nach deutschem Rezept hergestellt, die in Südafrika viele Abnehmer finden. Die Joghurts werden als fettarm und besonders gesund beworben, da sie gelatinefrei sind und auch keine Speisestärke enthalten. Der Naturjoghurt kommt sogar ohne Konservierungsmittel und Zucker aus. Außerdem werden Pro- und Präbiotika zugesetzt. Außer Milch und den Joghurts werden Saure und frische Sahne hergestellt. Des Weiteren gibt es eine Auswahl an Fruchtsäften und -nektarsorten und Amazi, einer Art Dickmilch.[8]
Die Rinder werden auf einer zur Mission gehörenden Farm in Mooi River gehalten.
Der Betrieb ist ebenfalls eine Aktiengesellschaft, deren Stammkapital von den Stegens gehalten wird.
  • Avocados
Die auf der Missionsstation angebauten Avocados werden teilweise auch nach Großbritannien exportiert. In der modernen Verpackungs- und Sortieranlage werden auch Lohnaufträge von umliegenden Farmern übernommen.

Weitere Unternehmen, die auf der Mission ansässig sind:

  • Nudelfabrik
  • Imkerei
  • Töpferei
  • Schreinerei
  • Autowerkstatt
  • Supermarktfiliale
  • Bäckerei (teilweise wird nach deutschen Rezepten gebacken)
  • Weberei
  • Anbau von Artemisia (Wermuttee) gegen Malaria[9]

Sonstiges

Seit 2002 ist es Deutschen möglich ihren „Anderen Dienst im Ausland“, der als Wehrersatzdienst anerkannt wird, in Kwasizabantu abzuleisten.

Zugehörige Organisationen (International)

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Eine Zusammenstellung der wichtigsten Organisationen, die offiziell oder inoffiziell unter der Schirmherrschaft KSBs bestehen:

  • Christen für die Wahrheit e.V. (CFT)
    Organisation zur Erhaltung christlicher Werte in der Gesellschaft
  • Eurochor e.V.
    Der Jugendchor besteht aus jungen Menschen aus Europa, die entweder zur Mission gehören oder enge Freunde von KSB sind und somit auch die gleichen Werte vertreten.
  • Wahre Liebe wartet (Unterorganisation von CFT): Organisation Jugendlicher, die sich auf einer unterschriebenen Selbstverpflichtung zur sexuellen Enthaltsamkeit vor der Ehe verpflichten
  • Domino Servite Schule – Südafrika, Deutschland, Schweiz, Frankreich
  • Doctors For Life International
  • Betroffenes Spital, Lebensrechtgruppe (nur in der Schweiz)
  • Aktion Schiphra und Pua, Lebensrechtgruppe (nur in Deutschland)
  • Sunny-Way (Zielgruppe: Kinder; nur in Deutschland)
  • Bibel- und Schriftenmission Kurt Koch
    Herausgabe der missionseigenen Schriften (unter anderem)
  • Missionswerk „Hilfe am Nächsten“, Althütte – Vorstand des Werkes ist ebenfalls Erlo Stegen[10]

Radio Khwezi

KSB betreibt in Südafrika auch ein erfolgreiches Kommunalradio mit dem Namen Khwezi (zulu für Morgenstern). Die Hauptsendesprache ist Zulu, aber es wird auch in Englisch, Deutsch und Afrikaans gesendet.

Vorwürfe und Kritik

Schon seit Jahren berichten Kritiker über Vorkommnisse, die genauer betrachtet werden sollten. Ehemalige Mitglieder, sprechen von „sehr verletzenden Erfahrungen“, „zweifelhaften und verrufenen Praktiken“ und „Missachtung der menschlichen Würde“ innerhalb der Mission. Nachdem im Jahr 1999 leitende Pfarrer der größten Kirchen Südafrikas zwanzig ehemalige Mitglieder der Mission in einer Anhörung zu Wort kommen ließen und ein ausführliches Dokument darüber erstellten, gilt die Kritik an Kwasizabantu in Kirchenkreisen als fundiert und notwendig.[11]

Innerhalb der Gemeinschaft gelten strenge Verhaltens- und Kleidervorschriften, zusammengefasst im „Standard“. Darin sind klassische konservative Kleidung vorgeschrieben und Schmuck, Modefrisuren und Schminke sind verboten. Verlobte dürfen keine nichtöffentlichen Kontakte haben und für die Hochzeit gibt es strikte Vorschriften. Die Nichtbeachtung des Standards führt, auch wenn sich seine Vorschriften nicht direkt aus der Bibel herleiten lassen, zum Ausschluss aus der Gemeinschaft.[12]

Die „Domino-Servite“-Schulen sollen körperlichen Züchtigung betrieben und nach den Schulferien die Jungfräulichkeit der Schülerinnen überprüft haben. Die Eltern werden angehalten ihre Kinder körperlich zu züchtigen. Außerdem wird den Stegens geistlicher Missbrauch und Manipulation der Mitglieder ihrer Mission vorgeworfen. Vor allem die starke Betonung der Sünde und der daraus entstehenden Angst vor der eigenen Fehlerhaftigkeit und dem zu erwartenden Gericht werde dabei benutzt. Besonders Erlo Stegen muss sich in diesem Zusammenhang vorhalten lassen ein Machtmensch zu sein.[13]

Kritisch zu sehen sind auch die „Wunderheilungen“ von Erlo Stegen, in welchen er okkult belasteten Menschen die Hand auflegt und dann Heuschrecken, Nadeln und Frösche den Körper verlassen.[14] In der Zulukultur ist dies ein Zeichen für einen weißen Zauberer. [15]Des Weiteren wird immer wieder über AIDS-Heilungen auf KSB berichtet, die jedoch medizinisch nicht nachweisbar sind.[16][17]

Ein weiterer kritischer Punkt, sind die wirtschaftlichen Verflechtungen der Firmen der Stegen-Familie, sowie der Umgang mit Spendengeldern.[18]

Bei der Suche nach Wasser auf dem Missionsgelände soll ein Wünschelrutengänger eingesetzt worden sein, der dann die mittlerweile sehr ergiebige Quelle fand.[19]

Literatur (Auswahl)

Missionseigene Bücher

  • Gott unter den Zulus, Kurt E. Koch, Bibel- und Schriftenmission Dr. Kurt E. Koch e.V., Schwäbisch Gmünd, 1995 (Die Geschichte der Mission)
  • Erweckung unter den Zulus, Erlo Stegen, Bibel- und Schriftenmission Dr. Kurt E. Koch e.V., Schwäbisch Gmünd, 1993, 4. Auflage (Geistliche Prinzipien und Erfahrungen)
  • Wo ist ein Gott wie du bist, Bärbel Koch, Bibel- und Schriftenmission Dr. Kurt E. Koch e.V., Schwäbisch Gmünd, Band 1 (3. Aufl. 2002) bis 4, (Erlebnisberichte über Kwasizabantu)

Kritische Bücher

  • Kwasizabantu – Erlo Stegen und die Erweckung unter den Zulus, Joachim Rosenthal, Christliche Literatur-Verbreitung e.V., Bielefeld, 2000 (hier als PDF-Datei erhältlich)

Quellen

  1. http://www.kwasizabantu.com/educational_projects/educational_projects.htm
  2. http://www.kwasizabantu.com/Self%20help.htm
  3. http://www.ksb-alert.nl/An%20article%20in%20the%20Sunday%20newspaperGermanVersion.pdf
  4. http://aquellewater.com/water_analysis.php
  5. http://www.developtechnology.com/web/content/view/17858/31/
  6. http://www.aquelle.co.za/page_events.html?PHPSESSID=8bc2e97e8da7b886d253c85fc35c1904
  7. http://www.developtechnology.co.za/web/content/view/17868/45/
  8. http://www.bonle.co.za/why_bonle.php?PHPSESSID=0de20c3ce45c0f2749bc754dc943b3c3
  9. http://anamed.org/html/south_africa.html
  10. http://www.firmenwissen.de/index.html?formId=searchform&phrase=erlo+stegen&countryIds=1&countryIds=22&countryIds=27&countryIds=18&sortMode=0&sortOrder=0
  11. http://www.ksb-alert.com/deutsch_bericht_uber_die_kwasi.html
  12. referenziert aus www.relinfo.ch, vgl. christliche Nachrichtenmagazin idea, 31/2000
  13. Joachim Rosenthal: Kwasizabantu - Erlo Stegen und die Erweckung unter den Zulus, 2000, CLV, Bielefeld, S. 15
  14. http://www.schriftenmission.de/ Rundbriefe: Nr. 139 September 2005
  15. Dr.Lademann-Priemer, Doktorarbeit 1988 Nordelbische Kirche
  16. www.salmo42/video/video.htm - Palermo 4.09.06 Pastore Erlo Stegen
  17. http://www.ksb-alert.com/deutsch_erlo_stegen_und_wunder.html
  18. http://www.ksb-alert.com/deutsch_warum_wir_gegangen_sin.html
  19. Erlo Stegen Tournee 1996 Bern auf Kassette

Weblinks


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