- Kölner Musikhochschule
-
Hochschule für Musik und Tanz Köln Gründung 1850 Trägerschaft staatlich Ort Köln Bundesland Nordrhein-Westfalen Staat Deutschland Rektor Reiner Schuhenn Studenten 1.510 (WS 2004/2005) Website www.mhs-koeln.de Die Hochschule für Musik und Tanz Köln ist Europas größte Musikhochschule. Sie gliedert sich in vier Fachbereiche in Köln sowie jeweils einen Standort in Aachen und Wuppertal, die seit 1987 in "Abteilung" umbenannt worden sind und den Status weiterer Fachbereiche haben. Angeboten werden die Studiengänge
- Künstlerische Instrumentalausbildung
- Künstlerische Gesangsausbildung
- Dirigieren
- Komposition
- Jazz, Populäre Musik, Weltmusik
- Tanz
- Evangelische und katholische Kirchenmusik
- Musikpädagogik
- Lehramt Musik
Die Studierendenzahlen verteilen sich wie folgt (WS 2004/2005):
- Köln: 1.065
- Wuppertal 228
- Aachen: 217
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Hochschule wurde 1850 als Conservatorium der Musik in Coeln gegründet. 1925 wurde sie als Staatliche Hochschule für Musik anerkannt.
1972 wird durch die Angliederung der bis dahin selbständigen Konservatorien in Aachen und Wuppertal die Staatliche Hochschule für Musik Rheinland gegründet, die schließlich 1987 in Hochschule für Musik Köln und 2009 in Hochschule für Musik und Tanz Köln umbenannt wurde.
Abteilung Aachen
Die Abteilung Aachen, das ehemalige Grenzlandkonservatorium Aachen, zeichnet sich neben ihrer qualifizierten Lehrtätigkeit insbesondere durch eine intensive Zusammenarbeit mit der städtischen Oper und dem Sinfonieorchester der Stadt Aachen aus, die durch einen Kooperationsvertrag seit 1993 fest geregelt wurde. So finden hier von Fall zu Fall beispielsweise gemeinsame Opernproduktionen aber auch spezielle künstlerisch-musikalische Projektarbeiten statt. Ebenso bietet das Theater Aachen den Musikstudentinnen und Musikstudenten die Gelegenheit, berufsbezogene Praktika in ihren Abteilungen zu absolvieren.
Ein hier eigens eingerichteter "Verein der Freunde und Förderer der Hochschule für Musik in Aachen e. V." sorgt dabei für die nötige finanzielle und logistische Unterstützung ihrer rund 200 Studierenden.
Abteilung Wuppertal
Im kleinen Standort der Kölner Musikhochschule am Sedansberg studieren ca. 220 Studenten. Er ging aus dem Wuppertaler Konservatorium hervor, das 1972 an die Kölner Hochschule angeschlossen wurde. Hier findet sich der europaweit einzige Lehrstuhl für Mandoline.
Dozenten
(Liste ist unvollständig)
- Pierre-Laurent Aimard
- Alban Berg Quartett
- Paulo Álvares
- Roberto Aussel
- Philipp Michael Barth
- Zakhar Bron
- Marcus Creed
- Ariadne Daskalakis
- Oliver Drechsel
- Anna Freemann
- Pavel Gililov
- Richard Gwilt
- Andy Haderer
- Gerald Hambitzer
- Michael Hampe
- Frank Haunschild
- Frans Helmerson
- Michael Heupel
- York Höller
- Margareta Hürholz
- Hans Ulrich Humpert
- Friedemann Immer
- Friedrich Jaecker
- Konrad Junghänel
- Claus Kanngießer
- Gotthard Kladetzky
- Maria Kliegel
- Georg Klütsch
- Gorjan Kosuta
- Caterina Lichtenberg (Mandoline)
- Han-An Liu
- Michael Luig
- Richard Mailänder
- Ralph Manno
- Mihaela Martin
- Horst Meinardus
- Eberhard Metternich
- Krzysztof Meyer
- Edda Moser
- Peter Neumann
- Michael Niesemann
- Igor Ozim
- Josef Protschka
- Barbara Schlick
- Robert Schunk
- Joachim Ullrich
- Helmut Weinrebe
- Robert Winn
- Albrecht Winter
- Paul van Zelm
- Rainer Zipperling
- Arbo Valdma
Ehemalige Dozenten (Auswahl)
- András Adorján
- Amadeus-Quartett
- Harald Banter
- Jürg Baur
- Erling Blöndal Bengtsson
- Heinrich Boell
- Walter Braunfels
- Pi-Hsien Chen
- Bruno Dole
- Joachim Dorfmüller
- Kurt Edelhagen
- Bram Eldering
- Rudolf Ewerhardt
- Clemens Ganz
- Saschko Gavriloff
- Klaus Germann
- André Gertler
- Vinko Globokar
- Gerhard Grimpe
- Willibrord Heckenbach
- Hans Werner Henze
- Günther Höller
- Johannes Hömberg
- August Iffert
- Philipp Jarnach
- Mauricio Kagel
- Karl Kaufhold
- Franz-Egon Kleinjohann
- Alfons Kontarsky
- Aloys Kontarsky
- Rainer Linke
- Heinz Martin Lonquich
- Viktor Lukas
- Franzjosef Maier
- Josef Metternich
- Franz Müller-Heuser
- Siegfried Palm
- Winfried Pesch
- Karl Hermann Pillney
- Max Rostal
- Heinrich Schiff
- Else Schmitz-Gohr
- Hermann Schroeder
- Karlheinz Stockhausen
- Wolfgang Stockmeier
- Jiggs Whigham
- Marga Wilden-Hüsgen (Mandoline)
- Bernd Alois Zimmermann
Ehemalige Schüler (Auswahl)
- Jürg Baur
- Heribert Beissel
- Dorothea Chryst
- Michael Denhoff
- Joachim Dorfmüller
- Juan Carlos Echeverry
- Oliver Drechsel
- Dieter Falk
- Herbert Fandel
- Peter Fulda
- Reinhard Goebel
- Bernhard Haas
- Georg Hajdu
- Anja Harteros
- Fritz Hilpert
- Friedrich Höricke
- Engelbert Humperdinck
- Thomas Lehn
- Susanne Kessel
- Karlrobert Kreiten
- Bernward Koch
- Hellen Kwon
- Mesias Maiguashca
- Franz Mittler
- Harald Muenz
- Michael T. Otto
- Steffen Schleiermacher
- Irmin Schmidt
- Bernhard Schneider
- Matthias Schriefl
- Jochen Schröder
- Wilhelm Schüchter
- Markus Stenz
- Kay Stiefermann
- Hildegund Treiber
- Manos Tsangaris
- Eberhard Werdin
- Aya Yoshida
- Bernd Alois Zimmermann
Universitäten:
RWTH Aachen | Kirchliche Hochschule Bethel | Universität Bielefeld | Ruhr-Universität Bochum | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | Technische Universität Dortmund | Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf | Universität Duisburg-Essen | Fernuniversität in Hagen | Universität zu Köln | Deutsche Sporthochschule Köln | Westfälische Wilhelms-Universität Münster | Philosophisch-Theologische Hochschule Münster | Universität Paderborn | Theologische Fakultät Paderborn | Universität Siegen | Philosophisch-Theologische Hochschule SVD St. Augustin | Universität Witten/Herdecke | Bergische Universität Wuppertal | Kirchliche Hochschule WuppertalKunst- und Musikhochschulen:
Hochschule für Musik Detmold | Kunstakademie Düsseldorf | Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf | Folkwang Hochschule im Ruhrgebiet | Hochschule für Musik Köln | Kunsthochschule für Medien Köln | Kunstakademie Münster | Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft | Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen
Wikimedia Foundation.